Stimmung und Support
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@TBG sagte in Stimmung und Support:
Es ist ein Mix aus beidem - volare = fiegen - cantare = singen ist italienisch.
Die Strophen sind auf spanisch.könnte auch spanisch sein, in dem falle dann der "futuro" 1 ps. singular. die betonung wäre anders, könnte aber der gesangslinie untergeordnet worden sein. egal
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Original ist es ein italienisches Lied das 1958 von einem Italiener komponiert und gesungen von Domenico Modugno wurde. In Deutschland hat das damals sogar Peter Alexander gesungen (auf Deutsch Bambina)
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dann wird es wohl italienisch sein.
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Vermutlich liegt das daran, dass ich zu spiessig bin. Aber bei all der guten Stimmung, würde ich teilweise lieber die Mannschaft feiern als dauerhaft nur Köln zu beleidigen. Also etwas ja (gerade das Ohhhhhhh SVB, Scheiß FC), aber irgendwann muss man auch nicht noch weiter drauf treten. Hätte lieber mehr gefeiert quasi.
Aber schon krass, so viele hab ich noch nie in Köln gesehen. Auch oben links. Phasenweise echt sehr laut. Ich habe die Kölner kaum gehört tatsächlich.
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Gab es eigentlich ein "Ihr werdet nie Deutscher Meister"? War ja die letzte Chance für die das mal zu singen
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Der Kölner Support war wie immer schlecht, aber das hier ist mal wieder prime asoziale Kölner. Auf die eigenen Ordner einprügeln, was ein Pack.
*Ausschreitungen nach Rheinderby in Köln
Stand: 03.03.2024, 19:09 UhrNach dem Derby zwischen dem 1. FC Köln und Bayer Leverkusen ist es im und um das Stadion zu Ausschreitungen gekommen. Rund 200 mutmaßliche FC-Gewalttäter sollen Polizeibeamte angegriffen haben.
Während und im Anschluss an das Rheinderby ist es zu Ausschreitungen gekommen. Die Polizei hat rund 200 mutmaßliche Gewalttäter aus dem Fanumfeld des 1.FC Köln eingekesselt. Sie sollen zuvor Polizisten angegriffen haben.
Die Polizei hat die wichtigste Straße auf der Südseite des Stadions für den abreisenden Verkehr gesperrt und bewacht dort mit starken Kräften in Kampfmontur die überwiegend schwarz gekleideten Männer. Aus der Gruppe heraus waren zuvor Einsatzkräfte angegriffen und mit Fahrrädern, Ästen und Pyrotechnik beworfen worden. Die Rädelsführer sind laut Polizei identifiziert, die Polizisten nehmen die Personalien auf.
Im Stadion war es während des Spiels am Gästeblock im Oberrang zu Schlägereien gekommen.*
Ein Ordner wurde schwer verletzt. Ein mutmaßlicher Täter, der sofort ermittelt werden konnte, hatte ihn bewusstlos geprügelt.Stadionrandale Köln: Reul fordert personalisierte Tickets
Der 1. FC Köln hat die Ausschreitungen im Anschluss an das Liga-Derby gegen Bayer Leverkusen am Sonntag, bei denen Fans, Ordner und Polizisten verletzt wurden, verurteilt.
(www1.wdr.de)
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Ohne Worte.
@Bonn53 Bitte gib immer die Quelle mit an
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Schlimm was da wieder passiert ist, vorallem im Nachgang. Ich kenne leider viele Leute, gerade welche mit Kindern, die genau aus den Gründen nicht ins Stadion gehen. Leider wird das immer nachvollziehbarer.
Ich kapiere aber auch den Bereich oben in Köln des Gästeblockes nicht. Da sind bekanntermaßen auch Fanclubs der Kölner und nur getrennt durch die Scheibe sitzt man da praktisch direkt neben denen, keine Pupperzone oder sonstwas. Habe da bisher jedes mal erlebt, das es da gekracht hat.
Leute, es ist nur Fussball! Wenn ich lese "Polizisten in Kampfmontur", entschuldigung, wo sind wir das sowas benötigt wird? Haben wir nicht genug Gewalt in Form von Kriegen gerade auf der Welt, das man nicht mal im Stadion ein wenig von so einem Scheiss abschalten kann? Ich weiss echt nicht was das soll. Und diese Art der Meldungen werden gefühlt von Woche zu Woche mehr...
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Da haben sich beide Seiten nicht rühmlich verhalten. Ganz ehrlich, es wird von einem friedlichen Fanmarsch unserer Ultras geschrieben, derweil einige auf dem Weg an Häuser und Garagentore urinieren. Ganz zu schweigen vom Abreissen irgendwelcher Plakate etc. Was glauben die Ultras eigentlich wer sie sind? Ich habe bei aller liebe zum Bayer kein Verständnis für so ein asoziales Verhalten. Da kommt in mir die Wut hoch und ich verstehe die Leute, die wegen solchen Idioten nicht mehr gerne ins Stadion gehen.
Gewalt beim Derby zwischen FC und Bayer: Fans schlagen Ordner bewusstlos, Kind von Pyrotechnik verletzt
Bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen nach dem Derby warfen Fans Flaschen, Äste und Pyrotechnik, mindestens zwei Polizisten wurden verletzt.
Kölner Stadt-Anzeiger (www.ksta.de)
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@Dan04BN sagte in Stimmung und Support:
Schlimm was da wieder passiert ist, vorallem im Nachgang. Ich kenne leider viele Leute, gerade welche mit Kindern, die genau aus den Gründen nicht ins Stadion gehen. Leider wird das immer nachvollziehbarer.
In Leverkusen ist es immer super safe, schon seit Dekaden. Hier sind aber auch wesentlich mehr Sicherheitsdienste (vom Verein bezahlt) im Einsatz als in anderen Stadien.
In Köln ist das Sicherheitskonzept nur auf das Minimum reduziert und die Stadt zudem sehr arm und überfüllt. Da brennt jeden Tag einem die Sicherung durch und beim Fussball erst recht.
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Hoffentlich zieht man sämtliche Straftäter aus dem Verkehr. Dem Ordner natürlich gute Genesung!
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So wie ich das lese ging es aber stark von den Kölnern aus. Das man Ultraaufkleber an Ampeln klebt - Come on -das ist für mich in Ordnung. Wer schon mal so eine Eskorte nach Köln mitgemacht hat weiß, dass nach 1-10 Bier die Toilette im Stadion ein unerreichbares Ziel ist. Aber auch da kann man sicherlich einen Baum statt einer Hauswand finden. Plakate abreißen muss nicht sein, auch wenn die den Kölnern Ultras gehören. Dieser Marsch in schwarz ist so garnicht mein Ding. Hat auf mich was militantes, radikales.
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Ich wohne quasi direkt an der Route des Fanmarschs und bin daher am Samstag rausgegangen, um mir den anzugucken und auch ein Stück mitzulaufen. Ersteinmal: Ich war positiv überrascht von der enormen Anzahl Bayer-Fans, die da mitgelaufen sind. Wirklich schwarz war es auch nur in den ersten Reihen, im weiteren Verlauf und je weiter hinten hat man auch immer mehr rote Trikots etc gesehen. Wirklich militärisch wirkte es auch nur ganz vorne durch die Polizisten in voller Kampfausrüstung. Stimmung schien entspannt, natürlich wurden massig Aufkleber verteilt und in einer kleinen Parkanlage haben einige die Chance genutzt um an einen Baum zu pinkeln. An Hauswände / Garagen habe ich nicht mitbekommen, kann aber natürlich bei 3 bis 4 Tausend Leuten immer ein schwarzes Schaaf dabei sein.
Zum Stadion: Ich stand im neutralen O14 unterm Dach, einzelne Bayer Fans in der Ecke, aber natürlich sonst alles FC. Neben einzelnen Sprüchen ("was haben die Eltern nur bei dir falsch gemacht in der Erziehung" etc.) wars aber alles friedlich, und selbst solche Sprüche sind ja vollkommen in Ordnung meiner Meinung nach. Als ich nach dem Spiel zurück in die Stadt wollte, hat mich die Polizei erst nicht zu den Bahnen mit Zwischenhalten gelassen, nachdem ich meine Schals weggepackt und die Jacke bis oben hinzugezogen hatte, wars aber ok für die. Beim Warten auf die Bahn hat mich dann aber ein junger Mann im FC Trikot und FC Sonnenhut angesprochen und gesagt, dass ich hier als Bayer Fan auf keinen Fall reindürfte, die würden mich da "auseinander nehmen" und mir dringend geraten mit den Sonderbahnen nach Deutz zu fahren. Ich bin mir bis heute unsicher, ob das ein Undecover Polizist / Fanbeauftragter war oder eine versteckte Drohung, wobei dafür sein Tonfall eigentlich viel zu nett war.
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Vielen Dank für den Bericht!
In Köln wird ja immer die Vielfalt, Offenheit und dieses "trink doch einen mit" propaganidiert und hoch gehalten.
Im Fußball gibt es bei denen aber keinerlei Toleranz - und nur wenige Fanszenen können so viel negative Berichte vorweisen wie die. Dein Bericht ist ein Grund warum ich niemals nach Köln ins Stadion gehen würde. Ich glaube das in kaum einem anderen Stadion bzw. Stadt Gäste so abfällig behandelt werden. -
Vielleicht sollte ich mich da noch einmal klarer ausdrücken: Ich fands eigentlich nicht unangenehm, gerade vor dem Spiel und der Halbzeit durchmischt es sich auf der Osttribüne an den Getränke und Essenständen ja ziemlich zwischen Heim und Gastfans, da war alles ruhig und entspannt. Dass man als Auswärtsfan hier und da mal ein Spruch gedrückt bekommt, ist ja normal und gehört ja irgendwie auch zum Spaß dazu (solang es niemals wirklich aggresiv wird). Ich bin vor dem Spiel mit dem Fahrrad zum Stadion gefahren, auf dem Weg dahin gabs natürlich auch den ein oder anderen Blick, aber nichts wildes. Dort wo auf der Aachener Straße dann kurz vor dem Stadion die FC Kneipen auf beiden Seiten sind, habe ich auch einfach meine Jacke wieder zugezogen, ob das nötig war, weiß ich nicht, aber ich weiß einfach nicht in wie weit diese Kneipen Ultra / Hool Treffpunkte sind und wollte nichts riskieren. Auf der Wiese vor dem Stadion war es dann als erkennbarer Bayer-Fan auch wieder ohne Probleme.
"Trink doch einen mit" wird wohl bei dem Derby einem wirklich eher selten begegnen, das stimmt, dazu aber noch eine schöne Anekdote aus Schalke vom letzten Jahr: Dort bin ich mit einem Freund in Leverkusen Montur in eine volle Straßenbahn vom HBF zum Stadion gestiegen und sofort fingen die "Scheiß Leverkusen" und "Ihr werdet nie deutscher Meister" Gesänge an. Haben uns aber sofort super nett mit allen Schalkern um uns herum unterhalten und keine 5min später haben wir 2 Bier geschenkt bekommen von denen, die am lautstarksten uns beleidigt haben. So muss das Auswärts sein
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Ein ehemaliger Benutzerantwortete auf TBG am zuletzt editiert von Ein ehemaliger Benutzer
@TBG sagte in Stimmung und Support:
Vielen Dank für den Bericht!
In Köln wird ja immer die Vielfalt, Offenheit und dieses "trink doch einen mit" propaganidiert und hoch gehalten.
Im Fußball gibt es bei denen aber keinerlei Toleranz - und nur wenige Fanszenen können so viel negative Berichte vorweisen wie die. Dein Bericht ist ein Grund warum ich niemals nach Köln ins Stadion gehen würde. Ich glaube das in kaum einem anderen Stadion bzw. Stadt Gäste so abfällig behandelt werden.Das kann ich so absolut nicht unterschreiben
Ich hatte erst letztes Jahr wohl meine "krasseste" Derby Erfahrung, mit der ich nie gerechnet hätte.Ich bin im Zug nach Köln (wohne wie gesagt Ecke Siegburg, also kam ich aus der anderen Richtung) mit FC Fans ins Gespräch gekommen. War wirklich sehr nett und ging dann soweit, dass ich sie in ihre Stammkneipe begleiten sollte. Mit offensichtlicher Bayer Fanklamotte wohlbemerkt!
Am Eingang wurde ich von ner Einlass-Dame drüber informiert, sobald ich mich auch nur ansatzweise schlecht benehme, flieg ich raus. Alles jut also, ich durfte, selbst in Bayer Fanklamotte, ohne Probleme rein.Bis ca. 1h vor Anpfiff haben wir uns dann eine Runde nach der andren reingepfiffen, auch ich habe im Verlauf 2 Runden springen lassen, um mich zu revanchieren - War wirklich SEHR angenehm!
Und dann kam wohl das krasseste Ever... Ich sollte meine Jacke zu machen um meine komplette Fanklamotte zu verbergen und wir sind gemeinsam zu Fuss Richtung Stadion aufgebrochen... Und was soll ich sagen? Tatsache wurde ich von den Jungs mit in diese Szenekneipe genommen, an der man immer mit der Straßenbahn vorbei fährt.. wo se normalerweise alle stehen und Flaschen/Steine nach den Bayer Fan Bahnen werfen (Ich weiss leider den Namen von dem Schuppen nicht... kenne ihn halt nur von den Vorbeifahrten & diesem Erlebnis ^^)
Mir ist das HERZ in die Hose gerutscht, als ich gesehen habe, wo es hingeht - Ich hab keinen Ton mehr gesagt, um bloß nichts falsches zu sagen oder aufzufallen... Die Jungs haben da ihre letzten Kollegen eingesammelt, 1 Kölsch haben wir noch dabei gekippt und dann gings endgültig zum Stadion.Werd ich nie vergessen - das war richtig krass - und nett! Und zeigt eigentlich nur: Es kommt einfach nur aufs Auftreten an. Wenn man ausserhalb des Mobs unterwegs ist, nett und höflich bleibt und stets vorsichtig agiert, sind auch in Köln eigentlich keine Grenzen gesetzt.
Und hey, pöbeln darf man danach ja im Stadion noch genugEdit: Lediglich NACH dem Spiel würde ich vorsichtig sein! Da sind die Emotionen je nach Ergebnis angeheizt und das Ganze könnte schnell böse enden. Aber vor Spielbeginn habe ich bis jetzt gute Erfahrungen gemacht!
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@TBG sagte in Stimmung und Support:
Vielen Dank für den Bericht!
In Köln wird ja immer die Vielfalt, Offenheit und dieses "trink doch einen mit" propaganidiert und hoch gehalten.
Im Fußball gibt es bei denen aber keinerlei Toleranz - und nur wenige Fanszenen können so viel negative Berichte vorweisen wie die. Dein Bericht ist ein Grund warum ich niemals nach Köln ins Stadion gehen würde. Ich glaube das in kaum einem anderen Stadion bzw. Stadt Gäste so abfällig behandelt werden.Die Kölsche Ideologie ist im Grunde extrem analog zu der des Dritten Reiches wenn man sich mit der Mechanik tiefer beschäftigt.
Man eignet sich kulturelle Dinge an wie Bier (eigentlich ein anderes Alt), Musik (fast alles geklaute Cover mit Bierzeltproduktion, inkl FC Hymne) etc... und redet sich ein etwas besseres als Düsseldorfer, Bergisch Gladbacher, Bonner und sonstwer zu sein. Alles vor dem Hintergrund eines Minderwertigkeitskomplexes, im Hintertreffen zu Deutschen Metropolen zu sein und auch nicht Landeshauptstadt geworden zu sein. Dazu kommt die recht große Armut, Bevölkerungsdichte und schlechte Lebensqualität. Das erzeugt immer so eine renitente Engstirnigkeit wie sie häufig in Problemstädten auftritt. Diese Menschen tun mir halt leid, daher raten ich Kinder von der kölschen Provinzialität fernzuhalten und cosmopolitisch zu erziehen.
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Puh....
Kann man so sehen, muss man aber nicht.
Bin weit davon entfernt, Köln und den FC im Speziellen zu verteidigen, da ich auch mit der Stadt und ihren Eigenheiten (kulturellem Brauchtum etc.) nichts anfangen kann, aber diese Analogie geht mir persönlich dann doch zu weit. -
Die Kölschen besingen ihre 2000 jährige Geschichte, feiern Karneval und haben auf Grund ihrer Geschichte mehr Tradition als manches Land. Das Düsseldorf Landeshauptstadt ist, ist irrelevant. Das Köln Probleme hat steht außer Frage diese aber mit der Ideologie des dritten Reiches gleichzusetzen ist sehr weit hergeholt.
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@specter ja die beiden Läden sind tatsächlich Treffpunkt der Kölner Szene.
Wohne selber in Laufweite vom Ziegenstall und bin deshalb vor dem Spiel extra am Stadtwald entlang und nicht an der Aachener. Wurden auch komplett in Ruhe gelassen. Auf dem Rückweg mussten wir über die Aachener zurück. Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte, hätten wir da nicht alle en Pulli über unser Bayertrikot gezogen hätte es gekracht.