Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft
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nicht alle eingetragenen Vereine sind gemeinnützig, eher die wenigsten. Dem DFB wurde übrigens vor kurzem die Gemeinnützigkeit für 2014 ud 2015 aberkannt.
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Es geht auch in erster Linie um die steuerlichen Vorteile, die eine "e.V" zum Teil genießt.
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Ein e.V. genießt per se keinen steuerlichen Vorteil, nur, wenn er gemeinnützig, kichlich oder mildtätig ist.
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@PezzeyRaus sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ein e.V. genießt per se keinen steuerlichen Vorteil, nur, wenn er gemeinnützig, kichlich oder mildtätig ist.
"Brauchtumspflege" ist auch so ein denkbarer Joker vor dem Finanzamt, der kaum hinterfragt wird.
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@PezzeyRaus sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ein e.V. genießt per se keinen steuerlichen Vorteil, nur, wenn er gemeinnützig, kichlich oder mildtätig ist.
Du hattest selbst darauf hingewiesen das der DFB die Gemeinnützigkeit für 2014 und 2015 verloren hatte. Wobei ich nicht sicher bin, ob das schon geschehen ist.
Aus einem Artikel der SüddeutschenDer DFB weist die Vorwürfe zurück. Es seien in den beanstandeten Steuererklärungen keine falschen Angaben gemacht worden, betonte Grunwald. Sämtliche Erträge aus der Bandenwerbung seien ordnungsgemäß versteuert worden. Dennoch müsse der Verband zum derzeitigen Zeitpunkt davon ausgehen, "dass uns die Gemeinnützigkeit für 2014 und 2015 aberkannt wird", sagte er. In diesem Fall müsste der DFB 26 Millionen Euro an Steuern nachzahlen.
Also fällt die Gemeinnützigkeit, entsteht eine Nachzahlung. Fällt sie nicht weg entsteht keine. Na das nenn' ich mal Steuervorteil durch "Gemeinnützigkeit".
Des weiteren heißt es im Artikel
Andererseits hofft der DFB darauf, eine 2017 erfolgte Steuernachzahlung von rund 22 Millionen Euro rückerstattet zu bekommen. Der Verband klagt wegen dieser Causa vor dem Hessischen Finanzgericht Kassel gegen die damals erfolgte Aberkennung der Gemeinnützigkeit für das Jahr 2006 und die deshalb vom Finanzamt veränderten Steuerbescheide.
Anders ausgedrückt, bekommen sie den Status "Gemeinnützigkeit" zurück, erhalten sie als Boni (sozusagen) die gezahlte Steuernachzahlung von 22 Millionen zurück. Na das nenn' ich mal Steuervorteil durch "Gemeinnützigkeit".
Quelle dient der sz-Artikel vom November 2022 DFB droht Verlust der Gemeinnützigkeit. Kann natürlich sein, das die Sachlage heute eine andere ist. Gefühlt steht die Steuerfahndung ja alle 3 Tage im Foyer von der DFB-Zentrale. Im Januar 2023 hat sich laut sz Finanzamt entzieht DFB die Gemeinnützigkeit für 2014 und 2015 am Status Quo nichts geändert.
In der ARD gab es mal eine Doku über die Steuervorteile von "e.V"s- Vom elitären Privat-Golfclub über Lobbyverbände zum DFB. Da war auch der Theo Zwanziger zu Gast und er berichtet das man mal beim DFB ausgerechnet habe, welche Form besser wäre. Man ist zum Entschluss gekommen, das die aktuelle finanziell die Beste Lösung wäre, weil sonst Zuviel Steuer anfallen würden. Vereine die der "Gemeinnützigkeit" dienen sind in der Regel u.a. von der Umsatzsteuer befreit.
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1:4 gegen Japan - die schlimmste Negativserie seit 59 (!) Jahren...
...also früher waren Spieler stolz über eine Nominierung und hatten richtig Bock wenn es zur N11 ging.
Heute ist es eher eine Belastung für den Spieler. Kann jeden Spieler verstehen, der keine Lust auf die N11 hätte!Gerade implodiert die DFB Blase mit richtig Karacho und richtig Bums!
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Genial. Mich freut es.
1:4 ist nicht schlimm. In unserer ehemaligen Leistungsgesellschaft zählen zum Glück Tore etc eh nicht mehr. Also, ihr habt das gut gemacht.
Get woke, go broke... .
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@Shannon-77 sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Genial. Mich freut es.
1:4 ist nicht schlimm. In unserer ehemaligen Leistungsgesellschaft zählen zum Glück Tore etc eh nicht mehr. Also, ihr habt das gut gemacht.
Get woke, go broke... .
Ich hoffe das ist Sarkasmus.
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Sarkasmus? Wieso?
In den Kinderligen werden doch Tore nicht mehr gewertet. Damit Kinder "kreativer" werden....
Herrlich, der DFB ist ein absolut perfektes Beispiel für unsere Gesellschaft. Aber das wollen die Schneeflöckchen ja nicht hören und nicht wahrhaben.
Man schafft sich auf allen Ebenen ab, Fussball ist da nur eine vernachlässigbare Randerscheinung. ...
Wenn das jemand als politische Diskussion werten möchte, dann löscht es halt wieder.
Ich sehe es als gesellschaftliches Problem, dass sich halt nur im Fussball u.a. widerspiegelt. ..
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Keine Freude, keine Mannschaft, kein Ziel.
Das sieht aus wie die DDR-Nationalmannschaft in den letzten Spielen unter Georg Buschner und wie die DFB-Elf in den letzten Spielen unter Derwall.
Und jetzt labert der Steffen Freund noch von Rudi Völler muss es machen - da legst di nieder!
Nachdem ich heute die Doku zur Katar-WM gesehen habe, kann ich nur sagen: Wenn Flick in seinen Ansprachen immer so negativ ist, wie da dargestellt, dann gute Nacht. Jeder Kreisklassetrainer kann das besser, ist zuversichtlicher und sprüht vor mehr Elan. Schlimm.
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@Shannon-77 Du hast vollkommen Recht. Aber ich werde nichts dazu schreiben, da es hier im Forum nur um Fußball gehen soll. Und der war schlecht. Einfach schlecht. Die N11 ist der Spiegel der Ausbildung, der Leistungsfähigkeit der Ligen bis ganz nach unten. Da sind wir jetzt angekommen (und Parallelen sehen wir hier nicht).
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@Shannon-77 das sehe ich nicht als Politik ... eher als ein Zeitgeist Problem. Der DFB steht nur noch für Dekadenz und dieser Hochmut kommt bekanntlich vor dem Fall.
Freue ich mich darüber? Sicher nicht! Ich finde es eher traurig, dass selbst offensichtliche Missstände nicht mehr von "den Eliten" erkannt werden. In dem Fall von der Chefetage vom DFB. Ich mein ... unsere Nationalmannschaft liegt in Trümmern und das obwohl so viele Spieler bei internationalen Top Vereinen spielen wie lange nicht mehr. (Bei der WM 90 waren es weniger als ne Handvoll Profis die damals in der besten Liga Italien spielten)
Und was macht man? Will Tore und Ergebnisse bei Jugendspielen abschaffen. Hat was von Comedy a la Atze Schröder wenn Murat sagt: "Ich halte das für keine gute Idee Atze..."
Wahnsinn wie da einer der größten Sportverbände der Welt abgewirtschaftet wurde. Das muss man erst einmal schaffen! Unglaublich!!!
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Ich sehe das hier auch nicht als politische Diskussion.aber Man muss ja heute etwas vorsichtig in seiner Ausdrucksweise sein.
Ich habe keine Partei benannt, keine politische Strömung. Einfach nur dass das alles ein Stück weit die derzeitige Entwicklung widerspiegelt.
Um auf den Fußball zurück zu kommen.
Da sind fast alles Championsleague oder zumindest International tätige Spieler auf dem Platz. Es hat doch nichts mit der individuellen Klasse zu tun.
Es liegt am System, an der Taktik, am Einsatzwillen etc... und was ich vorhin schon beschrieben habe.
Ein Japaner der für seine Nationalmannschaft spielt, "tickt" da vermutlich ganz anders, um das mal vorsichtig zu formulieren.
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Wie gut, dass ich mich nur für unseren Bayer interessiere. Wenn es da nicht gut läuft, lohnt es sich wenigstens, dass ich mich ärgere. Der DFB wird es schon bis zur EM hinbekommen, wahrscheinlich durch versierte Pressearbeit, die uns dann einen vierten Platz wieder als Sommermärchen verkauft.
Edit: Wirklich beeindruckt war ich von diesem Rollmops Süle, ein Reaktionsvermögen wie ein Öltanker...
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@PezzeyRaus sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
einen vierten Platz
NEVER schaffen wir es auf Platz 4. (Stand heute mit dem Trainer)
Katastrophales Interview nach dem Spiel by the way....
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In der Gruppe bestimmt
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Zum Interview vom Flick fällt mir echt nur noch ein, dass jeder Ringarzt oder Ringrichter einen Boxer sofort aus dem Kampf nehmen würde, gäbe er so Antworten auf Fragen. Flick weiß nicht mehr ein noch aus ... da hätte die Putzfrau fachlich bessere Antworten geliefert als der Bundestrainer. Sorry ...
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@Santander sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Keine Freude, keine Mannschaft, kein Ziel.
Das sieht aus wie die DDR-Nationalmannschaft in den letzten Spielen unter Georg Buschner und wie die DFB-Elf in den letzten Spielen unter Derwall.
Und jetzt labert der Steffen Freund noch von Rudi Völler muss es machen - da legst di nieder!
Nachdem ich heute die Doku zur Katar-WM gesehen habe, kann ich nur sagen: Wenn Flick in seinen Ansprachen immer so negativ ist, wie da dargestellt, dann gute Nacht. Jeder Kreisklassetrainer kann das besser, ist zuversichtlicher und sprüht vor mehr Elan. Schlimm.
Vorweg, ich habe kein Spiel, weder der deutschen Mannschaft noch einer anderen, während der WM gesehen. Aber was ich so mit gekriegt habe, waren sie nicht gut. Und ehrlich?!? Ich kann/konnte seine Reaktion schon verstehen. Wenn du als Trainer dir einen Plan zurecht legst und siehst wie die Spieler diesen Plan nicht umsetzen (Beispiel in der Halbzeitansprache, wo er die offene Räume anspricht. Die man man ja nicht, wie vor dem Spiel besprochen, anbieten will, ja dann versteh' ich die Wutausbrüche.
@Shannon-77 sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Sarkasmus? Wieso?
In den Kinderligen werden doch Tore nicht mehr gewertet. Damit Kinder "kreativer" werden....
Herrlich, der DFB ist ein absolut perfektes Beispiel für unsere Gesellschaft. Aber das wollen die Schneeflöckchen ja nicht hören und nicht wahrhaben.
Man schafft sich auf allen Ebenen ab, Fussball ist da nur eine vernachlässigbare Randerscheinung. ...
Wenn das jemand als politische Diskussion werten möchte, dann löscht es halt wieder.
Ich sehe es als gesellschaftliches Problem, dass sich halt nur im Fussball u.a. widerspiegelt. ..
Naja. du hast da einen kleinen "Logikfehler". Die Generation die der Legenden nach, in einer Gesellschaft ohne Leistungsprinzip groß wird, ist ja noch gar nicht am Ruder. Anders ausgedrückt, die Spieler die da gestern auf dem Platz standen, sind der Legende nach, in einer leistungsbezogene Ellenbogengesellschaft groß geworden. Haben in ihrer Jugend auf Tore geschossen, haben um Auf- und Abstieg und um Titel gespielt. Also das "Versagen" der aktuellen Generation einer Reform in die Schuhe zu schieben, die noch gar nicht gestartet ist, halte ich (vorsichtig gesagt) für etwas populistisch. Ähnlich die Aussagen von Watzke. Ich sach mal so, seine "BvB-Versager" haben nicht letzte Saison die Meisterschaft am letzten Spieltag verspielt, weil Leistung heutzutage ja nicht mehr gefragt ist. Da kann er noch so markante Sprüche raus hauen, wie: "Demnächst sind die Bälle eckig" oder über Home-Office lästern. Für die aktuelle Gesellschaft ist nicht die Generation Z verantwortlich. Sie ist lediglich in eine Welt geboren wurden, die die Generation X (der auch ich angehöre) kreiert hat.
Kleine Anmerkung: Es gibt aktuell auch ein Gegenbeispiel: Die deutsche Basketball-Nationalmannschaft. Oder die Eishockey-Nationalmannschaft. Oder die Hockey-Nationalmannschaft, die vor 8 Monaten Weltmeister wurde. Alles Mannschaftssportarten, die in einer Zeit/Gesellschaft wo Leistung angeblich nicht mehr gefragt ist, erfolgreich sind. Das scheitern im Fußball ist kein Abbild der Gesellschaft. Sondern ein Abbild der Strukturen und den handelnden Personen, die in den letzten 20 Jahren das sagen hatten. Die nicht in die Zukunft investiert haben, sondern sich auf das ausgeruht haben, was die Generation vorher aufgebaut hatte. Schau dich um (auf die Gesellschaft bezogen), Infrastruktur, Schienennetz, Digitalisierung, etc., alles marode Und der DFB, als größter Einzelsportverband, ist da nicht anders, intern, strukturell Haus gemacht Fehler und eine Verklärung der Realität. Und dazu gehört auch ein Watzke oder weshalb Völler (so sehr ich ihn schätze) für mich nicht als der Erneuerer gilt. Oder wenn ich da nur an die Rede von Grindel während der Hauptversammlung vor der WM 2018 denke. Da fingen die Probleme schon an, bzw waren schon ersichtlich. Und zwar in allen Bereichen. Sei es A-Mannschaft der Herren, den Jugendmannschaften und der A-Mannschaft der Frauen. Die EM letztes Jahr war die sogenannte Ausnahme der Regel, aber auch hier. Keine Weiterentwicklung seit der EM 2017. Aber Grindel sah den den DFB gut aufgestellt.
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@Fliegende-Löwin
Ist vielleicht eher eine Diskussion für DFB-News werde daher dort auf deinen Beitrag ein gehen -
@Fliegende-Löwin
Ich gehe mit ganz vielen Dingen aus deinem Post mit.
Aber aufhören Tore zu zählen und den Kindern gleichzeitig in der Schule zählen beizubringen macht doch keinen Sinn. Kinder machen doch von sich aus aus vielen Dingen einen Wettbewerb.
Ob nun offiziell gezählt wird oder nicht, jedes Kind weiß am Ende wieviel es steht…