Einfluß der Fans
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Hallo an alle...
Ich möchte mal einen Beitrag schreiben, der vermutlich kontrovers diskutiert werden wird, der spaltet, und der in seiner Aussage sehr unterschiedlich wahrgenommen wird.
Doch bin ich an Euren Meinungen interessiert.
Bitte postet, wir ihr es seht bzw. empfindet.Mir ist es vorab wichtig, etwas auszuholen, da es in anderen Foren ( ihr wisst wo ich meine) zu dem folgenden Thema auch kein kreativer Austausch erfolgen kann..
Nun zum Thema:
Ich war selbst in den letzten Jahren wenig im Stadion, fühlte mich dennoch immer als Fan.Aber für mich wird das Auftreten der Fans im Stadion komplett überbewertet. Auch unabhängig von unserer Fanszene, sondern allgemein.
Immer wieder liest/hört man, die Mannschaft hatte zu wenig Unterstützung, der Support war nicht ausreichend, da waren die Spieler nicht motiviert genug.
Oder umgekehrt, wir haben alles von den Rängen gegeben, das hat das Team gepusht, und nur deshalb haben wir x/y erreicht.
Ich sehe das kritisch/gespalten.
Warum ?
Das sind Profisportler.
(War ich früher auch)Wenn ich Profi bin, habe ich meine Leistung abzurufen. Im gegnerischen Stadion mit viel Gegenwind..aber auch wie bei Corona, wenn Geisterpiele angesagt sind.
Als Profi hast du m. E. IMMER alles zu geben und dein Leistungsniveau abzurufen.
Natürlich ist ein Support von Fans unterstützend, aber dennoch muss ich mir doch alleine aufgrund meines Jobprofils immer den Arsch aufreissen...Mir wird die "Leistung" der Fans immer zu hoch stilisiert. Wir genießen Spiele im Stadion, manche wollen nur unterhalten werden, manche klatschen bei guten Aktionen. Aber man sagt sich, ich zahle viel Geld für das Spiel, und jetzt unterhaltet mich. Gefällt mir die Leistung, klatsche ich.
Andere sagen, ich supporte immer, ich bin Fan. Nur wenn ich Gas gebe, kann mein Verein erfolgreich sein.
Wie seht ihr das?
Absoluter Support auch in schlechten Zeiten (die wir gerade zum Glück nicht haben) oder darf ich auch einfach im Stadion sitzen und mich am Spiel erfreuen und erst DANN entscheiden, ob ich die Leistung honorieren möchte? Oder auch mal kritisch sein darf, wenn mir die Leistung nicht gefällt?Ich finde ,dass das ein spannendes Thema ist.
Bin ich Fan und MUSS alles supporten?
Darf ich kritisch sein?
Bei einem Konzert wäre ich auch enttäuscht, bei mangelnder Leistung...aber hier geht es ja auch um MEINEN Club?Wie seht ihr das?
Würde mich über viele Antworten freuen, da mich dieses Thema schon lange beschäftigt und ich neugierig auf unterschiedliche Antworten bin....
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Unterbewusst bewirken Fans etwas. Ich kann mich an zwei Spiele erinnern wo man als Spieler zwar komplett "im Tunnel" und konzentriert war - aber anhand der Reaktion der Fans merkte "da geht jetzt was" - es ist schwer zu beschreiben - ich blendete die Lautstärke der Fans zwar aus weil mein Fokus auf die Kommunikation mit den Mitspielern lag aber trotzdem haben uns die Fans in den Spielen definitiv "getragen".
In besonderen Momenten/Spielen können Fans definitiv einen positiven Einfluss haben. Nicht in jedem Spiel! Gleichwohl sorgen die Fans aber auch dafür, dass man sich nie hängen lässt.
Eine glasklare Antwort kann ich auf die Frage nicht geben. Bei mir war es wie oben beschrieben. Aber das ist eine subjektive Meinung.
Kritisch? Natürlich darf ein Fan auch kritisch sein - für mich gehörten die Fans immer dazu - im Idealfall war Mannschaft und Fans eine Einheit. War das nicht weil man auf dem Platz die Leistung nicht brachte fühlte ich mich schuldig gegenüber der treuen Zuschauer. Diese "Scharte" wollte ich wieder ausmerzen ... aber wie gesagt - alles subjektiv.
Eine Antwort die keinerlei Diskussion mehr auf Grund ihrer Klarheit ermöglicht würde mich überraschen. Ich glaube es gibt diese klare Antwort nicht, allein schon weil unterschiedliche Menschen und Charaktere auf dem Platz stehen.
Andere sagen, ich supporte immer, ich bin Fan. Nur wenn ich Gas gebe, kann mein Verein erfolgreich sein.
Dazu habe ich eine klare Meinung. Es finden zwei Matches statt. Das auf dem Platz und das auf den Rängen. Als Steher möchte ich auch das Spiel mit den gegnerischen Fans gewinnen was den Support betrifft. Nach dem Abpfiff ist die Rivalität bei mir dann aber auch beendet.
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Man könnte meinen, du warst auch im Stadion gegen Rom...
Das war wahrlich etwas Besonderes
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Ich war (natürlich) im Stadion gegen Rom - leider oder vielleicht sogar Gott sei Dank aber nicht auf dem Platz
Ich gebe Dir Recht - mit dem Besonderen - und ich glaube von der "Magie" oder "Power" zehren alle noch heute und es ist mit ein Schlüssel zu der aktuellen guten Saison.
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Interessante Fragestellung @Shannon-77
Vermutlich gibt es keine eindeutige und einfache Antwort darauf.
Vorab, es SOLLTE als Berufssportler egal sein, wie groß oder klein der Support ausfällt, um seinen Beruf auszuüben. Aber an dem Punkt sind wir schon bei sehr individuellen Faktoren. Jedes Team ist ein bunt zusammengewürfelter Haufen von Sportlern, die zusammen eine Einheit bilden sollen. Bestenfalls erfolgreich. Bei 20-30 verschiedenen Menschen gibt es mit Sicherheit einen Teil, der sich durch Support von Außen maximal tragen lässt und nur so in der Lage ist Nah an die bestmögliche Leistung heranzukommen. Und dann gibt es mit Sicherheit auch einen Teil, der genau das Gegenteil tun muss, um maximal zu performen. Möglichst alles ausblenden und sich in eine Art mentalen Tunnel begeben. Für diesen Teil ist der Support wahrscheinlich nicht ganz so wichtig. Im Extremfall kann großer Support (verbunden mit einer gewissen Erwartung) auch Hemmend wirken.
Der restliche Teil eines Teams bewegt sich irgendwo dazwischen.
Kurz gesagt, es lässt sich nicht einfach so beantworten.Aber für mich ist es als Fan nicht ganz unwichtig das Gefühl zu haben, mit meiner Emotion im Stadion (oder zuhause) auch etwas beitragen zu können.
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Finde zwei vergleiche hier relevant:
Die leeren stadien waehrend covid. Eine gegoogelte research overview gibt es hier https://www.researchgate.net/publication/347433870_Zur_Bedeutung_der_Fans_im_professionellen_Fussball_im_Lichte_der_COVID-19-Pandemie_Sciamus_-_Sport_und_Management_112_28-49
Konklusion ist interessanterweise folgende: Die jüngsten empirischen Studien zeigen, dass sich der Heimvorteil durch die Abwesenheit der Zuschauer tendenziell reduziert, was meist durch die fehlende Beeinflussung der Schiedsrichter erklärt wird.
Das kann fuer andere stimmen, fuer uns sicher nicht, denn wir werden IMMER vom schiri benachteiligt…!Tennis. Hier fand ich schon immer interessant, dass waehrend gespielt wird, Ruhe herrscht. Vielleicht ist es also allein die Anwesenheit von Zuschauern, die einen gewissen Push ausloest. Support muss also vllt gar nicht laut sein.
Und dann gibt es diese vereinzelten besonderen Spiele, wo der Funke ueberspringt. Spieler selber reden ja davon. Oder gestikulieren, dass die zuschauer mehr pushen sollen.
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Interessantes Thema.
Grundsätzlich denke ich auch, dass Profisportler unabhängig vom Support liefern. Ich denke aber auch, dass in bestimmten Spielen die Stimmung noch mal einen Ruck geben kann - 1/2% drüber als sonst.
Man merkt wenn so Druckphasen sind, wo Spieler auch Zuschauer animieren, dass man dann auf einer Welle schwebt.
Müller hat ja auch nach der letzten Niederlage in der BayArena gesagt, dass das Publikum so laut war.Dennoch finde ich, dass Fans sich zu wichtig nehmen. Insbesondere Ultras (nicht speziell bei uns, die sich ja bewusst als besser darstellen als alle anderen.
Weil man eben überall dabei ist und dauerhaft langweiliges SingSang lallt.Ich denke ein Profi hat grundsätzlich mehr Lust vor ausverkauften Rängen als vor halbleeren zu spielen.
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Vor allem kommen zuschauer lieber ins stadion, wenn dort ne super stimmung ist
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Zusammen mit den Fans entsteht m. E. auf jeden Fall ein Synergieeffekt. Die Mannschaft versucht auch ohne Fans ihr bestes zu geben dennoch wird es viele Spieler motivieren und ihnen zusätzliche Energie geben. Stichwort Heimvorteil. Denke aber das hängt auch von anderen Faktoren wie der Persönlichkeit von Spielern ab. Manche können von der Unterstützung profitieren, während andere davon abgelenkt werden können oder sich unter Druck gesetzt fühlen.
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Schon mal Danke für die vielen Rückmeldungen.
Interessante Ansichten, in Nuancen mit unterschiedlichen Aspekten, aber im Großen und Ganzen mit der gleichen Attitüde ...Besonders schön zu lesen, dass gerade bei so einem emotionalen Thema, alles sachlich und konstruktiv kommuniziert wird (dies gilt ja nicht für jedes Werkself-Forum).
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Wir sind definitiv aufgrund des krassen Supports bei Atletico damals im CL Achtelfinale ausgeschieden. Wir waren quasi vom Support null existent während um uns herum das Stadion bebte.
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Umgekehrt kann ich mich an ein Spiel erinnern gegen Lazio Rom damals in den Playoffs nachdem man das Hinspiel in Rom verloren hatte, da fand ich dass das Stadion die Mannschaft mit getragen hat.
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vor allem fällt auf, wenn der support während des spiels mal wegfällt, weil wieder einer besoffen vom zaun gefallen ist z.b. hab ein spiel in erinnerung, wo die mannschaft sehr verunsichert schien.
auswirkungen hats auf jeden fall. mit ordentlichem support ists immer besser. -
@derB4YER sagte in Einfluß der Fans:
mit ordentlichem support ists immer besser.
Nächste Woche muss die Hütte brennen
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Mmh, Thema Support?!? Auf der einen Seite ein einfaches Thema, auf der anderen Seiten eine Glaubensfrage. Und vor allem "WAS" ist Support? Also Support ist eine Art von Kommunikation, der (wie jede Kommunikation) Auswirkungen hat. Aber wie das im Leben so ist, jeder Mensch und somit auch Sportler geht damit anders um. Daher kann man vielleicht Studien erheben, die vielleicht eine Tendenz wiedergeben, aber nicht Rückschlüsse. Ja, es sind alles Profisportler, die (und davon bin ich überzeugt) immer ihr Bestes geben wollen. Jeder Profisportler hasst es zu verlieren. Deswegen habe ich auch mit der Aussage: "Die Mannschaft spielt gegen den Trainer", ein Problem. Aber das ist ein anderes Thema. Wie das Leben so ist, ist man nicht jeden Tag gut drauf und da kann "positiver" Support, als Zuspruch, einen Spieler helfen. Ein gutes "Zureden" sozusagen, der vielleicht das ein oder andere Prozent aus einem Spieler mehr raus holt. Wenn beispielsweise gute Aktion gefeiert / honoriert werden. ABER, wie gesagt jeder Spieler ist anders. Nehmen wir mal die Handball-EM, während David Späth, die Atmosphäre förmlich aufgesaugt hat, ja sogar befeuerte, konnte Knorr unter dem "Druck" sein komplettes Potential nicht Abrufen. Zitat Juri Knorr: "Es war schon extrem viel und nochmal eine neue, heftige Erfahrung. Ich bin schon dankbar, dass ich kein Fußballspieler vom FC Bayern München bin, der das tagtäglich das ganze Jahr hat. Klar freue ich mich, dass die Aufmerksamkeit gestiegen ist. Aber es war in den letzten Monaten auch ein bisschen viel. Ich bin kein Typ, der das komplett genießt". Also kann das auch einen Spieler erdrücken. Das gilt auch auch andersrum. Gegnerische Spieler auspfeifen oder provozieren kann die Spieler vielleicht verunsichern. Gibt aber auch Spieler, wie Effenberg, die stehen da total drauf. Wie gesagt man kann es nicht verallgemeinern. Hab mal ne Sängerin (war Vorgruppe von New Model Army) gesehen, die ist fast den Tränen nahe von der Bühne gegangen, weil sie so ausgebuht wurde. Hatte auch den Eindruck, das sie ihren Auftritt abbrach. Wohingegen Skunk Anansie mit eins der besten Konzerte gegeben hat, was ich je gesehen habe. Die traten auf nem Festival nach Front 242 auf (auf einem Electro / Gothic Festival wohl gemerkt) und die Diehard-Fans von Front 242 pfiffen und buhten sie aus, warfen sogar PET-Flaschen. Aber die zogen ihr Ding durch, kanalisierten ihr Wut über ihre Musik und es war ein geiles Konzert. Also ja, Support (jeglicher Art) hat Auswirkungen, aber nicht immer die gewünschte. Und es kommt auch auf den Support an. Kann mich an ein Spiel gegen Frankfurt in der BayArena erinnern. Da war glaube ich Hyypiä Trainer. Die ersten 15 Minuten bekam Bayer kein Bein auf den Boden und ich hab noch gedacht, jetzt gibt es ne Packung. Dann zündeten die Frankfurter Fans Bengalos und das Spiel wurde unterbrochen, die Mannschaften zurück in die Kabine geschickt. Nach der Pause war das ein komplett anderes Spiel. Bayer gewann auch souverän. Und hier kommen wie zum Punkt "welche Art von Support". Manchmal habe ich so mein Problem mit dem "Support", wo ich den Eindruck habe, es geht gar nicht darum, das Spiel zu beeinflussen, sondern um sich selbst zu feiern. Manche Gesänge werden einfach durch gezogen und gehen gar nicht auf den Spielverlauf ein. Wie oft hab ich die "Scheiße vom Dom" gehört, obwohl da null Bezug war. Weder stand Köln auf den Platz, noch ein Derby vor der Tür. Oder das ein oder andere Banner. Auch hab' mein Problem mit "Pfeifen". Bin überzeugt das "pfeifen" während eines Spiels konterproduktiv ist, eher unsicher Spieler weiter verunsichern. Nach einem Spiel ist das was anderes. Wie gesagt, hat Auswirkung, aber man kann es verallgemeinern. Manchmal gibt es Phasen, da verliert eine Mannschaft jedes Spiel zu Hause (trotz Support), aber Auswärts hingegen gewinnt es jedes oder umgekehrt. Auch das Leipzig Spiel würde ich jetzt nicht als Beispiel heranziehen. Die Spieler waren verunsichert, nicht weil kein Support als solches da war, sondern weil die Situation anders war und jedem klar war: "Da muss was schlimmes passiert sein".
Anmerkung zum Verfasser: Er ist ein Stadiongänger, der in erster Linien guten Fußball sehen und eine gute Zeit haben will. Dazu gehören auch ab und an Gesänge, aber nicht durchgehend. Ein Zuschauer der lieber die Spieler feiert, als sich selbst. Der aber auch mal das Spiel 20 Minuten am Stück ruhig verfolgt.
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@Uuuuulf sagte in Einfluß der Fans:
Aber für mich ist es als Fan nicht ganz unwichtig das Gefühl zu haben, mit meiner Emotion im Stadion (oder zuhause) auch etwas beitragen zu können.
Genau, das ist ein wichtiger Punkt für mich! Ich möchte so vielleicht auch meine "Hilflosigkeit" (dieses "Nichts-dazu-beitragen-Können") während des Spieles bekämpfen.
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@tapeworm sagte in Einfluß der Fans:
Manchmal habe ich so mein Problem mit dem "Support", wo ich den Eindruck habe, es geht gar nicht darum, das Spiel zu beeinflussen, sondern um sich selbst zu feiern. Manche Gesänge werden einfach durch gezogen und gehen gar nicht auf den Spielverlauf ein. Wie oft hab ich die "Scheiße vom Dom" gehört, obwohl da null Bezug war. Weder stand Köln auf den Platz, noch ein Derby vor der Tür. Oder das ein oder andere Banner. Auch hab' mein Problem mit "Pfeifen". Bin überzeugt das "pfeifen" während eines Spiels konterproduktiv ist, eher unsicher Spieler weiter verunsichern. Nach einem Spiel ist das was anderes. Wie gesagt, hat Auswirkung, aber man kann es verallgemeinern. Manchmal gibt es Phasen, da verliert eine Mannschaft jedes Spiel zu Hause (trotz Support), aber Auswärts hingegen gewinnt es jedes oder umgekehrt. Auch das Leipzig Spiel würde ich jetzt nicht als Beispiel heranziehen. Die Spieler waren verunsichert, nicht weil kein Support als solches da war, sondern weil die Situation anders war und jedem klar war: "Da muss was schlimmes passiert sein".
Anmerkung zum Verfasser: Er ist ein Stadiongänger, der in erster Linien guten Fußball sehen und eine gute Zeit haben will. Dazu gehören auch ab und an Gesänge, aber nicht durchgehend. Ein Zuschauer der lieber die Spieler feiert, als sich selbst. Der aber auch mal das Spiel 20 Minuten am Stück ruhig verfolgt.
Hab mir mal explizit diesen Teil rausgepickt. Das ist auch etwas, was ich nicht so toll finde. Diese Dauergesänge, die mich irgendwann einschläfern und mich eine Zeit lang ruhig werden lassen. Gerade in Druckphasen finde ich diese Liedauswahl nicht gut. Aufgrund des „Drucks“ (gefühlt innerlich) von außerhalb, man muss ja die ganze Zeit Supporten sonst ist man ja kein Fan, fühle ich mich dann teilweise innerlich nicht gut.
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@Fliegende-Löwin
Ja dieses "guter " vs "schlechter" Fan, ist auch so ein (anderes )Thema, was mich nervt. Diese hochrechnen von besuchten Spielen, das betonen von "ich war schon dabei, da war Bayer noch ganz unten". Aufgrund der Sache, das Fussball Sportart Nr. 1 ist und die Gesellschaft bunt und vielfältig ist, ist die Fankurve auch vielfältig. Liegt in der Natur der Sache. Da gibt es nicht "DEN" Fan. Egal ob man schon vor 30 Jahre dabei war oder erst diese Saison. Am besten sind die, die auf der eine Seite über die "hinzugekommen" die aber ne Karte habe ablästern, aber selbst hier Forum nach Karten bettelt. Manche brauchen dass, was auch okay ist. Auch hier kann ich Parallele zur Musik sehen. Fand es früher auch immer albern, wenn ne Band den Sprung von ner kleineren Halle (beispielsweise Tor 3) in ne größere Halle geschafft hat. Und dann die "besseren" immer betont haben, früher waren die Cooler. Oder "ich kannte die, da kannte die noch keiner". Das hat vielleicht was mit da zu tun, das man sich dann dadurch absetzten/hervorheben kann. -
Weiß gerade nicht in welchem thread am besten.
Finde tatsächlich, dass Rettig einen sehr reflektierten Eindruck im ASS macht.Auch die Spieler merken nun immer mehr an, wie nervig das ist. Der Mist soll so schnell wie möglich wieder aufhören bzw. die sollen zu einer für alle guten Einigung führen. Inhaltlich kann ich es eh nicht einschätzen.
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Ich fand Zorniger hat in der aktuellen Diskussion einen der besten Sätze gesagt und es auf den Punkt gebracht.
Die Fans sind die Seele des Spiels, ohne Zweifel. Aber sie sind nicht das Herz des Spiels. Und das Herz hat gerade akute Herzrhythmusstörungen.