Was mich angeht, ich bin ein relativ sturer Verweigerer von Dingen, die als modern oder hype angepriesen werden. Für mich ist es frustrierender, im Internet einkaufen zu gehen als im Geschäft. Man kann nichts anfassen, ansehen, anprobieren, .... Gehe ich heute in Geschäfte, habe ich aber das gleiche Erleben. Man kann anfassen, ansehen, anprobieren, aber irgendwie ist das alles Schrott und wenn man es dann doch kauft ist man zuhause enttäuscht oder man wird in wenigen Wochen enttäuscht. Ich habe die Vielfalt von damals leider noch zu lebhaft in Erinnerung als dass ich mich auf das heutige Kauferlebnis einstellen könnte. Das geht schon los bei den Verkäuferinnen (m/w/d), die ihre Artikel selber nicht kennen und endet bei Artikel, die man haben sollte, aber die nicht da sind. Kürzlich war ich im Bauhaus, die führen kein TOX, nur Fischer und eine andere Marke. Das kann es nicht sein.
Aber ich will hier nicht rumjammern, sondern nur begründen, was ich im Bayer Kaufhaus genossen habe und was ich mir davon zurück wünschen würde. Meine Wünsche sind etwas nostalgisch, dessen bin ich mir bewusst und ich komme auch klar in dieser neuen Welt.
Mein Fazit ist also eher dass die sich selber ihre Existenz zerstören anstatt einfach mal Krisen durchzuhalten und aus diesen gestärkt hervor zu gehen. Das Handwerk und die Landwirtschaft machen es vor. Beides wird es immer geben, bei allen Krisen von denen sie geschüttelt und gerüttelt werden.