Schiedsrichter
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Personalwechsel bei Bundesliga-Schiris
Anders als im vergangenen Jahr nimmt die Sportliche Leitung der DFB-Schiedsrichter im Bundesliga-Kader einen Wechsel vor. Benjamin Cortus wird künftig nur noch als VAR eingesetzt.Wechsel bei Bundesliga-Schiris: Dieser Unparteiische ist nicht mehr dabei
Anders als im vergangenen Jahr nimmt die Sportliche Leitung der DFB-Schiedsrichter im Bundesliga-Kader einen Wechsel vor. Benjamin Cortus wird künftig nur noch als VAR eingesetzt.
SPORT1 (www.sport1.de)
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Videobeweis: Kein Schiri-Lautsprecher in der Bundesliga
"Bei den Durchsagen wollen wir noch abwarten. Da gibt es zu wenig Erfahrung", sagte Schiedsrichter-Chef Lutz Michael Fröhlich am Mittwoch: "Das Thema ist uns insgesamt zu unreif."
"Wir sind bei diesem Thema in der Kommunikation mit den Schiedsrichtern. Wenn es relevant wird, wollen wir soweit sein", sagte Fröhlich: "Es gibt Schiedsrichter, die kommunizieren relativ gut. Es gibt aber auch Schiedsrichter, mit denen müssen wir in diesem Bereich noch ein bisschen arbeiten."Alter ich schmeiß mich mich wech......
Bei der Frauen-WM läuft das wunderbar. Jedenfalls bei den Spielen die ich gesehen haben, waren alle Schiedsrichterinnen, bis auf eine (war wohl bissl nervös) ziemlich souverän in der Kommunikation.
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Unparteiisch - Deutschlands Elite-Schiedsrichter
Dokumentation in 5 Teilen
Deutsche TV-Premiere 26.08.2023 Das Erste
Deutsche Online-Premiere 11.08.2023 ARD MediathekDie Doku-Serie begleitet die Referees des DFB durch die Fußballsaison 2022/2023 – vom Trainingslager in Herzogenaurach bis zum DFB-Pokalfinale. Sie liefert nie veröffentlichte Einblicke in die Arbeit der Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter, beschäftigt sich aber auch mit den mentalen Herausforderungen, die der öffentliche Druck und die zum Teil sehr harte Kritik mit sich bringen. Die exklusiven Ausschnitte aus dem Funkverkehr zwischen Schiedsrichtergespann und dem so genannten „Kölner Keller“, in dem das Video Assist Center (VAC) der Deutschen Fußball Liga stationiert ist, fesseln alle Fußballfans. Normalerweise bekommt das in der Öffentlichkeit niemand zu hören.
Protagonist:innen sind u. a. Deniz Aytekin, der zum Schiedsrichter des Jahres 2022 gewählt wurde, Daniel Siebert, aufstrebender Top-Star der deutschen Schiedsrichter, der nach dem Ausscheiden Uruguays bei der WM vor den aufgebrachten Spielern in die Kabine flüchten musste, Angelika Söder, die Partien in der Frauen-Bundesliga pfeift oder „Schiri-Boss“ Lutz Michael Fröhlich, Geschäftsführer der DFB Schiri GmbH. (Text: ARD) -
NEULINGS-LEHRGÄNGE FÜR ANGEHENDE SCHIEDSRICHTER IN DER BAYARENA
Werde Schiedsrichter! Im "Jahr der Schiris" bieten der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) gemeinsam mit den Landesverbänden und den Klubs der Bundesliga, 2. Bundesliga und 3. Liga zahlreiche Neulings-Lehrgänge für angehende Unparteiische an. Ab sofort können sich Interessierte auch für acht Kurse des Fußball-Verband Mittelrhein (FVM) anmelden - unter anderem auch für die Ausbildung am Standort Leverkusen in der BayArena. -
Revolutionäre Neuerung im internationalen Fußball?
Für den internationalen Fußball zeichnet sich eine weitere revolutionäre Neuerung ab.Die Regelhüterinnen und Regelhüter im International Football Association Board (IFAB) stehen nach Mitgliederangaben vor der versuchsweisen Zulassung von Zeitstrafen zur Ahndung von vorsätzlich unsportlichen oder taktischen Fouls.
Ergänzend zu den Zeitstrafen plant das IFAB auch Maßnahmen gegen die zunehmenden Proteste von Spielern gegen Schiedsrichter-Entscheidungen. Zur Stärkung des Fairplay wird im Frühjahr voraussichtlich ebenfalls darüber abgestimmt werden, ob in bestimmten Fällen nur noch die Kapitän der beiden beteiligten Mannschaften mit dem Unparteiischen diskutieren dürfen soll. -
Was ich nicht verstehe: Warum sollten die Kapitäne diskutieren dürfen? Das öffnet doch nur wieder Türen...
Wer nicht vom Schiedsrichter in ein Gespräch gebeten wird, hat weg zu bleiben. Und ansonsten gibt es eine persönliche Strafe - konsequent umsetzen und es ist Ruhe!
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Weil es "immer" Redebedarf gibt. Aber wenn von vornherein geklärt wird, das nur der Kapitän den Schiedsrichter "ansprechen" darf, da reduziert das die Rudelbildung um einen Schiedsrichter, das fordern von Karten (Frimpong wird's danken).
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Dann würde auf jeden Fall kein TW mehr Kapitän
Stelle mir vor wie der TW immer quer übern Platz rennen muss um was zu klären...Spaß beiseite. Fände es gut wenn Maßnahmen gegen das Reklamieren und angehen vom Schiedsrichter umgesetzt werden. Dann aber mal bitte konsequent. Ist ja nicht so als könnte man nicht 10 Gelbe Karten verteilen aktuell (würde ich begrüßen)
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Bei anderen Sportarten (Eishockey vorallendingen und Basketball glaube ich auch) werden die Schiedsrichter Entscheidungen überhaupt nicht diskutiert.
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Ich kenne das vom Handball her auch nur so… Ein falscher Blick Richtung Schiri: Zack, 2 Minuten Strafe… Bei Beleidigungen etc. auch gerne direkt Rote Karte (Beim Handball darf das Team dann aber nach 2 Minuten wieder aufgefüllt werden).
Würde ich sehr begrüßen, wenn sich da beim Fußball auch ne Strafe finden würde. Empfinde die Diskussionen mit dem Schiri beim Fußball immer als total unnötig -
Man hat es im Fußball (unter dem Deckmantel der Emotion) halt einreißen lassen. Mir gehen dieses ständige lamentieren auch auf die Eier. Als wenn es, bei den von euch genannten Sportarten, keine Emotion geben würde. Nur verwechseln da viele (auf und neben Platz) Emotion und Impulskontrolle.
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@Uuuuulf sagte in Schiedsrichter:
Ich kenne das vom Handball her auch nur so… Ein falscher Blick Richtung Schiri: Zack, 2 Minuten Strafe…
jaaa ... das kenne ich auch . Und beim Handball gab es dann später sogar noch die Steigerung 2+2 ... die bekam man direkt, wenn man gefragt hat warum man 2 Minuten bekommen hat.
Beim Fußball waren mir die Schiris immer lieber - da wurden Emotionen toleriert.
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Ich hatte beim Handball mal einen Gegner, der rot bekommen hat und dann auf der Tribüne nur rumgebrüllt hat, worauf der Schiedsrichter ihm zu verstehen gab, wenn er sich nicht zusammenreißen würde, gäbe es nochmal rot. Was soll ich sagen, es musste noch ein Spieler wegen ihm runter!
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Die Kommentatoren gestern bei DAZN haben den Schiri ja sehr gelobt.
So ganz gehe ich nicht konform.
- gelbe Karten. Warum bekommt Kobel keine, der Zeitspiel schon in Halbzeit 1 anfängt? Warum bekommt Füllkrug keine für vielfache Fouls?
- warum war das kein Elfer an Palacios? Weil der Ball gerade gespielt war? Für sowas gab es vor ein paar Jahren mal Elfer in Gladbach für Bellarabi.
- das Foul von Hummels war zumindest dunkelgelb, wenn ich andere Szenen früher denke (Wendell ist doch für eine ähnliche Szene nach VAR mal vom Platz gestellt worden)
- fairerweise muss man dann auch sagen, dass Palacios sich über gelb-rot nicht hätte beschweren dürfen.
(5. warum regt Terzic sich dann über eine Bevorteilung auf? Mein Onkel als BVB Fan auch)
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Ich finde faszinierend, dass der Schiri seine eigene Regel nicht kennt.
Es sollte so sein: ermahnen, verwarnen, vom Platz stellen.
Nicht: ermahnen, ermahnen, ermahnen, ermahnen... keine NachspielzeitWenn ich keine zweite Stufe einbaue braucht es auch keine erste...
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"Allerdings hätte es zusätzlich eine Rote Karte für Trimmel geben müssen."
Kein Platzverweis für Trimmel: DFB räumt Fehlentscheidung ein
Handspiel, Tor, Abseits, Elfmeter - aber keine Rote Karte. Das Leverkusener Siegtor im Auswärtsspiel bei Union Berlin resultierte aus einer strittigen Szene. Nun räumte der DFB eine Fehlentscheidung ein.
kicker (www.kicker.de)
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Ich möchte die Diskussion hier hin lenken. Zum einen, um an diesen Thread zu erinnern, zum anderen, weil ich das ebenfalls skandalös finde und es meiner Meinung nach eine Diskussion wert ist.
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Immerhin einen Fehler erkannt… nicht mehr nicht weniger.
Frage ist warum bei solch klaren Nummern der VAR nicht greift. Das war ja keine schwere Entscheidung. Also bleibt ein fader Beigeschmack -
@Uuuuulf sagte in Schiedsrichter:
Immerhin einen Fehler erkannt… nicht mehr nicht weniger.
Frage ist warum bei solch klaren Nummern der VAR nicht greift. Das war ja keine schwere Entscheidung. Also bleibt ein fader BeigeschmackÄhm, Moment. Der VAR hat doch eingegriffen. Der Schiedsrichter hat das Handspiel nicht gesehen und auf Abseits gewertet. Darauf hat der VAR eingegriffen und dem Schiedsrichter mitgeteilt: "Moment, vor dem Abseits war ein Handspiel". Darauf gab es Elfmeter. Somit hat der VAR eingegriffen.
AAAAAAABBBBBERRRRR: Laut Kicker lautet die Regel, Zitat:
Dort heißt es nämlich unter Regel 12: "Wenn ein Spieler ein Tor oder eine offensichtliche Torchance des Gegners durch ein Handspielvergehen vereitelt, wird er unabhängig vom Ort des Vergehens des Feldes verwiesen (mit Ausnahme des Torhüters im eigenen Strafraum)."
Sorry, das ist eine Regel die JEDER Schiedsrichter wissen muss. Das gibt es keine Interpretation, kein Spielraum. Da steht nicht, das der Schiedsrichter abschätzen soll/muss, ob es Tor gewesen wäre. Das ist Regelkunde, das muss ein Schiedsrichter der in der 1. Bundesliga arbeitet (egal ob Assistent, Haupt oder VAR) drauf haben. D.h. kein Schiedsrichter, der am Samstag vor Ort war, hat anscheint die Regel gewusst und das zeigt das Dilemma des deutschen Schiedsrichter. Sie kapieren ihr eigenes Regelwerk nicht. Frag mich dann was, machen die da immer Portugal, bei der Saisonvorbereitung. Bunga Bunga Partys? Du kannst denen noch so viele Hilfsmittel zur Seite stellen (und wie oben geschrieben, hat der Ablauf des VAR hat funktioniert), wenn sie ihr eignes Regelwerk nicht kennen und darauf Fehlentscheidungen treffen. DAS ist das Niveau des deutschen Schiedsrichterwesen, ziemlich gering. Es war kein VAR (technisches Hilfsmittel) Fehler, sondern eine "Wissenslücke". Der VAR hätte den Hauptschiedsrichter hinweisen müssen Regel 12 ist Rot, aber auch der Vierte oder einer der Assistenten, hätte über Funk dem Hauptschiedsrichter den "Tipp" geben können. Hat aber KEINER. Das ist WISSEN. Und das nervt mich bei der Diskussion. Der VAR ist gut, und der VAR funktioniert. Aber die Personen die ihn ausführen treffen "Fehlentscheidungen", nicht die Technik. Ist vielleicht ein blödes Beispiel, aber, wenn jemand bei einer roten Ampel nicht anhält, weil er nicht weiß, das bei Rot anzuhalten ist, dann liegt der Fehler nicht bei der Ampel.
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@tapeworm Ich gehe zu 100% mit deiner Aussage mit
Ich hab aber auch geschrieben warum der VAR nicht greift (also nicht funktioniert) und nicht warum er nicht eingreift
Will sagen: wir meinen dasselbe