Alternativprodukt zur virtuellen Werbung
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Leverkusen nutzt als erster Bundesligist "Parallel Ads"
Bayer 04 hatte die LED-Banden der BayArena bereits bei der Anschaffung im Jahr 2019 so ausgestattet, dass die "Parallel Ads"-Technologie in der Zukunft angewendet werden kann. Während die Stadionbesucher und die Zuschauer am TV-Bildschirm keine Veränderung wahrnehmen, kann das Bild der LED-Banden durch die Technologie im internationalen Sendesignal für internationale Zuschauer angepasst werden. Die "Parallel Ads"-Technologie des Anbieters TGI Sport ermöglicht es dem Bundesliga-Tabellenführer, unterschiedliche Werbepartner im nationalen und internationalen TV-Signal auf den LED-Banden der BayArena zu zeigen.
Leverkusen nutzt als erster Bundesligist "Parallel Ads"
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kicker (www.kicker.de)
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LED-Banden mit Parallel-Werbung
Bayer 04 Leverkusen nutzt als erster Bundesligist die sogenannte Parallel-Ads-Technologie, bei der Kameras verschiedene Frequenzen aufnehmen und so unterschiedliche Motive der LED-Banden senden können.
Bayer Leverkusen: LED-Banden mit Parallel-Werbung | invidis
Bayer Leverkusen nutzt die Parallel-Ads-Technologie, bei der Kameras verschiedene Frequenzen aufnehmen und so unterschiedliche Motive der LED-Bande senden.
invidis (invidis.de)
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Das ist ja krass was da so möglich ist. Auch da sind wir vorne, sehr gut.
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Tja, und damit sich alle 36 Profiklubs (auch die finanzschwachen) sich solchen Werbebanden leisten können, wollte die DFL u.a. deswegen einen Investor ins Boot holen. Naja...
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@tapeworm das ist leider nicht korrekt.
Ohne da jetzt ins Detail zu gehen.Für die Vermarktung von Bayer 04 ist SPORTFIVE verantwortlich.
Daher wird das Projekt logischerweise mit dem Vermarkter verwirklicht worden sein.Es würde nicht überraschen wenn der ein oder andere SPORTFIVE Verein zukünftig die selbe Technologie benutzt.
Die DFL wollte Dinge wie z.B. eine eigene Streaming Plattform von dem Geld hochziehen. Mit Bandenwerbung hatte die Investorengeschichte nichts zu tun.
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aus dem sportschau Artikel: Eine Milliarde Euro - was die DFL mit dem Geld plant
Zitat: 65 Millionen Euro werden für Werbepartner veranschlagt: Der größte Teil wird für "virtuelle Werbung" eingeplant, damit kann beispielsweise Bandenwerbung digital verändert und angepasst werden - je nachdem, in welches Land ein Spiel übertragen wird. Nicht als Kostenpunkt, aber als Teil des Plans wird wörtlich gesprochen von: "Bundesliga Namensrecht: Umsetzung Partnerschaft" - was bedeutet, dass die Bundesliga bald einen Sponsoren im Namen tragen könnte.
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@tapeworm sagte in Alternativprodukt zur virtuellen Werbung:
Tja, und damit sich alle 36 Profiklubs (auch die finanzschwachen) sich solchen Werbebanden leisten können, wollte die DFL u.a. deswegen einen Investor ins Boot holen. Naja...
die finanzschwachen brauchen aber auch nicht wirklich diese digitale Werbung, da die Zuschauerzahlen bei diesen Klubs im Ausland sehr gering sein dürften. Wirklich relevant ist es doch nur für Klubs die regelmäßig international spielen und die können es sich selber leisten.
Hauptkritik ist aber für mich, dass von dieser 1Mrd. ja nur ein Bruchteil investiert worden wäre. Da wären pro Klub etwa 10-15 Mio übrig geblieben und dafür der ganze Stress... -
@BayerMania87 sagte in Alternativprodukt zur virtuellen Werbung:
@tapeworm sagte in Alternativprodukt zur virtuellen Werbung:
Tja, und damit sich alle 36 Profiklubs (auch die finanzschwachen) sich solchen Werbebanden leisten können, wollte die DFL u.a. deswegen einen Investor ins Boot holen. Naja...
die finanzschwachen brauchen aber auch nicht wirklich diese digitale Werbung, da die Zuschauerzahlen bei diesen Klubs im Ausland sehr gering sein dürften. Wirklich relevant ist es doch nur für Klubs die regelmäßig international spielen und die können es sich selber leisten.
Hauptkritik ist aber für mich, dass von dieser 1Mrd. ja nur ein Bruchteil investiert worden wäre. Da wären pro Klub etwa 10-15 Mio übrig geblieben und dafür der ganze Stress...Es geht auch nicht um die Klubs, sondern um die Auslandsvermarktung der "kompletten" Liga. Es macht wenig Sinn wenn der US-Bürger oder der Japaner beispielsweise bei einem Bayer-Spiel Werbung von Rinti sieht, welches in den Ländern gar nicht zu kaufen gibt. Aber wenn alle 36 Klubs eine Bandenwerbung haben, die man spezifisch auf die Länder eingestellt werden kann, kann die DFL im Zuge der Zentralvermarktung der Bundesliga einen Lokalen Werbepartner akquirieren. D.h. während der deutsche TV-Konsument in allen Stadien die "normale" Werbung sieht, sieht der Japaner beispielsweise die Werbung eines in Japan operieren Ramen-Suppenhersteller, der Amerikaner Werbung für Colts. Und die Einnahmen kommen durch die "Zentralvermarktung" dann allen Verein zu gute. Dafür müssten aber alle Stadien/Vereine mit der entsprechenden Technik ausgestattet sein. Aber okay, man wollte es nicht, also macht Bayer jetzt sein eignes Ding.