Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft
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Selbst wenn Deutschland 9:0 gewonnen hätte.
Was ich kritisiere ist, dass der DFB die Fans welche in den Kurven der Bundesliga Woche für Woche stehen ignoriert und anstelle dessen Fußball Konsumenten im Kontext auf die Nationalmannschaft "gezüchtet" hat.
Das Resultat ist die NULL Stimmung selbst bei Gegnern von dem nicht so viele Fans im Stadion sein können. Bei Peru glaube ich nicht, dass deren Fans zu tausenden über den Atlantik jetten um ihre Mannschaft bei nem Freundschaftsspiel zu unterstützen. So viele Peruaner haben wir in Deutschland auch nicht leben.
Was wäre hier los wenn wir gegen Mannschaft in der BayArena spielen würden die nur ein paar Fans dabei hat man nur eben jene hört und in der Nordkurve werden schweigend ein paar Fähnchen geschwenkt. Vorher hat Bayer 04 dafür gesorgt, dass 95% der Fans die sonst immer da standen nun nicht mehr da stehen?
In der Liga sind die Fans für jeden Club ein wichtiger Aspekt. Die Stimmung im Stadion wichtig.
In Sachen Gesängen war Deutschland noch nie gut - das ist korrekt. So ein "Schlaaand" kann gar nix und wurde seinerzeit vom Entertainer Raab schon zu Recht durch den Kakao gezogen.
Anstelle das das besser wurde (die Kurven in der Bundesliga zeigen jeden Spieltag tolle Stimmung und Gesänge) , wurde es komplett auf Null gefahren. Man hat das Gefühl, dass der DFB mit den normalen Fans nix zu tun haben will.
Erinnere mich noch gut wie der DFB in der Vergangenheit mit kritischen Fans umgegangen ist. Hat das Stadion auf schlechte Leistungen auf dem Platz mit Unmut reagiert wurde hinterher vom DFB die Frage in den Raum gestellt, dass man es sich überlegen müsse in die Stadt nochmal ein Spiel zu spielen.
Ich kenne in der Regionalliga Vereine die mehr für ihre Fans machen als der DFB ...
Um Fans zurück zu gewinnen wäre es eine Lösung der Stehplatz-Dauerkarten Fraktion des jeweiligen Heimstadions ein Ticket zu selben Konditionen wie bei einem Spiel der Heimmannschaft anzubieten. Verschlechtern könnte sich die Stimmung dadurch nicht ... im Gegenteil.
Der Neuanfang war nur auf dem Rasen in Form der Systemumstellung auf zwei Stürmer (was ich begrüße) und anderen Spielern.
Zum Kommentator: War beim ZDF
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@tbg
Okay. Ich sach mal so, ich kann deinen Unmut/Kritik vollsten nachvollziehen. ABER nochmal, während Bierhoff jahrelang schalten und walten konnten, ist es irgendwie utopisch von Völler (der jetzt in erster Linie für die "Leistung" der Nationalmannschaft verantwortlich ist) zu verlangen, dass er das in ein paar Wochen hinkriegt. Ob Neuendorf der richtige Mann ist, wage ich auch zu bezweifeln. Wofür Neuendorf steht, weiß ich nicht wirklich. Aber auch er hat es schwer, das Erbe von Koch, Grindel & Co neu zu ordnen. Aber die Lösungsvorschläge, wie Beispielsweise, die Anstoßzeiten nach vorne zu schieben kann nicht alles sein. Schon mal das überhaupt nicht in der Hand des DFB liegt, da gibt es die Verbände (UEFA/FIFA) und Fernsehanstalten die da mitreden. Denke aber, dass das Ziel "Tolle Stimmung bei der EM 2024" erreicht wird. Ob es ein "zweites" Sommermärchen wird, wage ich aber zu bezweifeln. Weiß gar nicht, hab' mich mit der EM noch nicht beschäftigt, findet das Turnier nur in Deutschland statt, oder auch in anderen Ländern, weil Kontinental?Mit dem Begriff "Normale" Fans wäre ich etwas vorsichtiger. Ja, es handelt sich hier bei beiden um Fußball. Würde aber schon sagen, das es unterschiedliche Sportarten/Wettbewerbe sind. Ich sach mal so, in meinen direkten und indirekten Umfeld, die die sich Woche für Woche Vereinsfussball interessieren (egal welcher Verein ob Bayer, ob Schalke oder BvB) interessieren sich nicht mehr für Länderspiele (egal ob Niederlande wie ich oder Deutschland oder Italien). Andersrum, die die sich für die Nationalmannschaft (insbesondere zu Turnieren) interessieren , interessieren sich nicht für Vereinsfussball. Und feiern "ihren" Fußball halt anders. Das ist eine Entwicklung, die sich über Jahren so entwickelt, dank der Medien und Verbände, aus unterschiedlichen Gründen.
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jetzt bei den Freundschaftsspielen kann man eh nichts ändern bzw. jede noch so gute Maßnahme wäre wirklungslos. Eine "neue" Euphorie kann wenn nur durch ein erfolgreiches & leidenschaftliches Turnier entstehen.
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Ich habe an mir selbst festgestellt, dass ich seit 2-3 Jahren nicht mehr Fußballfan bin, sondern Bayer 04 Fan. Abgesehen davon, dass das Interesse aufgrund der weniger werdenden Freizeit im "Erwachsenenalter" ohnehin sinkt, mache ich dafür die Überflutung des Marktes mit Fußballspielen verantwortlich. Wer wirklich noch mitreden können will bei Liga 1 und 2, sowie bei den großen europäischen Ligen und den internationalen Vereinswettbewerben, muss Montag bis Sonntag täglich 1-2 Spiele konsumieren. Oder zumindest ständig Zusammenfassungen schauen. Mal abgesehen davon, dass man dafür 3-4 Abos bezahlen muss, kann das auch zeitlich kein Mensch mehr leisten.
Ich bin unbewusst den Weg gegangen, dass ich mir nur noch unsere Spiele anschaue. Wenn ich in den News von einem anderem spektakulären Spiel lese, zieh ich mir die Zusammenfassung rein. Das wars.Und wenn ich den Bogen zur Nationalmannschaft schlage, dann stelle ich fest, dass mich das nicht interessiert, weil ich die Spieler entweder gar nicht mehr kenne, oder keine Bindung habe.
Lange Rede kurzer Sinn: Ich glaube, dass die Ursache für das Desinteresse an der Nationalmannschaft mit der Flutung der Fans mit Spielen zu tun hat. Früher war ein Länderspiel etwas besonderes. Heute muss man sich neben Quali, Freundschaftsspielen und Turnieren mit 100 Teilnehmern auch noch diese Nationsleague anschauen. Mir ist das zu viel.
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Muss nur irgendwas aus technischen Gründen schreiben, also ähh: DFB langweilt mich, aber bin morgen trotzdem mal beim Spiel im Stadion, weil Kevin de Bruyne und Co sieht man auch nicht alle Tage.
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Freunds haftsspiele sind in der hinsicht nochmal schwerer - das ist wie ein bayer testspiel…
Aber fuer den em sommer sollte es einen plan geben. Trommelkurse? Texter-Wettbewerbe? Umsonst bier im stadion koennte auch helfen.
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Die Stimmung bei deutschen Länderspielen war schon immer schlecht und wird auch immer schlecht bleiben.
Kleine Ausnahmen rund um den 2006er Hype und danach gab es, aber auch das war eigentlich keine gute Stimmung, eher ein atmosphärisches Aufflackern von Fußball-Begeisterung.Ansonsten entfremden sich Liga-Fußballfans und Länderspiel-Eventies spätestens seitdem und der unsäglichen "Public Viewing"-Kultur massiv.
Ich kann mit Länderspielen und Turnieren schon länger Nichts mehr anfangen. Zuletzt mitgefiebert habe ich persönlich 2002.
2004 stimmte schon im Vorfeld zu wenig (Katastrophe mit Ansage), 2006 hab ich nochmal im Turnierverlauf leicht Feuer fangen können, aber spätestens ab der Übernahme durch Löw (und Bierhoff) war es für mich vorbei mit "Der Mannschaft". Damit konnte ich rein gar Nichts mehr anfangen. -
Gute Stimmung im Stadion entsteht automatisch, wenn die Leistung stimmt. Spielt D"schland" (sorry !) wieder attraktiv und vor allem erfolgreich, stimmt auch die Stimmung. Verkackt die N11 und spielt auch noch dazu gequirlte Grütze, ist die Stimmung dazu passend.
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Dazu kommt meiner Meinung nach aber auch noch, dass die Qualität von länderspielteams im Vergleich zu clubteams deutlich schlechter geworden ist- immerhin arbeiten diese die ganze Saison zusammen, verbringen viel Zeit damit laufwege einzustudieren, Kompaktheit zu trainieren. Und werden gleichzeitig auch ganz anders zusammengestellt - nach einer spielidee während ein Nationaltrainer immer aus dem Pool nehmen muss, den es gibt.
Das heißt nicht, dass Nationalmannschaften keinen Spaß beim zuschauen machen, aber das wirklich Fußball Sachverständige lieber ein englisches Spitzensport gucken, als wie zwei topnationalteams zusammengewürfelt durch bessere Einzelleistungen ein Spiel gewinnen...
Also das ist zumindest bei mir auch Grund lieber Vereinsfußball zu schauen als Nationalmannschaft... -
sagte vor dem Anpfiff zu meiner besseren Hälfte : 1:5
Sie: Quatsch - Du Pessimist
jetzt ist sie so still -
Du Optimist ... wo soll denn das Tor herkommen
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Dieser Wolf sucht sich sicher nachher ein anderes Hobby. Fussball ist eher nicht so sein Ding.
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tss da wechselt er Wirtz in der 33. min aus
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Zum Glück.
So kann er sich etwas schonen.Und der Wechsel hatte vermutlich nur taktische Gründe...
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Tough.
Und gleich geht mein interesse an dem spiel auf null… -
der schiesst doch beim Elfer sein anderes Bein an, oder hab ich was an den Knöpfen?
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Loddar ist einfach der Beste:
"Beru und Belgien sind nicht vergleichbar, auch wenn beide mit "B" anfangen." -
Ein wenig ärgerlich ist es schon, dass Flo direkt geopfert wurde. Der konnte doch am wenigsten was dafür. Da hätte ich eher nen Gnarby duschen geschickt. Auch wenn er bis dahin auffälliger als Flo war.
Ja für uns ist das natürlich gut - aber wie muss der Jung sich jetzt fühlen, nach ner halben Stunde ausgewechselt. Normalerweise ist das die Höchststrafe ... und wir brauchen Flo mit einem guten "Kopf" und keinen der geknickt ist.
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@tbg sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ein wenig ärgerlich ist es schon, dass Flo direkt geopfert wurde. Der konnte doch am wenigsten was dafür. Da hätte ich eher nen Gnarby duschen geschickt. Auch wenn er bis dahin auffälliger als Flo war.
Ja für uns ist das natürlich gut - aber wie muss der Jung sich jetzt fühlen, nach ner halben Stunde ausgewechselt. Normalerweise ist das die Höchststrafe ... und wir brauchen Flo mit einem guten "Kopf" und keinen der geknickt ist.
denke es war eh nur geplant das er 45 Minuten spielt wie beim ersten Spiel. Von daher wird er es schon verkraften
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ja dann soll er ihn in der 45. min auswechseln und nicht bei einem Freundschaftspiel nach 30min duschen schicken....wirtz war genauso schlecht wie der Rest. Der einzige der raus gestochen hat war Wolf im negativen