@BayerMania87 sagte in Alternativprodukt zur virtuellen Werbung:
@tapeworm sagte in Alternativprodukt zur virtuellen Werbung:
Tja, und damit sich alle 36 Profiklubs (auch die finanzschwachen) sich solchen Werbebanden leisten können, wollte die DFL u.a. deswegen einen Investor ins Boot holen. Naja...
die finanzschwachen brauchen aber auch nicht wirklich diese digitale Werbung, da die Zuschauerzahlen bei diesen Klubs im Ausland sehr gering sein dürften. Wirklich relevant ist es doch nur für Klubs die regelmäßig international spielen und die können es sich selber leisten.
Hauptkritik ist aber für mich, dass von dieser 1Mrd. ja nur ein Bruchteil investiert worden wäre. Da wären pro Klub etwa 10-15 Mio übrig geblieben und dafür der ganze Stress...
Es geht auch nicht um die Klubs, sondern um die Auslandsvermarktung der "kompletten" Liga. Es macht wenig Sinn wenn der US-Bürger oder der Japaner beispielsweise bei einem Bayer-Spiel Werbung von Rinti sieht, welches in den Ländern gar nicht zu kaufen gibt. Aber wenn alle 36 Klubs eine Bandenwerbung haben, die man spezifisch auf die Länder eingestellt werden kann, kann die DFL im Zuge der Zentralvermarktung der Bundesliga einen Lokalen Werbepartner akquirieren. D.h. während der deutsche TV-Konsument in allen Stadien die "normale" Werbung sieht, sieht der Japaner beispielsweise die Werbung eines in Japan operieren Ramen-Suppenhersteller, der Amerikaner Werbung für Colts. Und die Einnahmen kommen durch die "Zentralvermarktung" dann allen Verein zu gute. Dafür müssten aber alle Stadien/Vereine mit der entsprechenden Technik ausgestattet sein. Aber okay, man wollte es nicht, also macht Bayer jetzt sein eignes Ding.