Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft
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Ach mei, ich finde es nicht so wild. Es ist beliebt und warum nicht eine Bühne geben.
Ich mag das und würde es gerne mit Kroos haben. Gibt es aber kaum. Spare mir das Geld dann lieber für den Urlaub.
Früher habe ich mich über diese „Eventies“ aufgeregt. Wenn ich aber die Märsche der Niederländer/Österreicher/Schotten oder wen auch immer sehe und einfach sehe, die sich (und ihr Land) feiern, frage ich mich, warum man das gleiche in Deutschland verteufelt.
In meinem Beruf ärgere ich mich, wenn mein Chef von der Einstellung noch in den 80er stehen geblieben ist. Habe mittlerweile gelernt, dass es beim Fußball vermutlich ähnlich ist. Man ist im Jahr 2023 und nicht mehr in den 80er. Dinge haben sich geändert. Man muss nicht alles gut finden, aber ein Stück weit Lauf der Zeit.
Zum Spiel nochmal:
Nagelsmann muss dringend an der Abwehr arbeiten. -
@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Wenn ich aber die Märsche der Niederländer/Österreicher/Schotten oder wen auch immer sehe und einfach sehe, die sich (und ihr Land) feiern, frage ich mich, warum man das gleiche in Deutschland verteufelt.
Weil wir ach so bösen Deutschen ne gewisse Vergangenheit haben. Alle sagen, man solle die Vergangenheit endlich mal ruhen lasen, aber wehe man hängt ne Deutschlandfahne raus.
All dieses Scheinheilige und moderne "jedem modernen Trend hinterhergerenne" ist der Grund, warum ich die Nationalmannschaft einfach nicht mehr abkann. Da sind mir die Schotten und ja, auch unsere Nachbarn in Orange, einfach lieber, die den Fussball feiern wie die Irren. Wir Deutschen dürfen das halt nicht. Wir ham Vergangenheit. Einfach zum abkotzen.
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Ich glaube, persönlich, dass das zu viel herein interpretiert wird.
Es gibt einfach keine gefeier, weil die Fans bei den Bundesliga Fans 0,00 Kredit haben.
Die sind doch die, die darüber meistens meckern. Hab nicht gehört, dass einer wegen der Vergangenheit ankam.Aber man sieht es hier und lange bei mir selber. Die Nationalmannschaft hat keine Lobby bei den Fans.
Auch mal man lange zu weit weg war. Es ist auch nicht alles perfekt aktuell. Aber in meinen Augen ansatzweise auf den richtigen Weg.
Die frage ist, was ist den jeder moderne Trend?
Pinke Trikots? Ja, mag sein. Aber auch irgendwo ein Zeichen setzen in einer immer mehr abdriftenden Gesellschaft (ohne politisch zu werden)Es gibt viel weniger unnötigen Merchandise wenn man in den Supermarkt geht.
Tatsächlich in meinem Umfeld sogar weniger Leute, die eig keine Ahnung haben, die ruhig sind.Ich sehe bzw. sah das vor gar nicht all zu langer Zeit ähnlich.
Aber sind wir beim Bayer nicht manchmal ähnlich?
Pinkes Torwart Trikot
Trikot in den Farben des Sponsors
Teils Event Publikum hart gesagt -
@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ach mei, ich finde es nicht so wild. Es ist beliebt und warum nicht eine Bühne geben.
Ich frag mal ganz ketzerisch:
Woher weißt du denn, dass es beliebt ist?Auf den Fanmeilen und in den Stadien sehe ich es nicht sehr oft. Und Adidas "behauptet" zwar, dass es das bestverkaufteste Auswärtstrikot ever wäre, veröffentlicht aber gleichzeitig keine Umsatzzahlen etc....
Ein Schelm wer Böses dabei denkt...
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Naja, man sieht es schon sehr viel auf den Fotos.
Aber es geht um ein dämlichen Trikots. Das man da überhaupt ein Aufriss machen muss. Selbst wenn es nicht das beliebteste wäre, wenn das Trikot grün wäre, hätte man da vermutlich auch mit gespielt heute (weil wegen Marketing )
Da hätte sich keiner beschwert. Nur weil es pink ist. Was im Leben nicht meine Lieblings Farbe ist. Aber für ein gewisses Klientel in Deutschland alleine freue ich mich über dieses Trikot, wenn ich das ketzerisch ausdrücken darf.Am Ende ist es eh Geschmacks Sache. Es gab Leute, die fanden Trikots schön, die ich nicht gut fand und umgekehrt.
Weiß selbst nicht mal, warum es mich heute triggert.
PS: geht es nicht um Verlaufsrekord für auswärts Trikots? Dass heißt, es heißt quasi nichts, wenn naturgemäß mehr weiße verkauft werden. Meistens wird vermutlich wie bei jedem Verein, Heim das meist verkaufte sein.
Streng genommen müsste man mit vergangenen Auswärts Trikots vergleichen.
Mein Highlight ist eh ein grünes von vor ein paar Jahren. Da waren die Zahlen vermutlich alleine schlechter, weil der Ruf noch schlechter war. Und das Pinke trifft Fußball fremden Mainstream noch mehr als das grüne, welches eher Fußball Tradition Fans trifft (die dann kein Bock hatten). Man kann es also eh nicht vergleichen. Zumal Heim EM, also tendenziell auch höhere Reichweite. Zahlen daher gar nicht vergleichbar. -
Naja, man weiß ja schon, dass es vielen Menschen gar nicht um die Farbe an sich geht, sondern um die bewusst gesetzte Botschaft, die der DFB vermitteln will.
Und da die Mannschaft in den letzten 10 Jahren politisch immer mehr instrumentalisiert wurde, kann man schon Schlüsse ziehen, warum das Thema zumindest kontrovers diskutiert wird.
Genauso das Thema, wieso wir im Land keine Euphorie wie 2014 haben. Aber um die Gründe zu benennen, würde es dann eben doch ein politisches Thema werden. Und das wollen wir ja nicht
P.S.: an den nicht vorhandenen Bundesliga-Fans liegt es sicherlich nicht unbedingt alleine....
Aber ich bin schon wieder ruhig.
Das können wir ansonsten gerne mal bei nem Bierchen beim nächsten Forentreff diskutieren, aber hier gehört es zurecht nicht hin....Allen viel Spaß mit der zweiten Halbzeit.
NOSCOTLANDNOPARTY
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Ein ehemaliger Benutzerantwortete auf Shannon-77 am zuletzt editiert von Ein ehemaliger Benutzer
Amen
Nur noch kurz beigefügt:
Hab nicht gehört, dass einer wegen der Vergangenheit ankam.
Nur einige Tage vor Beginn der EM gabs (mal wieder!) die Debatte: Fahne raus hängen ja/nein/vielleicht.
Wir sind in Deutschland mittlerweile schon so weit, dass wir, nur weil paar Vollpfosten meinen, saudumme Texte auf ein Jahrelang unbedenkliches Lied zu texten, besagtes unbedenkliches Lied einfach mal komplett verbieten. Sorry, aber bei uns ist alles NUR noch Vergangenheitsbehaftet, und ich habe das Gefühl, dass wird aufgrund der politischen Lage immer schlimmer und stupider! Da brauchts keine Interpretation, das wird mehr und mehr langsam zur traurigen Wahrheit.
Die frage ist, was ist den jeder moderne Trend?
LGBTQ etc. Das Trikot hat ne ganz klare Aussagekraft, da es mit den Landesfarben 0,00 zu tun hat. Als Torwarttrikot ok. Aber die Aktion hat nen ganz ganz faden Beigeschmack, der mir einfach aufstößt
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Mal was anderes:
Durch das erreichte Achtelfinale hat der Vertrag von Nagelsmann jetzt Gültigkeit bis zur WM 2026.
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Top: Wie ein Großteil des Stadions während des Spiels unsere Nationalhymne singt.
Souveräner Sieg einer guten Mannschaft.
Zu den plinken Trikots mit ihrer "Botschaft" (welche eigentlich?) sag ich besser nix, sonst werd ich gesperrt wegen Politik.
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@Santander für die rote Karte müsstest Du schon echt einen raus hauen. So schnell schießen wir in Sachen Sperren ja auch nicht.
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@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ach mei, ich finde es nicht so wild. Es ist beliebt und warum nicht eine Bühne geben.
Ehrlich gesagt kann ich die Diskussion um dieses Trikot auch nicht mehr hören. Ob es das meistverkaufte Trikot ist? Who cares. Auch das man jetzt hinter dem Trikot unbedingt ne "Botschaft" erkennen will.
Früher habe ich mich über diese „Eventies“ aufgeregt. Wenn ich aber die Märsche der Niederländer/Österreicher/Schotten oder wen auch immer sehe und einfach sehe, die sich (und ihr Land) feiern, frage ich mich, warum man das gleiche in Deutschland verteufelt.
Das liegt zum einem am "Traditionsbewusstsein" der Deutschen. Der Lobbyarbeit der Traditionsfraktion um "Unsere Kurve" und "11 Freunde", etc. pp. Es gibt halt ne Gruppe, die meint zu definieren wie Fußball auszusehen hat. Gibt auch kein Land, das beispielsweise, so verklärt auf 50+1 schaut wie Deutschland. Weicht die ab von der Norm, wird es verteufelt. Hab da auch Spezies im Umfeld, die damit irgendwie nicht klar kommen. Da nervt mich eher, das sie meinen bei jede Diskussion ihr Desinteresse künstlich zur Schau zu stellen.
Was die Niederländer betrifft, würde ich nicht sagen, dass das "Event-Publikum", so sieht es immer aus, egal welche Sportart, ob Formel 1 (wenn Beispielsweise Verstappen in Zandvoort fährt), Hockey, Fußball oder Eisschnelllauf.Zum Spiel nochmal:
Nagelsmann muss dringend an der Abwehr arbeiten.@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Wenn ich aber die Märsche der Niederländer/Österreicher/Schotten oder wen auch immer sehe und einfach sehe, die sich (und ihr Land) feiern, frage ich mich, warum man das gleiche in Deutschland verteufelt.
Weil wir ach so bösen Deutschen ne gewisse Vergangenheit haben. Alle sagen, man solle die Vergangenheit endlich mal ruhen lasen, aber wehe man hängt ne Deutschlandfahne raus.
Ist das 2024 noch so? hab' ich irgendwie nicht mit kriegt. In meinem Umfeld jedenfalls.
@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
All dieses Scheinheilige und moderne "jedem modernen Trend hinterhergerenne" ist der Grund, warum ich die Nationalmannschaft einfach nicht mehr abkann. Da sind mir die Schotten und ja, auch unsere Nachbarn in Orange, einfach lieber, die den Fussball feiern wie die Irren.** Wir Deutschen dürfen das halt nicht. Wir ham Vergangenheit. Einfach zum abkotzen.
Finde das das irgendwie widersprüchlich ist. Nichts anders machen die deutschen Fans, sie feiern den Fußball, egal ob im Stadion oder beim Public Viewing.
@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Zum Spiel nochmal:
Nagelsmann muss dringend an der Abwehr arbeiten.Zum Spiel. Genau. Fand das es ein verdienter Sieg war. Fand es auch vom Niveau gut. Hat Spaß gemacht zu zuschauen. Neuer mit der ein anderen Topparade. War bestimmt Balsam auf seiner Seele. Ob Deutschland dadurch jetzt zum Topkandidat zum Titel aufsteigt, weiß ich jetzt noch nicht. Kann jetzt nicht so beurteilen, waren Schottland und Ungarn ohne Chance, weil Deutschland so gut war. Oder war Deutschland so gut, weil Schottland und Ungarn nicht mehr konnte.
Streitpunkt: "Foul" das zum ersten Treffer führte. Vorweg, es war für mich kein Foul. Jedoch frage ich mich, wenn die Rolle vertauscht wären, also aus Offensivfoul machen wir ein Defensivfoul. Wäre dann nicht Geschrei groß: "Das ist doch Elfmeter. Da war doch ein Kontakt".
Negativpunkt: Bartels. Boah man, ging der Typ mir schon nach 10 Minuten auf den Senkel. Schlimm dieser Mann. Nur inhaltslose Phrasen am dreschen und das 90 Minuten durch. Und das Geschrei. Warum bieten die ÖR nicht die Option "Stadioton" an. Aber okay, ist ein persönliches Ding.
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@TBG sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Santander für die rote Karte müsstest Du schon echt einen raus hauen. So schnell schießen wir in Sachen Sperren ja auch nicht.
Ich weiß. Und eben in diesem Bewusstsein schrieb ich, was ich schrieb.
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Ein ehemaliger Benutzerantwortete auf tapeworm am zuletzt editiert von Ein ehemaliger Benutzer
@tapeworm sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ehrlich gesagt kann ich die Diskussion um dieses Trikot auch nicht mehr hören. Ob es das meistverkaufte Trikot ist? Who cares. Auch das man jetzt hinter dem Trikot unbedingt ne "Botschaft" erkennen will.
Warum "jetzt"? Das war von vornherein der Hauptgrund, warum das gros der Deutschland Anhänger das Trikot kritisiert. Die Farben haben mit Deutschlands nichts und null komma null zu tun. Also was will man uns mit dem Trikot dann sagen? Nach Qatar, wo sich um LGBTQ und Menschenrechte gekümmert wurde, aber beileibe nicht um den Fussball und das worum es eigentlich ging, ist die Veröffentlichung eines solchen Trikots ein nächster mehr als deutlicher Hinweis in diese Richtung. Fehlt eigentlich nur noch der Regenbogen an der Seite. Muss das sein? Im Fussball? Ernsthaft? Politik gehört nicht in die Stadien. Punkt. Dieses ständige drauf Aufmerksam machen, das ich übrigens ausschliesslich von unserem DFB kenne, bringt die Leute so langsam auf die Palme und gegen den DFB auf. Jeder soll tun und machen und leben wie er will. Aber man muss nicht bei jeder x-beliebigen Gelegenheit drauf aufmerksam machen. Statt dessen sollte man - insbesondere nach den Beschwerden, diese langsam zu verlieren - mal wieder Richtung Fans gehen, statt diese mit "abseits des Fussballs Aktionen" noch weiter von sich zu stoßen.
@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Wenn ich aber die Märsche der Niederländer/Österreicher/Schotten oder wen auch immer sehe und einfach sehe, die sich (und ihr Land) feiern, frage ich mich, warum man das gleiche in Deutschland verteufelt.
Weil wir ach so bösen Deutschen ne gewisse Vergangenheit haben. Alle sagen, man solle die Vergangenheit endlich mal ruhen lasen, aber wehe man hängt ne Deutschlandfahne raus.
Ist das 2024 noch so? hab' ich irgendwie nicht mit kriegt. In meinem Umfeld jedenfalls.
Aber hallo ist das so. ca. 4 Tage vor EM Beginn begann wieder die Debatte: Beflaggen, ja/nein/vielleicht. Eine Frage die sich in anderen Ländern nichtmal ansatzweise stellt. Diese Debatte, Wettbewerb um Wettbewerb, kenne ich ausschliesslich von hier. Und die Blicke teilweise, wenn man dann mal beflaggt, sagen ihr übriges. Da wirste direkt in Schublade "N" abgelegt.
@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
All dieses Scheinheilige und moderne "jedem modernen Trend hinterhergerenne" ist der Grund, warum ich die Nationalmannschaft einfach nicht mehr abkann. Da sind mir die Schotten und ja, auch unsere Nachbarn in Orange, einfach lieber, die den Fussball feiern wie die Irren.** Wir Deutschen dürfen das halt nicht. Wir ham Vergangenheit. Einfach zum abkotzen.
Finde das das irgendwie widersprüchlich ist. Nichts anders machen die deutschen Fans, sie feiern den Fußball, egal ob im Stadion oder beim Public Viewing.
Sorry, aber unser "Feiern" ist wohl kaum vergleichbar mit dem Enthusiasmus anderer Nationen und dem tiefen Patriotismus. Davon können wir uns mindestens 10 Scheiben von abschneiden. Im Stadion habe ich bis auf den obligatorischen Torjubel von uns noch nichts wirklich an "Feiern" wahrgenommen. Und das quasi seit ich auf der Welt bin. Ausser ein paar müden "Deutschland, Deutschland" Rufen kommt da seltenst was hervor. Im Vergleich zu anderen Ländern, wo bei den Spielen absolut die Post abgeht auf den Rängen. Unsere Fanmeilen geben auch ein eher trauriges Bild ab bei den Einblendungen.
Wenn ich dagegen sehe wie die Schotten mit zig tausenden durch die Straßen ziehen, Dudelsack spielend, singend, feiernd - Die Niederlande, die mal eben Hamburg "auseinander hüpfen". Da geht mir das Herz auf!Von Deutscher Seite habe ich sowas noch nie(!) erlebt, und erst recht nicht in dem Ausmaß. Aber ist ja auch kein Wunder! Wenn man schon beim beflaggen wie oben beschrieben schief angeguckt wird, was wäre das dann erst für nen Shitstorm, wenn man ähnlichen Patriotismus an den Tag legen würde!
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@Dragonskull
Danke für diese umfassende und sachliche Darstellung. 1904% Zustimmung!In Rothenburg in Hessen sollte eine Familie eine Geldstrafe in Höhe von 1000€ zahlen, weil sie neben anderen D-Fahnen auch eine D-Fahne mit Adler aufgehängt hat (diese ist Bundesbehörden vorbehalten, außer, es kann sicher davon ausgegangen werden, dass Otto Normal nicht denkt, dass es sich bei dem beflaggten Gebäude um eine Bundeseinrichtung handelt).
Die Anweisung an die Bundespolizei aus dem BMdI, dass nicht D-Flagge gezeigt wird (mittlerweile wohl abgeschwächt), aber die Genehmigung, die Regenbogenfahne zeigen zu dürfen ist ein weiterer Punkt. Wir sollen uns für unser Land, für unsere Farben schämen und dafür woke Symbolik als Zeichen verwenden. Regenbogenflagge auf dem Reichstag - aus meiner Sicht ein unfassbar unerträglicher Akt ... ich hör besser auf. Ich kann nicht so schön cool bleiben wie @Dragonskull .
Ich bin stolz auf mein Land. Jedenfalls war ich es, bis ein C über uns hereingebrochen wurde.
Und heute: Erwachsene Männer, die "Deutschland" schreien und durch die Straßen zum Stadion ziehen - und dabei pink Hemdchen anhaben. Ein Traum. Hört doch auf. -
@Dragonskull
Zu 1.)
Mmh, vorweg. Ich kann akzeptieren wenn jemand dieses "Trikot" ablehnt. Warum auch immer. Womit ich aber ein "großes" Problem habe, ist, wenn man von "seiner" Meinung, oder die seiner "Bubble" ausgeht und sie als repräsentativ erachtet.
Ich kann jetzt nur von meiner Bubble/Umfeld berichten. Und da ist es so, das der Großteil der deutschen Fußballfans das Ausweichtrikot völlig egal ist. Würde ich davon ausgehen, würde ich glatt behaupten, das eine kleine Minderheit, versucht durch Lautstärke, eine Mehrheit darzustellen.
Ich wage auch zu bezweifeln, das hinter diesem diesem Trikot eine große Botschaft steckt, noch eine weitere Stufe ist, um den Fokus auf die LGBTQ+ Community zu lenken. Denn ehrlich (und das ist meine Meinung), ich seh' in diesem Trikot ALLES, aber keine Homosexualität. Was aber daran liegt, das ich grundsätzlich Farben keine große Bedeutung beimesse. Daher kann "ich" kein politisches Signal in diesem Trikot sehen. Und ich sach mal so, laut dem Modemagazin Vogue ist "Lila" Trendfarbe Sommer 2024.Zur Qatar/Regenbogendiskussion. Auch hier sehe ich keine "große politische" Absicht. Im Gegenteil, ich bin eher der Meinung, dass der DFB die Regenbogenbinde missbraucht hat, um verlorenen gegangen Kredit zurück zu erlangen. Ehrlich, ich wage zu bezweifeln das dem DFB-Präsident Neuendorf die Rechte der LGBTQ+ Community in Qatar am Herzen lag. Der DFB ist auf dem Zug der allgemeinen Ablehnung gesprungen. Und wollte ein (in meinen Augen fragwürdiges) Zeichen setzen. Nach dem Motto: "Schaut, auch wir sind gegen die WM und für Menschenrechte".
Zum Punkt: Politik gehört nicht in die Stadion, habe ich eine andere Meinung. Dazu gibt es in der ZDF-Mediathek eine interessante Diskussion aus der Reihe "13 Fragen" (kleiner Streaming Tipp, ein wirklich interessantes Diskussionsformat). Meiner Meinung kann man das nicht. Weil man meiner Meinung nach Menschenrechte oder Themen von gesellschaftlicher Bedeutung nicht am Eingang ablegen kann. Fußball hat Aufgrund seiner Beliebtheit (Sportart Nr. 1) eine gesellschaftliche Bedeutung. Da lässt sich das Eine nicht vom Anderen trennen. Gibt da kein Schwarz/Weiß.
Zu 2.) Gut, ich nehme das anders war. Im Gegenteil, mir ging diese Sommermärchen 2.0 eher auf die Nerven. Und ein Sommermärchen 2.0 beinhaltet für mich u.a. viele Deutschland-Fahnen, im Stadion, beim Public Viewing und/oder Häuserwände. Die einzige Diskussion, die mit gekriegt habe, war ob die Bundespolizei Fahnen an Dienstfahrzeuge haben darf oder nicht.
zu 3.) Naja, ich finde man kann das nicht miteinander vergleichen. Ich gebe dir Recht, das Deutschland lange ein Problem hatte, aufgrund der Vergangenheit, ausufernd sich selbst zu feiern. Kleines Beispiel. Als Deutschland 1990 Weltmeister wurde, waren wir auf Mallorca im Urlaub (nicht Ballermann sondern Südosten). Es zogen Deutsche durch die Gassen und feierten, alkoholisiert mit Deutschlandfahnen und alles was dazu gehörte (Gesänge, etc. pp.). Und ich sach mal so, mit dem politischen Wissen (Fall der Mauer, Aufkommen der "Baseballschlägerjahre") hatte ich auch meine Zweifel. Und in mir kam ein gewisses Unbehagen hoch, und Angst was da noch auf uns zukommen mag. 2006 hingegen hatte ich ein komplett anderes Gefühl. Lange Rede kurzer Sinn, die von dir genannten Ländern haben eine wesentliche längere Fan-Tradition. In Deutschland ist sie gerade mal 20 Jahre, ein zartes Pflänzchen sozusagen. Und wer weiß, vielleicht hüpfen in 20 Jahre auch deutsche durch die WM und/oder EM Städte.
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Ich darf keine Fahne mit dem Bundesadler hissen? Oha…Mist
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Kommt drauf an ...
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@tapeworm sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Dragonskull
Zu 1.)
Womit ich aber ein "großes" Problem habe, ist, wenn man von "seiner" Meinung, oder die seiner "Bubble" ausgeht und sie als repräsentativ erachtet.
Ich kann jetzt nur von meiner Bubble/Umfeld berichten. Und da ist es so, das der Großteil der deutschen Fußballfans das Ausweichtrikot völlig egal ist. Würde ich davon ausgehen, würde ich glatt behaupten, das eine kleine Minderheit, versucht durch Lautstärke, eine Mehrheit darzustellen.Ich hab grad mal durch diverse Umfragen durchgeschaltet, mit einem eindeutigen Ergebnis: Über 50% in jeder dieser Umfragen finden es "schrecklich", kaum 25% befürworten es. Die Mehrheit ist also klar Contra.
Ich wage auch zu bezweifeln, das hinter diesem diesem Trikot eine große Botschaft steckt, noch eine weitere Stufe ist, um den Fokus auf die LGBTQ+ Community zu lenken. Denn ehrlich (und das ist meine Meinung), ich seh' in diesem Trikot ALLES, aber keine Homosexualität. Was aber daran liegt, das ich grundsätzlich Farben keine große Bedeutung beimesse. Daher kann "ich" kein politisches Signal in diesem Trikot sehen. Und ich sach mal so, laut dem Modemagazin Vogue ist "Lila" Trendfarbe Sommer 2024.
Wäre die Trikotwahl aufgrund der "Modefarbe" gefallen, hätte der DFB sicher kein Problem, das auch nach aussen transparent zu machen. Da aber fleissig in Schweigen verhüllt wird, WARUM man diese Entscheidung nun überhaupt getroffen hat, ist sehr wohl von einer gewissen Botschaft auszugehen. Warum sonst hüllt man sich so in Schweigen? Es gäbe da mit Sicherheit keinen Grund zu - Aber auf diese Art und Weise hat die komplette Nummer einen Beigeschmack, der jeden Deutschland Fan die Augen verdrehen lässt. Und bei dem Shitstorm der über den DFB hereingebrochen ist sehe ich da schon eine gewisse "Rechtfertigung" als gerechtfertigt. Insbesondere aufgrund der "Vorkommnisse" in Qatar mit unmittelbar anschliessend diesem Trikot. By the way: Auch ich messe Farben keineswegs bestimmten Geschlechtern zu. Auch der ein oder andere Mann mag das Trikot vllt leiden. Dennoch ist hier die zeitliche Nähe dieses Releases und der Menschenrechtsdebatte incl. LGBTQ in Qatar absolut ins Auge zu fassen. Zufall? Wie unwahrscheinlich wäre das denn!?!? Insbesondere weil das Trikot an sich halt ÜBERHAUPT NICHTS mit Deutschland/nem Sponsor o.Ä. zu tun hat.
Der DFB ist auf dem Zug der allgemeinen Ablehnung gesprungen. Und wollte ein (in meinen Augen fragwürdiges) Zeichen setzen. Nach dem Motto: "Schaut, auch wir sind gegen die WM und für Menschenrechte".
Der DFB war der einzige(!) Verein, der seine Ablehnung meinte, öffentlich kundtun zu müssen. Alle anderen Vereine sind davon abgerückt und haben sich auf das konzentriert, worauf es bei dem Wettbewerb auch ankam - den Fussball. Und dafür das es Ihnen nicht am Herzen lag, wurde aber ganz schön oft und ausdauernd, ermüdent und neeeeervig sondergleichen aus dem Lager davon und darüber gesprochen, das man ein entsprechendes Zeichen setzen wolle?
Zum Punkt: Politik gehört nicht in die Stadion, habe ich eine andere Meinung. Dazu gibt es in der ZDF-Mediathek eine interessante Diskussion aus der Reihe "13 Fragen" (kleiner Streaming Tipp, ein wirklich interessantes Diskussionsformat). Meiner Meinung kann man das nicht. Weil man meiner Meinung nach Menschenrechte oder Themen von gesellschaftlicher Bedeutung nicht am Eingang ablegen kann. Fußball hat Aufgrund seiner Beliebtheit (Sportart Nr. 1) eine gesellschaftliche Bedeutung. Da lässt sich das Eine nicht vom Anderen trennen. Gibt da kein Schwarz/Weiß.
Ich persönlich gehe ins Stadion, um von dem ganzen Mist aus dem Alltag endlich mal ABSCHALTEN zu können. Will ich Politik, guck ich die Nachrichten.
Im Fussball - hat - es - NICHTS - zu suchen.
Und mir geht der DFB - ja,. sogar mittlerweile ganz Deutschland auf den PISS mit seinem Gutmenschentum und seinem Bestreben, jedem Land auferlegen zu wollen, wie man zu leben hat und die Menschenrechte auszuüben hat! Aber wehe wehe uns will man mal was sagen oder - oh wei oh wei, ne Moschee errichten will!
Seit wann haben wir ansatzweise das Recht, Qatar zu erklären, wie sie zu leben haben, und das nur als Beispiel??
Wer die Politik bei nem Fussballspiel nicht einfach bei Seite legen kann und meint, diese im Stadion dann offenkundig zu thematisieren, sollte in meinen Augen dem Stadion dann lieber fern bleiben. Punkt. Knallharter Standpunkt, den auch nicht nur ich so vertrete wohlbemerkt.Lange Rede kurzer Sinn, die von dir genannten Ländern haben eine wesentliche längere Fan-Tradition. In Deutschland ist sie gerade mal 20 Jahre, ein zartes Pflänzchen sozusagen. Und wer weiß, vielleicht hüpfen in 20 Jahre auch deutsche durch die WM und/oder EM Städte.
Joah, und warum? Genau, weil es hier in Deutschland verpönt war, verpönt ist und höchst wahrscheinlich auch immer so bleiben wird. Wir bösen Deutschen haben uns gefälligst am Riemen zu reissen und zurückzuhalten, ansonsten sind wir alle ja wieder so '39... Sorry, aber das geht mir hier in diesem Land alles so derart auf den SACK - der Sack könnte gar nicht groß genug sein als dass ich ihn vollgöbeln könnte...!
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@Santander auf was denn?
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@Dragonskull
Vorweg. Ich kann leider nicht anders. Aber manchmal verfalle ich bei Diskussionen in Sarkasmus und Ironie, um es auf die Spitze zu treiben, wie "unsinnig" (anderes Wort fällt mir nicht ein) manche Argumente finde. Das nichts persönliches oder erst recht kein Angriff oder Beleidigung darstellen.Zu. 1) Gut. Da mir das Trikot egal ist, hab ich jetzt nicht nach "Statistiken" geschaut. Sondern mich auf mein Umfeld und eigene Meinung berufen.
zu. 2) Okay. Ich bin generell kein Mensch, der hinter Schweigen grundsätzlich etwas Böses oder eine Verschwörung wittert. Zum Rest habe ich meine Meinung geäußert, das ich da nichts "Großes" sehe. Okay du denkst der DFB hat eine Agenda. Gut, nach Regenbogenbinde, Lila Trikot müsste es zur nächsten WM rosa Tutu geben. Ich warte gespannt.
zu 3.) Wie gesagt, war ein Neuendorf-Ding. Der hat halt die Fresse aufgerissen und fand den Ausgang nicht mehr. Weniger eine DFB-Agenda für eine bessere Welt. Entspricht aber nur meine Meinung bzw. meine Interpretation der Geschehnisse. Glaube kaum das es unter Grindel soweit gekommen wäre.
zu 4.) Mmh, wie gesagt ich kann das nicht trennen, weil sich das meiner Meinung nicht trennen lässt. Kleines (überspitztes Beispiel). Wenn ich am Spieltag beim Mäces an der BayArena bin und da wird jemand beleidigt oder angepöbelt (egal ob rassistisch oder homophob), da kann ich dann dazwischen gehen? 5 Minuten später und 10 Meter weiter (im Stadion), wäre das nicht mehr okay. Gut wenn du das so trennen kannst. Ich kann es nicht. Demnach habe ich jetzt nichts mehr im Stadion zu suchen und sollte dem (wohl eher) fern bleiben. Okay....
Was ich aber lustig finde. Das gerade die, die sagen Politik habe nichts im Sport zu suchen, gerade die sind, die am lautesten bei dem Thema schreien.
zu 4.) Sorry das ich das so schreibe, aber das klingt sehr nach suhlen im "Selbstmitleid". Ich habe etwas dazu geschrieben, wie ein "Fahnenmeer" wirken kann. Sicherlich ist meine Meinung eine Einzelmeinung. Aber nach deiner Logik, müsste ich hinter allen meinen deutschen Freunde, die ne deutsche Fahne am Auto oder am Haus haben Nazis wittern. FUCK meine Frau hat glatt neben meiner niederländischen Fahne eine Schwarz / Rote / Goldene Girlande gemacht. Und auf der Terasse wehen deutsche Fahnen. SCHEIßE, sag bloß, das ich seit 20 Jahren mit ner Nazibraut verheiratet bin. Ich bin jetzt raus und checke mal besser mein Umfeld.