DFB News
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@Fliegende-Löwin
Zu Punkt 2) Ja, Düsseldorf wäre richtig klasse gewesen.zu Punkt 1) Das ist ein (in meinen Augen) ziemlich komplexes Thema. In erster Linie der DFB und zwar auf mehreren Ebenen. Vordergründig vom "Elite-Produkt" Abschied nehmen. Zurück zu dem was die deutsche Mannschaft ausgemacht hat. Und vielleicht auch etwas demütiger an der Sache ran gehen. Sowohl was das organisatorische Betrifft (Auswahl des Camps, etc), aber auch die Spieler. Hab grad die Doku gesehen, bei Amazon. Auf dem Weg zur PK, zum Costa Rica Spiel, sinnierten Füllkrug und Müller Costa Rica 8 bis 9 Toren einzuschenken. Aufarbeitung der Skandale, wieder näher zur Basis. Dann sind aber auch die Vereine gefragt. Die Ausbildung der Spieler, die die Nationalmannschaft braucht, um erfolgreich zu sein, machen sie. Es fehlt an "Weltklasse-Talenten". Wirtz ist einer, der es werden könnte. Aber das war es schon. Musiala wurde in England ausgebildet. Aber bevor die Reform der Nachwuchsarbeit in Kraft tritt (über die man sicherlich unterschiedlichen Meinung sein kann), gibt es aktuell Streit zwischen Watzke und Neuendorf. Was wiederum Sinnbildlich für den deutschen Fußball ist. Jeder hat seine eigenen Interessen. DFB (Nationalmannschaft), die Amateure und die DFL (also die Vereine, die wiederum untereinander sich nicht einig sind, siehe Investorensuche). Dann die Medien. Vielleicht sollten auch sie mal demütiger an die Sache ran gehen. Die leben auch in ihrer eigener Welt. Sobald ein Spieler drei mal den Ball passen kann, ist er ein Weltstar, Superstar vom anderen Planeten. Aber seien wir mal ehrlich, wann war das letzte mal, das ein deutscher Fußballer nur annähernd Weltfussballer des Jahres hätte werden können. Auch wenn die Wahl fragwürdig ist. Vor jeden Turnier wird vom Titel gesprochen. Da wird auf ner herablassenden Art über Südkorea (WM in Russland), über Japan oder Costa Rica geschrieben. Ist ja im Vereinsfussball nicht anders. Da wird Bayern München grundsätzlich als Tripple-Anwärter gehandelt. Als wäre das das normalste auf der Welt. Auch hier wäre etwas mehr Demut und weniger Schadenfreude gefragt.
Wie gesagt. Ist ein komplexes Thema und der Niedergang fing schon vor Jahren an. Man hätte schon nach der WM 2014 sich weiter entwickeln müssen. Ähnlich nach der verkorksten EM 2000, da hat man die Lehre gezogen, gründete die NLZ und 14 Jahre später wurde man Weltmeister. Tja, und da hat man gedacht das wird ein Selbstläufer, während England und Frankreich Reformen einleitenden.
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Finde deinen Beitrag sehr interessant und beinhaltet gute Ideen. Wenn ich mehr Zeit habe, will ich nochmal mehr darauf eingehen
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Null Interesse an der N11. Wenn das Land Milliarden mehr an Sponsorengeldern bekommt als andere National-Teams, sehe ich nicht wo da der Kick sein soll.
Wenn ein gebeuteltes Land wie Argentinien es schafft, ohne riesige Budgets bzw seriöser Infrastruktur, okay, das ist schon faszinierend. Aber Deutschland hat wirklich alles auf dem Tablett liegen, mit Bedingungen wie in den meisten Ländern wäre für uns nichtmal Gruppenphase drin.
Ich will sehen wie ein Team aus wenig nichts macht, against all odds, wie zb GR bei der EM2004, da hatte sich Deutschland ja sogar auch Sympathien eingehandelt. Oder Algerien die uns im Achtelfinale 2014 an die Wand gespielt haben und es verdient gehabt hätten wie der Bayer im CL Finale 2002.
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Ich weiß nicht wohin damit.
Kevin Volland ist für seine rote Karte mit drei Liga-Spielen bestraft worden.Quelle: sport.de
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Bundesliga 23/24
Das Leipzig mal eben so 3:0 gegen Union gewinnt ish erstaunlich. Klar, spielt bei der Höhe evtl die rote Karte noch mit rein, aber gegen Union muss man das e...
werkself-forum.de (werkself-forum.de)
Hier wäre gut gewesen
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Neuer Kinderfußball: Die größten Irrtümer
Keine Torhüter*innen, "Funino" und die Betreuung am Spieltag – FUSSBALL.DE nennt die größten Irrtümer und erklärt die neuen Regelungen im Kinderfußball.
(www.fussball.de)
Das führt an dieser Stelle vermutlich zu sehr aus, aber ist ja Teil der DFB Reform, so wie ich es verstanden habe.
Momentan wird diese ja, u.A. Von Watzke und Baumgart kritisiert.Ich muss auch gestehen, dass ich damals bei Funino im ersten moment auch dachte, was das soll.
Aber mittlerweile finde ich das gar nicht so schlecht. Viele Kinder sollen möglichst oft den Ball an, um besser zu werden. Ist doch optimal. Ansonsten sind immer nur die 2 besten einer Mannschaft am Ball und alle anderen stehen nur rum
Habe bis zuletzt noch eine B-Jugend trainiert. Häufig waren vor unserem Training noch Spiele der Bambini/F-Jugend. Und wie oft gab es das typische Bild, dass super viele einfach nur rumstanden.
Wie kann man den in dem Alter das Ziel haben, dass Kinder sowas wie Positionsspiel lernen sollen? Oder sogar Torwart Training bei 6-jährigen? Ja, ist super sinnvoll.
Übrigens habe ich selber sehr gerne im Training solche kleinen Spiele, die dem Funino nicht unähnlich ist, genutzt. Mehrere Tore, kleine Felder, andere Felder etc…Und darüber hinaus ist es super, wenn 5/6-jährige laufend 13/14 Tore bekommen und demoralisiert sind und dann gar kein Sport mehr machen.
Bin selber ein absoluter Wettbewerb liebender Mensch. Aber im Kindergarten schon? Sollen die da nicht erst mal Spaß an Bewegung haben? Im Training hat man so viele kleine Wettbewerbsspiele. Das war Teil der C-Lizenz. Viele Spiele in Wettbewerbe umwandeln. Damit die Kids das unter Druck lernen. Aber vermutlich weiß jemand wie Watzke nicht, wie so etwas niveauloses wie die C-Lizenz aufgebaut ist.
Vlt sehe ich das auch zu naiv und spreche damit für die „Verweichlichte“ Bevölkerung, aber gibt es dafür nicht den Unterschied zwischen Breiten- und Leistungssport? Zumal es laut dem Artikel und meiner Erfahrung aus den Lehrgängen sowie mit den Kids selber, dennoch immer um Wettbewerbe und damit gewinnen und verlieren geht…
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@Fliegende-Löwin
Vorweg ich bin im Jugendfußball nicht so zu Hause. Kann also nur von Außen oder eigene Erfahrungen (die schon lange her sind) berichten. Und ich sehe das wie du, das im frühen Kindesalter in erster Liene der Spaß im Vordergrund stehen sollte. Spreche da mal aus meiner Erfahrung. Als ich nach Deutschland kam, habe ich mich (notgedrungen) einem Fußballverein angeschlossen, auch der Integration wegen. Und da wurde mir der Spaß am Fußball schnell genommen. Alles war auf Leistung bzw. Ergebnis ausgelegt. Also habe ich den Verein gewechselt. Dort war es nicht anders. Ich wollte nichts anderes als Spaß haben, Freunde finden und ja auch Spiele gewinnen. Aber das liegt jetzt schon Jahre zurück, habe aber den Eindruck, dass das über die Jahre (Jahrzehnte) immer schlimmer geworden ist. Kinder heutzutage, wie auch Früher, machen untereinander eh immer zu einem Wettbewerb.. Aber von sich aus. Seh' aber seit Jahren eine Entwicklung, die über den Maßen hinausgeht. Wo Väter versuchen die eigene Träume die sie verpasst haben, auf ihre Kinder kompensieren. Wo Trainer sich über Ergebnisse definieren. Wo ehrgeizige Väter von außen rein brüllen und auch ihre eigen Kinder zusammen stauchen. Daher bin ich der Meinung, das man im Kinderbereich davon weg muss, vom reinen Ergebnis, reinen Leistung. Der Spaß sollte im Vordergrund stehen. Leistung, Ehrgeiz wird dann auch von alleine kommen, liegt in der kindlichen Natur. Einsicht sehe ich aber keine, also muss man versuchen, dies über eine Strukturreform hinzukriegen.
Ich bin aber der Meinung, das es mit der Reform der Struktur aber nicht allein getan ist. Es müssen auch die richtigen Leuten an die richtigen Stellen sein, die die Reform auch leben. Es bringt nichts einen Jugendtrainer zu haben, der das nur als Sprungbrett für "höhere" Aufgaben sieht. Der sich lieber in 2-3 Jahren in der Bundesliga sieht und dadurch auf kurzfristige Ergebnisse aus ist.. Es bringt nichts, wenn ein Vereinsboss (Watzke) eine Herabstufung der Altersgrenze für Bundesligaspieler durchboxt. Bin überzeugt das dies der Entwicklung für Moukoko nicht förderlich war. Und hier haben wir das nächste Problem. Es wird auch von außen nur auf Ergebnisse geschaut. Sieht man auch an Bayer. Bayer hat in der Youth League recht bescheiden performt. Schon hieß es, die Bayer Jugend ist nicht mehr das was es mal war. Das aber die Mannschaft mit einer der jüngsten war, wird übersehen. Das Eichin gebetmühlenartig betont, das man nicht auf Ergebnis, sondern auf Entwicklung achtet, wird ignoriert.
Aber das ist mein Blick von außen. Ich bin kein Jugendtrainer nur Jugendsozialarbeiter (auch Streetworker genannt) . Ich denke viele (auch ich) haben sich in die Materie nicht richtig reingearbeitet und ist auch viel Unwissenheit bei. Auch dank überspitzt populistische Aussage von Leuten wie Watzke, um billig Applaus zu generieren.Es ist aber nur meine Sicht der Dinge. Da aktuell der deutsche Fußball nicht mehr Spitze ist, muss sich etwas ändern. Und daher finde ich den Ansatz logisch. Weil wie jetzt lief, sieht man an den aktuellen Ergebnisse, ist wohl nicht die Lösung.
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Flick ist weg!
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Am kommenden Dienstag sollen Rudi Völler, Hannes Wolf und Sandro Wagner die Nationalmannschaft betreuen.
Bin mal gespannt, wer neuer Bundestrainer wird. Zur Auswahl stehen wohl Julian Nagelsmann, der ehemalige Trainer von Eintracht Frankfurt und Matthias Sammer (wohl nur bis zur EM 2024).
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Was so kurz vor einem Länderspiel natürlich ne Klatsche ist. Hatte damit gerechnet, dass man nach dem Frankreich Spiel handelt.
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Oli Glasner wäre ein Glücksfall, Nagelsmann der nächste Rohrkrepierer und Tisi Sammer ... das hab ich mir schonmal gewünscht, halte ich für unrealistisch. Kaffeesatzleserei
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Wenn wir ehrlich sind ist es der bestbezahlte Teilzeit- wenn nicht sogar Minijob in Deutschland. Müsste attraktiv sein ...
so wie ich den Rudi kenne wird es Roger oder der Hannes ... -
Ich würde mich freuen Rudi nochmal auf der Bank zu sehen. Das letzte mal dürfte ca 2005 bei uns gewesen sein
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Dein Wunsch geht am Dienstag in Erfüllung
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Ich muss zugeben, ich habe schon länger kein Länderspiel mehr gesehen, aber könnte mir vorstellen dass der Sammer eine gute Lösung wäre. Er ist jemand der mal aneckt und auch mal negatives anspricht. Ob der DFB sich das traut uns er es überhaupt will ist natürlich eine andere Frage
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Ich finde es spannend, dass kaum wo der Rudi weg ist wir nen top Trainer haben und auch Transfers gemacht wurden die einfach nur wow sind. Es kann natürlich Zufall sein ... aber irgendwie glaube ich das nicht. Daher befürchte ich, dass wenn der Rudi das Sagen beim DFB haben sollte es wieder auf Mittelmaß beim Trainer heraus läuft. Nach uns kam keiner mehr auf die Idee beim Hannes Wolf anzuklopfen um ihn vom DFB abzuwerben und nun sitzt er Dienstag mit Rudi und Sandro Wagner auf der Bank und das gegen Frankreich! Das sagt ne Menge über den Zustand beim DFB aus. Das es mit Flick nicht weiter ging - da gibt es ja keine zwei Meinungen aber man hätte vor dem Japan und Frankreich Spiel handeln MÜSSEN. Nun wird es vogelwild und echt peinlich.
Einen so starken und dominanten Charakter wie Sammer kann ich mir beim DFB unter dem Rudi nicht vorstellen.
Nachtrag:
Laut der Sportbild soll Nagelsmann der Wunschkandidat #1 sein.
Halte es ihm bezüglich wie @Santander vorher treffend geschrieben hat.Mein Wunsch wäre auch mal über den Tellerrand der deutschen Trainerausbildung zu schauen. Ist bei Nationalmannschaften gar nicht mal unüblich ... außer in Deutschland natürlich. Da glaubt man immer man immer das die größten Fachkräfte der Welt aus Deutschland kommen. Frankreich und Spanien produzieren junge Top Spieler am Fließband und Deutschland quatscht sich immer nur in die Weltspitze und wundert sich dann wenn man gegen vermeidlich schwächere Gegner verliert. Voran geht es mit der Nationalmannschaft erst wieder wenn man die Augen öffnet und wieder demütiger wird. Auch in anderen Ländern wird nicht nur Fußball gespielt sondern auch hart trainiert und in Sachen Ausbildung und Talentförderung sind wir nur noch höchstens Mittelmaß!
Nach dem die Basketballer (sensationell) Weltmeister geworden sind hätte man natürlich auch noch einen Tag mit der Verkündung warten können, damit die Sportpresse erst einmal die volle Aufmerksamkeit auf die Basketballer lenken kann. Die hätten die volle Aufmerksamkeit im Gegensatz zum DFB definitiv verdient!
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@TBG
Zu Rudi Völler: Ich glaube nicht, dass das Zufall ist. Glaube aber auch nicht, das es an Rudi Völler alleine liegt/lag. Er hat damals (als Roger Schmidt Trainer war) gesagt, das er sich "langsam" aus dem operativen Geschäft zurück ziehen möchte. Man wollte Boldt installieren. Hat nicht funktioniert und man holte von außen Rolfes. Rolfes war ja zu dem Zeitpunkt außerhalb der Fußballbranche aktiv. D.h. er musste sich erst mal einarbeiten, Kontakte knüpfen. Das kam ja auch nicht alles Übernacht. Und über Völler gibt es auch einen Gesellschafterausschuss, der sich das alles angeschaut hat. Es ist eine alles eine Entwicklung und jeder hat seine Zeit.
Zu seiner Funktion als Sportdirektor. Mmh, schwer zu beurteilen bzw mich zu äußern. Ich habe großen Respekt vor seiner Vita und befürchte jeder negative Aussage käme dem nicht gerecht. Er soll nur bis Sommer 2024 diese Tätigkeit ausüben. Für diese kurze Zeitspanne ist es schon okay. Aber auch er kann in der Zeit nicht alle Fehler beheben, die der DFB in der Vergangenheit begangen hat. Er liebt den Fußball und kann nicht nein sagen, wenn er gefragt wird. Er ist, wer er ist. Von daher muss man eher Neuendorf (DFP-Präsident) hinterfragen, der eine Taskforce mit Personen wie Watzke, Rummenigge, Kahn, Mitzlaff und Völler installiert. Rummenigge und Völler die für Oldschool stehen, Watzke ist ein Stammtischprolet, Kahn hatte ne Krise bei Bayern und Mitzlaff war/ist aus dem Fußball raus. Sämtliche Gespräche um einen Nachfolger für Völler zu finden scheitern. Erst zieht sich Khedira zurück und jetzt hat auch Nadine Keßler abgewunken. Was willst du da erwarten?Zu Wolf: Mmh, auf der einen Seite verlangt das Volk von Rudi Völler, er soll sofort handeln. Wenn hätte er denn holen sollen, der sofort übernehmen soll? Selbst Trainer die aktuelle keine Anstellungen haben müssen ja erstmal kontaktiert werden. Die schauen nicht ständig aufs Handy und warten auf einen Anruf vom DFB. Es ist die klassische interne Lösung, wie sie auch jeder Verein macht, nach ner Trainerentlassung. Und es ist nur für ein Spiel.
Zu Sammer: Ich glaube er macht es nicht. Das hat er nach seinem Schlaganfall gesagt, das er nicht mehr zurück kommen möchte.
Zu möglichen Kandidaten: Nagelsmann? Mmh, hier werde ich polemisch. Ich glaube nicht, das es Nagelsmann wird. Das wird Watzke verhindern (wollen). Ehrlich?!? Ich finde Watzke als DFL-Funktionär eine komplette Fehlbesetzung, der nicht für den deutschen Fußball steht, sondern nur den BvB im Blick hat. Daher (wie gesagt ist polemisch) glaube ich, das Watzke sich gerne den Nagelsmann frei halten möchte, wenn Terzic weiter so performt. Glasner wäre ein Kandidat den ich mir vorstellen könnte. Und dann werfe ich mal den Namen Magath im Raum. Ich glaube, er könnte in kürzester Zeit bis zum EM einiges erreichen. Würde dem DFB Zeit verschaffen, um die Zeit nach der EM zu planen. Zu allen anderen Kandidaten, wie Klopp oder Schmidt, möchte ich mich nicht äußern. Die haben alle Vertrag. 1.) finde ich das etwas respektlos (persönliche Meinung) und 2.) müsste der DFB, der ziemlich klamm ist, dafür tief in die Tasche greifen. Auch ein Argument warum es Nagelsmann evtl. nicht sein wird, schließlich hat auch er noch Vertrag bis 2026.
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Ich weiß nicht mehr wo genau ich das gelesen hatte, aber da wurden bezogen auf morgen Witze mit Völler und Waldemar Hartmann gerissen, bezogen auf den damaligen Ausraster. Dann meinte da aber jemand, damals hatte er aber noch das Feuer.
Ich glaube ich habe das damals nicht miterlebt, aber das Video dennoch gesehen. Aber evtl ist da etwas dran. Ich mag Rudi total und fand es damals sehr emotional, als er vor 2(?) Jahren verabschiedet wurde. Vermute aber auch, dass er für eine Art Komfortzone steht, die ausstrahlt, dass er den einfachen Weg wählt.Rummenigge finde ich auch total überholt.
Watzke finde ich ganz schlimm. Stanmtischparolen trifft es da sehr gut. Auch seine Aussagen zu dem Funino sind sehr polemische. Nicht, dass ich sage, dass es das beste ist was passieren konnte per se, aber es so runter zu reden ohne augenscheinlich Ahnung zu haben…Beim DFB müsste an so vielen Ecken und Kanten etwas gemacht werden:
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Nachwuchsförderung. Funino ist ja nur eine Sache, die sich explizit an die ganz kleinen richtet. Aber es kann ja kein Zufall sein, dass Deutschland seit gefühlt etlichen Jahren keinen Stürmer hat. Oder auch auf den AV nicht viel kommt, bzw nun auch in der IV teilweise. Ich bin da kein Experte, aber denke, hier müsste dringend angesetzt werden. Aber das ist ein rollierender Prozess. Wie überall, gibt es super viele Entwicklungen und man muss up to date sein.
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Vermarktung des DFB. Man sich viel zu sehr um das Marketing mit dämlichen Slogans wie „Die Mannschaft“ und so ein Kram gekümmert. Das wirkt alles viel zu sehr künstlich hergestellt. Solche Slogans (z.B. die Nati, die Elftal, three Lions, lez bleues(?)) wachsen vermutlich von ganz alleine - ähnlich wie bei den Traditionsvereinen in der Liga.
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die tatsächliche fußballerische Stärke. Die wird nicht mehr so gut sein, aber trotzdem sieht man sich jedes Mal aufs Neue als Favourit. Man überschätzt sich total und geht mit einer Arroganz an die Sache heran. Die Berichte über die Doku, die ich gelesen habe, unterstützen das ganze.
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Tickets. Kollegen von mir waren in Wolfsburg und meinten, dass Tickets 60 bzw 80€ kosteten. Das können die wohl nicht ernst meinen? 60 für ein müdes Testspiel…nee, da hätte ich ja selbst bei geschenkten Tickets schon nur bedingt Bock. Aber 60€ würde ich nie im Leben dafür ausgeben.
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der Trainer. Löw ist damals so gut gestartet nach Klinsmann. Wenn ich an 2008-2012 denke, hat es schon Spaß gemacht die Turniere zu schauen. Erst ab da fing es an, dass ich mich über bestimmte Dinge auf einmal aufgeregt habe.
2014 war ja noch sehr sehr gut mit dem Titel. Aber ab da an ging es so sehr berg ab. Hatte tatsächlich auf flick damals gehofft, da ich immer dachte, dass er der Kopf hinter Löw war. Aber es sieht ja ähnlich schlecht aus wie vorher oder schlimmer.
Kann mir vorstellen, dass Nagelsmann natürlich ein Kandidat sein wird. Aber ich weiß nicht…mir wäre jemand aus dem Ausland auch mal lieb. Frischer Blick. Aber muss gestehen, dass ich keine Kandidaten aus dem Kopf hätte.
Stand jetzt vermute ich, dass sich unterm Strich nicht sehr viel verändern wird beim DFB. Veraltete Strukturen, wo jeder seine macht beibehalten will. Sportlich sehe ich auch nicht viel gutes in der Zukunft. Dafür sind andere Nationen zu stark und bei Deutschland fehlt Qualität in bestimmten Bereichen.
Es kommt ja auch kaum ein guter deutscher Torwart nach. Das war mal eine parade Disziplin.
Außerdem stimmt momentan die Einstellung gefühlt nicht. Sieht die Aussagen von Havertz, ohne ihn zu sehr dafür zu kritisieren. Siehe das kurze Video, wo Rüdiger mit gefühlt 10 Sekunden Reaktionszeit dem Japaner hinterher sprintet und solche Kleinigkeiten.Wobei ich auch nicht verstehe, warum Tah und Hoffmann, welche beide gut drauf sind, keine Chance hatten.
Dagegen die Dortmunder Fraktion spielen durfte und der Einzug formstabile auch auf der Bank saß. -
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@Fliegende-Löwin, ich stimme dir in fast allen Punkten zu, außer, dass für mich Löw bereits bei der WM 2010 untendurch war! Die Personalien Frings und Ballack sind mir sehr aufgestoßen, so geht man nicht mit Menschen/verdienten Spielern um! Lahm vorzuschicken, um eine unbequeme Entscheidung zu umgehen, ist untere Schublade. Etc.