Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft
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@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ach mei, ich finde es nicht so wild. Es ist beliebt und warum nicht eine Bühne geben.
Ehrlich gesagt kann ich die Diskussion um dieses Trikot auch nicht mehr hören. Ob es das meistverkaufte Trikot ist? Who cares. Auch das man jetzt hinter dem Trikot unbedingt ne "Botschaft" erkennen will.
Früher habe ich mich über diese „Eventies“ aufgeregt. Wenn ich aber die Märsche der Niederländer/Österreicher/Schotten oder wen auch immer sehe und einfach sehe, die sich (und ihr Land) feiern, frage ich mich, warum man das gleiche in Deutschland verteufelt.
Das liegt zum einem am "Traditionsbewusstsein" der Deutschen. Der Lobbyarbeit der Traditionsfraktion um "Unsere Kurve" und "11 Freunde", etc. pp. Es gibt halt ne Gruppe, die meint zu definieren wie Fußball auszusehen hat. Gibt auch kein Land, das beispielsweise, so verklärt auf 50+1 schaut wie Deutschland. Weicht die ab von der Norm, wird es verteufelt. Hab da auch Spezies im Umfeld, die damit irgendwie nicht klar kommen. Da nervt mich eher, das sie meinen bei jede Diskussion ihr Desinteresse künstlich zur Schau zu stellen.
Was die Niederländer betrifft, würde ich nicht sagen, dass das "Event-Publikum", so sieht es immer aus, egal welche Sportart, ob Formel 1 (wenn Beispielsweise Verstappen in Zandvoort fährt), Hockey, Fußball oder Eisschnelllauf.Zum Spiel nochmal:
Nagelsmann muss dringend an der Abwehr arbeiten.@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Wenn ich aber die Märsche der Niederländer/Österreicher/Schotten oder wen auch immer sehe und einfach sehe, die sich (und ihr Land) feiern, frage ich mich, warum man das gleiche in Deutschland verteufelt.
Weil wir ach so bösen Deutschen ne gewisse Vergangenheit haben. Alle sagen, man solle die Vergangenheit endlich mal ruhen lasen, aber wehe man hängt ne Deutschlandfahne raus.
Ist das 2024 noch so? hab' ich irgendwie nicht mit kriegt. In meinem Umfeld jedenfalls.
@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
All dieses Scheinheilige und moderne "jedem modernen Trend hinterhergerenne" ist der Grund, warum ich die Nationalmannschaft einfach nicht mehr abkann. Da sind mir die Schotten und ja, auch unsere Nachbarn in Orange, einfach lieber, die den Fussball feiern wie die Irren.** Wir Deutschen dürfen das halt nicht. Wir ham Vergangenheit. Einfach zum abkotzen.
Finde das das irgendwie widersprüchlich ist. Nichts anders machen die deutschen Fans, sie feiern den Fußball, egal ob im Stadion oder beim Public Viewing.
@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Zum Spiel nochmal:
Nagelsmann muss dringend an der Abwehr arbeiten.Zum Spiel. Genau. Fand das es ein verdienter Sieg war. Fand es auch vom Niveau gut. Hat Spaß gemacht zu zuschauen. Neuer mit der ein anderen Topparade. War bestimmt Balsam auf seiner Seele. Ob Deutschland dadurch jetzt zum Topkandidat zum Titel aufsteigt, weiß ich jetzt noch nicht. Kann jetzt nicht so beurteilen, waren Schottland und Ungarn ohne Chance, weil Deutschland so gut war. Oder war Deutschland so gut, weil Schottland und Ungarn nicht mehr konnte.
Streitpunkt: "Foul" das zum ersten Treffer führte. Vorweg, es war für mich kein Foul. Jedoch frage ich mich, wenn die Rolle vertauscht wären, also aus Offensivfoul machen wir ein Defensivfoul. Wäre dann nicht Geschrei groß: "Das ist doch Elfmeter. Da war doch ein Kontakt".
Negativpunkt: Bartels. Boah man, ging der Typ mir schon nach 10 Minuten auf den Senkel. Schlimm dieser Mann. Nur inhaltslose Phrasen am dreschen und das 90 Minuten durch. Und das Geschrei. Warum bieten die ÖR nicht die Option "Stadioton" an. Aber okay, ist ein persönliches Ding.
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@TBG sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Santander für die rote Karte müsstest Du schon echt einen raus hauen. So schnell schießen wir in Sachen Sperren ja auch nicht.
Ich weiß. Und eben in diesem Bewusstsein schrieb ich, was ich schrieb.
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Ein ehemaliger Benutzerantwortete auf tapeworm am zuletzt editiert von Ein ehemaliger Benutzer
@tapeworm sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ehrlich gesagt kann ich die Diskussion um dieses Trikot auch nicht mehr hören. Ob es das meistverkaufte Trikot ist? Who cares. Auch das man jetzt hinter dem Trikot unbedingt ne "Botschaft" erkennen will.
Warum "jetzt"? Das war von vornherein der Hauptgrund, warum das gros der Deutschland Anhänger das Trikot kritisiert. Die Farben haben mit Deutschlands nichts und null komma null zu tun. Also was will man uns mit dem Trikot dann sagen? Nach Qatar, wo sich um LGBTQ und Menschenrechte gekümmert wurde, aber beileibe nicht um den Fussball und das worum es eigentlich ging, ist die Veröffentlichung eines solchen Trikots ein nächster mehr als deutlicher Hinweis in diese Richtung. Fehlt eigentlich nur noch der Regenbogen an der Seite. Muss das sein? Im Fussball? Ernsthaft? Politik gehört nicht in die Stadien. Punkt. Dieses ständige drauf Aufmerksam machen, das ich übrigens ausschliesslich von unserem DFB kenne, bringt die Leute so langsam auf die Palme und gegen den DFB auf. Jeder soll tun und machen und leben wie er will. Aber man muss nicht bei jeder x-beliebigen Gelegenheit drauf aufmerksam machen. Statt dessen sollte man - insbesondere nach den Beschwerden, diese langsam zu verlieren - mal wieder Richtung Fans gehen, statt diese mit "abseits des Fussballs Aktionen" noch weiter von sich zu stoßen.
@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Fliegende-Löwin sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Wenn ich aber die Märsche der Niederländer/Österreicher/Schotten oder wen auch immer sehe und einfach sehe, die sich (und ihr Land) feiern, frage ich mich, warum man das gleiche in Deutschland verteufelt.
Weil wir ach so bösen Deutschen ne gewisse Vergangenheit haben. Alle sagen, man solle die Vergangenheit endlich mal ruhen lasen, aber wehe man hängt ne Deutschlandfahne raus.
Ist das 2024 noch so? hab' ich irgendwie nicht mit kriegt. In meinem Umfeld jedenfalls.
Aber hallo ist das so. ca. 4 Tage vor EM Beginn begann wieder die Debatte: Beflaggen, ja/nein/vielleicht. Eine Frage die sich in anderen Ländern nichtmal ansatzweise stellt. Diese Debatte, Wettbewerb um Wettbewerb, kenne ich ausschliesslich von hier. Und die Blicke teilweise, wenn man dann mal beflaggt, sagen ihr übriges. Da wirste direkt in Schublade "N" abgelegt.
@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
All dieses Scheinheilige und moderne "jedem modernen Trend hinterhergerenne" ist der Grund, warum ich die Nationalmannschaft einfach nicht mehr abkann. Da sind mir die Schotten und ja, auch unsere Nachbarn in Orange, einfach lieber, die den Fussball feiern wie die Irren.** Wir Deutschen dürfen das halt nicht. Wir ham Vergangenheit. Einfach zum abkotzen.
Finde das das irgendwie widersprüchlich ist. Nichts anders machen die deutschen Fans, sie feiern den Fußball, egal ob im Stadion oder beim Public Viewing.
Sorry, aber unser "Feiern" ist wohl kaum vergleichbar mit dem Enthusiasmus anderer Nationen und dem tiefen Patriotismus. Davon können wir uns mindestens 10 Scheiben von abschneiden. Im Stadion habe ich bis auf den obligatorischen Torjubel von uns noch nichts wirklich an "Feiern" wahrgenommen. Und das quasi seit ich auf der Welt bin. Ausser ein paar müden "Deutschland, Deutschland" Rufen kommt da seltenst was hervor. Im Vergleich zu anderen Ländern, wo bei den Spielen absolut die Post abgeht auf den Rängen. Unsere Fanmeilen geben auch ein eher trauriges Bild ab bei den Einblendungen.
Wenn ich dagegen sehe wie die Schotten mit zig tausenden durch die Straßen ziehen, Dudelsack spielend, singend, feiernd - Die Niederlande, die mal eben Hamburg "auseinander hüpfen". Da geht mir das Herz auf!Von Deutscher Seite habe ich sowas noch nie(!) erlebt, und erst recht nicht in dem Ausmaß. Aber ist ja auch kein Wunder! Wenn man schon beim beflaggen wie oben beschrieben schief angeguckt wird, was wäre das dann erst für nen Shitstorm, wenn man ähnlichen Patriotismus an den Tag legen würde!
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@Dragonskull
Danke für diese umfassende und sachliche Darstellung. 1904% Zustimmung!In Rothenburg in Hessen sollte eine Familie eine Geldstrafe in Höhe von 1000€ zahlen, weil sie neben anderen D-Fahnen auch eine D-Fahne mit Adler aufgehängt hat (diese ist Bundesbehörden vorbehalten, außer, es kann sicher davon ausgegangen werden, dass Otto Normal nicht denkt, dass es sich bei dem beflaggten Gebäude um eine Bundeseinrichtung handelt).
Die Anweisung an die Bundespolizei aus dem BMdI, dass nicht D-Flagge gezeigt wird (mittlerweile wohl abgeschwächt), aber die Genehmigung, die Regenbogenfahne zeigen zu dürfen ist ein weiterer Punkt. Wir sollen uns für unser Land, für unsere Farben schämen und dafür woke Symbolik als Zeichen verwenden. Regenbogenflagge auf dem Reichstag - aus meiner Sicht ein unfassbar unerträglicher Akt ... ich hör besser auf. Ich kann nicht so schön cool bleiben wie @Dragonskull .
Ich bin stolz auf mein Land. Jedenfalls war ich es, bis ein C über uns hereingebrochen wurde.
Und heute: Erwachsene Männer, die "Deutschland" schreien und durch die Straßen zum Stadion ziehen - und dabei pink Hemdchen anhaben. Ein Traum. Hört doch auf. -
@Dragonskull
Zu 1.)
Mmh, vorweg. Ich kann akzeptieren wenn jemand dieses "Trikot" ablehnt. Warum auch immer. Womit ich aber ein "großes" Problem habe, ist, wenn man von "seiner" Meinung, oder die seiner "Bubble" ausgeht und sie als repräsentativ erachtet.
Ich kann jetzt nur von meiner Bubble/Umfeld berichten. Und da ist es so, das der Großteil der deutschen Fußballfans das Ausweichtrikot völlig egal ist. Würde ich davon ausgehen, würde ich glatt behaupten, das eine kleine Minderheit, versucht durch Lautstärke, eine Mehrheit darzustellen.
Ich wage auch zu bezweifeln, das hinter diesem diesem Trikot eine große Botschaft steckt, noch eine weitere Stufe ist, um den Fokus auf die LGBTQ+ Community zu lenken. Denn ehrlich (und das ist meine Meinung), ich seh' in diesem Trikot ALLES, aber keine Homosexualität. Was aber daran liegt, das ich grundsätzlich Farben keine große Bedeutung beimesse. Daher kann "ich" kein politisches Signal in diesem Trikot sehen. Und ich sach mal so, laut dem Modemagazin Vogue ist "Lila" Trendfarbe Sommer 2024.Zur Qatar/Regenbogendiskussion. Auch hier sehe ich keine "große politische" Absicht. Im Gegenteil, ich bin eher der Meinung, dass der DFB die Regenbogenbinde missbraucht hat, um verlorenen gegangen Kredit zurück zu erlangen. Ehrlich, ich wage zu bezweifeln das dem DFB-Präsident Neuendorf die Rechte der LGBTQ+ Community in Qatar am Herzen lag. Der DFB ist auf dem Zug der allgemeinen Ablehnung gesprungen. Und wollte ein (in meinen Augen fragwürdiges) Zeichen setzen. Nach dem Motto: "Schaut, auch wir sind gegen die WM und für Menschenrechte".
Zum Punkt: Politik gehört nicht in die Stadion, habe ich eine andere Meinung. Dazu gibt es in der ZDF-Mediathek eine interessante Diskussion aus der Reihe "13 Fragen" (kleiner Streaming Tipp, ein wirklich interessantes Diskussionsformat). Meiner Meinung kann man das nicht. Weil man meiner Meinung nach Menschenrechte oder Themen von gesellschaftlicher Bedeutung nicht am Eingang ablegen kann. Fußball hat Aufgrund seiner Beliebtheit (Sportart Nr. 1) eine gesellschaftliche Bedeutung. Da lässt sich das Eine nicht vom Anderen trennen. Gibt da kein Schwarz/Weiß.
Zu 2.) Gut, ich nehme das anders war. Im Gegenteil, mir ging diese Sommermärchen 2.0 eher auf die Nerven. Und ein Sommermärchen 2.0 beinhaltet für mich u.a. viele Deutschland-Fahnen, im Stadion, beim Public Viewing und/oder Häuserwände. Die einzige Diskussion, die mit gekriegt habe, war ob die Bundespolizei Fahnen an Dienstfahrzeuge haben darf oder nicht.
zu 3.) Naja, ich finde man kann das nicht miteinander vergleichen. Ich gebe dir Recht, das Deutschland lange ein Problem hatte, aufgrund der Vergangenheit, ausufernd sich selbst zu feiern. Kleines Beispiel. Als Deutschland 1990 Weltmeister wurde, waren wir auf Mallorca im Urlaub (nicht Ballermann sondern Südosten). Es zogen Deutsche durch die Gassen und feierten, alkoholisiert mit Deutschlandfahnen und alles was dazu gehörte (Gesänge, etc. pp.). Und ich sach mal so, mit dem politischen Wissen (Fall der Mauer, Aufkommen der "Baseballschlägerjahre") hatte ich auch meine Zweifel. Und in mir kam ein gewisses Unbehagen hoch, und Angst was da noch auf uns zukommen mag. 2006 hingegen hatte ich ein komplett anderes Gefühl. Lange Rede kurzer Sinn, die von dir genannten Ländern haben eine wesentliche längere Fan-Tradition. In Deutschland ist sie gerade mal 20 Jahre, ein zartes Pflänzchen sozusagen. Und wer weiß, vielleicht hüpfen in 20 Jahre auch deutsche durch die WM und/oder EM Städte.
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Ich darf keine Fahne mit dem Bundesadler hissen? Oha…Mist
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Kommt drauf an ...
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@tapeworm sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Dragonskull
Zu 1.)
Womit ich aber ein "großes" Problem habe, ist, wenn man von "seiner" Meinung, oder die seiner "Bubble" ausgeht und sie als repräsentativ erachtet.
Ich kann jetzt nur von meiner Bubble/Umfeld berichten. Und da ist es so, das der Großteil der deutschen Fußballfans das Ausweichtrikot völlig egal ist. Würde ich davon ausgehen, würde ich glatt behaupten, das eine kleine Minderheit, versucht durch Lautstärke, eine Mehrheit darzustellen.Ich hab grad mal durch diverse Umfragen durchgeschaltet, mit einem eindeutigen Ergebnis: Über 50% in jeder dieser Umfragen finden es "schrecklich", kaum 25% befürworten es. Die Mehrheit ist also klar Contra.
Ich wage auch zu bezweifeln, das hinter diesem diesem Trikot eine große Botschaft steckt, noch eine weitere Stufe ist, um den Fokus auf die LGBTQ+ Community zu lenken. Denn ehrlich (und das ist meine Meinung), ich seh' in diesem Trikot ALLES, aber keine Homosexualität. Was aber daran liegt, das ich grundsätzlich Farben keine große Bedeutung beimesse. Daher kann "ich" kein politisches Signal in diesem Trikot sehen. Und ich sach mal so, laut dem Modemagazin Vogue ist "Lila" Trendfarbe Sommer 2024.
Wäre die Trikotwahl aufgrund der "Modefarbe" gefallen, hätte der DFB sicher kein Problem, das auch nach aussen transparent zu machen. Da aber fleissig in Schweigen verhüllt wird, WARUM man diese Entscheidung nun überhaupt getroffen hat, ist sehr wohl von einer gewissen Botschaft auszugehen. Warum sonst hüllt man sich so in Schweigen? Es gäbe da mit Sicherheit keinen Grund zu - Aber auf diese Art und Weise hat die komplette Nummer einen Beigeschmack, der jeden Deutschland Fan die Augen verdrehen lässt. Und bei dem Shitstorm der über den DFB hereingebrochen ist sehe ich da schon eine gewisse "Rechtfertigung" als gerechtfertigt. Insbesondere aufgrund der "Vorkommnisse" in Qatar mit unmittelbar anschliessend diesem Trikot. By the way: Auch ich messe Farben keineswegs bestimmten Geschlechtern zu. Auch der ein oder andere Mann mag das Trikot vllt leiden. Dennoch ist hier die zeitliche Nähe dieses Releases und der Menschenrechtsdebatte incl. LGBTQ in Qatar absolut ins Auge zu fassen. Zufall? Wie unwahrscheinlich wäre das denn!?!? Insbesondere weil das Trikot an sich halt ÜBERHAUPT NICHTS mit Deutschland/nem Sponsor o.Ä. zu tun hat.
Der DFB ist auf dem Zug der allgemeinen Ablehnung gesprungen. Und wollte ein (in meinen Augen fragwürdiges) Zeichen setzen. Nach dem Motto: "Schaut, auch wir sind gegen die WM und für Menschenrechte".
Der DFB war der einzige(!) Verein, der seine Ablehnung meinte, öffentlich kundtun zu müssen. Alle anderen Vereine sind davon abgerückt und haben sich auf das konzentriert, worauf es bei dem Wettbewerb auch ankam - den Fussball. Und dafür das es Ihnen nicht am Herzen lag, wurde aber ganz schön oft und ausdauernd, ermüdent und neeeeervig sondergleichen aus dem Lager davon und darüber gesprochen, das man ein entsprechendes Zeichen setzen wolle?
Zum Punkt: Politik gehört nicht in die Stadion, habe ich eine andere Meinung. Dazu gibt es in der ZDF-Mediathek eine interessante Diskussion aus der Reihe "13 Fragen" (kleiner Streaming Tipp, ein wirklich interessantes Diskussionsformat). Meiner Meinung kann man das nicht. Weil man meiner Meinung nach Menschenrechte oder Themen von gesellschaftlicher Bedeutung nicht am Eingang ablegen kann. Fußball hat Aufgrund seiner Beliebtheit (Sportart Nr. 1) eine gesellschaftliche Bedeutung. Da lässt sich das Eine nicht vom Anderen trennen. Gibt da kein Schwarz/Weiß.
Ich persönlich gehe ins Stadion, um von dem ganzen Mist aus dem Alltag endlich mal ABSCHALTEN zu können. Will ich Politik, guck ich die Nachrichten.
Im Fussball - hat - es - NICHTS - zu suchen.
Und mir geht der DFB - ja,. sogar mittlerweile ganz Deutschland auf den PISS mit seinem Gutmenschentum und seinem Bestreben, jedem Land auferlegen zu wollen, wie man zu leben hat und die Menschenrechte auszuüben hat! Aber wehe wehe uns will man mal was sagen oder - oh wei oh wei, ne Moschee errichten will!
Seit wann haben wir ansatzweise das Recht, Qatar zu erklären, wie sie zu leben haben, und das nur als Beispiel??
Wer die Politik bei nem Fussballspiel nicht einfach bei Seite legen kann und meint, diese im Stadion dann offenkundig zu thematisieren, sollte in meinen Augen dem Stadion dann lieber fern bleiben. Punkt. Knallharter Standpunkt, den auch nicht nur ich so vertrete wohlbemerkt.Lange Rede kurzer Sinn, die von dir genannten Ländern haben eine wesentliche längere Fan-Tradition. In Deutschland ist sie gerade mal 20 Jahre, ein zartes Pflänzchen sozusagen. Und wer weiß, vielleicht hüpfen in 20 Jahre auch deutsche durch die WM und/oder EM Städte.
Joah, und warum? Genau, weil es hier in Deutschland verpönt war, verpönt ist und höchst wahrscheinlich auch immer so bleiben wird. Wir bösen Deutschen haben uns gefälligst am Riemen zu reissen und zurückzuhalten, ansonsten sind wir alle ja wieder so '39... Sorry, aber das geht mir hier in diesem Land alles so derart auf den SACK - der Sack könnte gar nicht groß genug sein als dass ich ihn vollgöbeln könnte...!
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@Santander auf was denn?
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@Dragonskull
Vorweg. Ich kann leider nicht anders. Aber manchmal verfalle ich bei Diskussionen in Sarkasmus und Ironie, um es auf die Spitze zu treiben, wie "unsinnig" (anderes Wort fällt mir nicht ein) manche Argumente finde. Das nichts persönliches oder erst recht kein Angriff oder Beleidigung darstellen.Zu. 1) Gut. Da mir das Trikot egal ist, hab ich jetzt nicht nach "Statistiken" geschaut. Sondern mich auf mein Umfeld und eigene Meinung berufen.
zu. 2) Okay. Ich bin generell kein Mensch, der hinter Schweigen grundsätzlich etwas Böses oder eine Verschwörung wittert. Zum Rest habe ich meine Meinung geäußert, das ich da nichts "Großes" sehe. Okay du denkst der DFB hat eine Agenda. Gut, nach Regenbogenbinde, Lila Trikot müsste es zur nächsten WM rosa Tutu geben. Ich warte gespannt.
zu 3.) Wie gesagt, war ein Neuendorf-Ding. Der hat halt die Fresse aufgerissen und fand den Ausgang nicht mehr. Weniger eine DFB-Agenda für eine bessere Welt. Entspricht aber nur meine Meinung bzw. meine Interpretation der Geschehnisse. Glaube kaum das es unter Grindel soweit gekommen wäre.
zu 4.) Mmh, wie gesagt ich kann das nicht trennen, weil sich das meiner Meinung nicht trennen lässt. Kleines (überspitztes Beispiel). Wenn ich am Spieltag beim Mäces an der BayArena bin und da wird jemand beleidigt oder angepöbelt (egal ob rassistisch oder homophob), da kann ich dann dazwischen gehen? 5 Minuten später und 10 Meter weiter (im Stadion), wäre das nicht mehr okay. Gut wenn du das so trennen kannst. Ich kann es nicht. Demnach habe ich jetzt nichts mehr im Stadion zu suchen und sollte dem (wohl eher) fern bleiben. Okay....
Was ich aber lustig finde. Das gerade die, die sagen Politik habe nichts im Sport zu suchen, gerade die sind, die am lautesten bei dem Thema schreien.
zu 4.) Sorry das ich das so schreibe, aber das klingt sehr nach suhlen im "Selbstmitleid". Ich habe etwas dazu geschrieben, wie ein "Fahnenmeer" wirken kann. Sicherlich ist meine Meinung eine Einzelmeinung. Aber nach deiner Logik, müsste ich hinter allen meinen deutschen Freunde, die ne deutsche Fahne am Auto oder am Haus haben Nazis wittern. FUCK meine Frau hat glatt neben meiner niederländischen Fahne eine Schwarz / Rote / Goldene Girlande gemacht. Und auf der Terasse wehen deutsche Fahnen. SCHEIßE, sag bloß, das ich seit 20 Jahren mit ner Nazibraut verheiratet bin. Ich bin jetzt raus und checke mal besser mein Umfeld.
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@Colt81 sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@Santander auf was denn?
EM: Bei falscher Deutschland-Flagge droht 1000-Euro-Strafe
EM-Zeit ist Flaggen-Zeit! Aber nicht alles mit Schwarz-Rot-Gold darf ich als Otto-Normal-Verbraucher auch aufhängen.
bild.de (www.bild.de)
Zum Nachlesen. Und es ist kein 1. April!
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Ein ehemaliger Benutzerantwortete auf tapeworm am zuletzt editiert von Ein ehemaliger Benutzer
@tapeworm sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
zu 4.) Sorry das ich das so schreibe, aber das klingt sehr nach suhlen im "Selbstmitleid". Ich habe etwas dazu geschrieben, wie ein "Fahnenmeer" wirken kann. Sicherlich ist meine Meinung eine Einzelmeinung. Aber nach deiner Logik, müsste ich hinter allen meinen deutschen Freunde, die ne deutsche Fahne am Auto oder am Haus haben Nazis wittern. FUCK meine Frau hat glatt neben meiner niederländischen Fahne eine Schwarz / Rote / Goldene Girlande gemacht. Und auf der Terasse wehen deutsche Fahnen. SCHEIßE, sag bloß, das ich seit 20 Jahren mit ner Nazibraut verheiratet bin. Ich bin jetzt raus und checke mal besser mein Umfeld.
Häh? Nein? Genau das solltest Du laut meiner Aussagen eben NICHT denken! Das Problem sind all die Leute hier in D, DIE das so sehen! Und as sind weiss Gott nicht wenige, je nachdem wo man wohnt! Und DAS kotzt einfach an sondergleichen! Man kann hier in Deutschland nicht mal nen bisschen Patriotismus zeigen, ohne schief angeguckt zu werden.
Ich weiss ehrlich gesagt grade überhaupt nicht, wie Du auf den Dampfer kommst, das mir genau andersrum anzutexten...
Wenn ich am Spieltag beim Mäces an der BayArena bin und da wird jemand beleidigt oder angepöbelt (egal ob rassistisch oder homophob), da kann ich dann dazwischen gehen? 5 Minuten später und 10 Meter weiter (im Stadion), wäre das nicht mehr okay.
Häh? Was ist denn das für ein hinkender Vergleich?
Wenn so ne Situation aufläuft, gehört natürlich der Beleidigende verbannt, weil er mit seiner politischen scheisse ankommt. Nicht Du, der sich dafür einsetzt, das es entsprechend ruhig bleibt mit sonem gequirrlten Driss...Ka, ich hab das Gefühl, Du liest das ganze völlig an meinen Aussagen vorbei, bzw. wirklich nur auf Eigenempfindungen basierend, statt wirklich mal hinter die Aussagen zu gucken und was für ne scheisse in unserem Land eigentlich grade abgeht.
Was ich aber lustig finde. Das gerade die, die sagen Politik habe nichts im Sport zu suchen, gerade die sind, die am lautesten bei dem Thema schreien.
Und nochmal: HÄH??? Natürlich sind das die, die bei dem Thema am lautesten schreien! Weil Sport/Fussball eben Sport/Fussball ist, und kein Platz für politische Äusserungen, Aktionen o.Ä.!
Politik gehört RAUS aus den Stadien! Zack, aus, Ende. Wer beleidigt oder mit irgendwelchen politischen Aussagen den Gegner oder sonstwen meint anzugreifen: Raus damit! Das gilt INSBESONDERE für nationalsozialistische Gesänge und Äusserungen, aber eben auch Homophobe etc - und eben auch die Aktionen, die "Pro" sind, wie eben diese LGBTQ/Menschenrechts Kacke in Quatar. Und glaub mir, bei dem Thema werde ich schreien, bis diese Scheisse endlich ein Ende nimmt, insbesondere von Seiten DFB, der durch seine unsäglichen Aktionen komplett an Zuspruch von meiner und vielerseits anderer Seite (siehe Fanmeilen - ein Witz!) verloren hat, weil er das WESENTLICHE, nämlich den FUSSBALL und die FANS KOMPLETT für seinen Aktionismus regelrecht in die Tonne geworfen hat -
@Dragonskull - du sprichst mir aus der Seele.
@tapeworm - Sport ist Politik. Uns wird jeden Tag erzählt, wie toll das Trikot ist. Und dass es für Offenheit und was weiß ich noch alles steht. Quellen? Presse, Presse, Presse, TV, TV ... Das Trikot der N11 soll aber m.M. nach nur für eines stehen: für Deutschland.
@tapeworm Wenn beim Meckes jemand homophob oder rassistisch beleidigt wird ... Da geht es los. Generell musste dazwischen gehen, wenn beleidigt wird. Aber "Arschloch" ist nicht Regenbogen genug beleidigt. Hinschauen, was mit dieser Agenda der Regenbögen und pinken Trikots erreicht werden soll. Alternative: Schön naiv und blind bleiben, nix wahr haben wollen, weil dann wird es anstrengend. Und da sind wir mitten in der Politik. Hörst du jeden Tag, wie schön Deutschland ist, was wir für ein tolles Land haben, worauf wir stolz sein können? Aber du hörst, das wir welcome und offen sind ...
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@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
@tapeworm sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
zu 4.) Sorry das ich das so schreibe, aber das klingt sehr nach suhlen im "Selbstmitleid". Ich habe etwas dazu geschrieben, wie ein "Fahnenmeer" wirken kann. Sicherlich ist meine Meinung eine Einzelmeinung. Aber nach deiner Logik, müsste ich hinter allen meinen deutschen Freunde, die ne deutsche Fahne am Auto oder am Haus haben Nazis wittern. FUCK meine Frau hat glatt neben meiner niederländischen Fahne eine Schwarz / Rote / Goldene Girlande gemacht. Und auf der Terasse wehen deutsche Fahnen. SCHEIßE, sag bloß, das ich seit 20 Jahren mit ner Nazibraut verheiratet bin. Ich bin jetzt raus und checke mal besser mein Umfeld.
Häh? Nein? Genau das solltest Du laut meiner Aussagen eben NICHT denken! Das Problem sind all die Leute hier in D, DIE das so sehen! Und as sind weiss Gott nicht wenige, je nachdem wo man wohnt! Und DAS kotzt einfach an sondergleichen! Man kann hier in Deutschland nicht mal nen bisschen Patriotismus zeigen, ohne schief angeguckt zu werden.
Ich weiss ehrlich gesagt grade überhaupt nicht, wie Du auf den Dampfer kommst, das mir genau andersrum anzutexten...
Die Politik möchte die D-Fahne nicht (Merkel nimmt Gröhe die Fahne weg). Am Brandenburger Tor an der Fanmeile: keine deutschen Flaggen. Israelflaggen verboten (politische Neutralität), aber Regenbogenflaggen erlaubt (politisch gewollt). ...
Und seit ich in meinem wasabist-Status eine Deutschland-Flagge habe, bin ich als nationalistisch und rechts tituliert worden (sollten Beschimpfungen sein, ging ins Leere). Einer sagte sogar, als Beamter hätte ich Mäßigungsgebot einzuhalten und die D-Flagge "macht sich nicht gut". ... Nur Inselwahrnehmung. Einzelbeispiel. Aber das mal auf unsere woke Gesellschaft hochgerechnet ...Ich hör jetzt auf. Oder wir machen einen Extra-Thread dazu auf, wo alle, die es stört, nicht mitlesen müssen.
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Jetzt mal der Blick aufs Trikot aus Sammlersicht.
Ich weiß noch als Klinsmann 2004 neben dem weißen auch ein rotes und ein schwarzes präsentierte.
Zuerst war der Aufschrei groß. Warum nicht grün so wie immer? Klinsmann erklärte es und holte belege hervor das man lange bevor man in grün spielte auch schon in rot spielte. Ergo hatte die Trikotwahl sogar "Traditionsbezug". Dann war Ruhe im Karton weil wirklich gute Argumente geliefert wurden.In das rosa Trikot kann man viel hineininterpretieren. Mein erster Gedanke ging bei dem Trikot in eine andere Richtung. Ende der 80ger Anfang der 90ger Jahre bzw. in den Jahrzehnten davor waren fast ausschließlich Männer in den Stadien. Fast ausschließlich Männer trugen Trikots. Das Bild in den Stadien hat sich gewandelt und die Tribünen bis hin zur Fankurve sind bunt gemischt. Letzte Saison hatten wir in Leverkusen glaube ich zum ersten mal ein reines Frauenmodell (was auch Zeit wurde).
Bei dem Hintergrund habe ich daher als erstes daran gedacht, dass man das Auswärtstrikot vielleicht eher in Richtung weiblicher Kundschaft ausgelegt hat. In dem Kontext bin ich völlig fein damit. Ihr erinnert euch bestimmt an unser Torwarttrikot aus der abgelaufenen Saison. Dieses wo es schwer fällt eine Farbe zu benennen. Irgendwas zwischen Lila und Pink. Damit sah man viele Frauen im Stadion. Daher mein erster Gedanke zu dem pinken Trikot.
Sollte die Farbwahl einen politischen Hintergrund haben würde ich dies als grundverkehrt ansehen.
Was ich verdächtig finde ist, dass man zu den Gründen schweigt, denn das Schweigen führt beim emotionsgeladenen Sport natürlich zu Spekulationen und Diskussionen. Vielleicht hat adidas das vorgeschlagen und die zuständigen Leute beim DFB haben rein subjektiv gesagt "das sieht ja geil aus - nehmen wir".
Ich kann nur für mich sprechen - ich finde das sich adidas dieses Jahr alles andere als mit Ruhm bekleckert hat. Die albernen retro 1996 Klamotten (die 90ger waren modisch nicht viel besser als die 80ger), das allgemeine Grunddesign der Adidas Trikots und on the top mit der ersten Variante der #4 welche stark an eine verbotene Rune erinnerte. Bei Ebay sind da schon einige mit der #44 aufgetaucht. Und die Ähnlichkeit will vorher niemand bemerkt haben? Kommt schon ... macht es nicht noch peinlicher!
Im übertragenen Sinne hat man mit dem Auswärtstrikot nur ein rosa Fähnchen auf den Misthaufen gesteckt.
Ich habe Spielertrikots von der WM 2002, 2006, 2010, 2018 bzw. von der EM 2004, 2012 und 2016.
Auf eines von der EM 2024 bin ich null scharf. Einfach weil sie mir nicht gefallen. -
tapewormantwortete auf Ein ehemaliger Benutzer am zuletzt editiert von tapeworm
@Dragonskull
zu 1.) Ich hatte versucht mit der Darstellung Fahnenmeer 1990 und Fahnenmeer 2006 zu verdeutlichen, das sich (aus meinem empfinden) heraus die Sicht auf eine deutsche Fahne geändert hat. Und du beharrtest weiter, auf dieses "Wir armen Deutschen". Und dann habe ich halt die Perspektive eingenommen, die deiner Meinung ja Mehrheitlich ist, wie "angeblich" heute immer noch geschaut wird, wenn jemand eine deutsche Fahne hisst. Was für mich völlig absurd ist.Zum Rest.
Puh. Politik raus. Definiere Politik. Politik wäre Wahlkampf, Parteien unterstützen etc, oder ideologische Boykottaufrufe wie in den 80er. Da geh ich konform. Homophobie, Rassismus ist "für mich" keine Politik. Mein Standpunkt: Fußball ist für alle da und wenn ein Verein ne Regenbogenfahne als Eckfahne hat, bin ich fein damit. Wenn eine Kapitänen eine Regenbogenbinde als Kapitänsbinde hat, wie Beispielsweise Elisa Senß Kapitänin unsere Frauenmannschaft letzte Saison, dann bin ich fein damit. (wenn ich dich richtig verstanden habe, hätte sie es besser sein gelassen, zu politisch, zu pro). Wenn aber der Kapitän der Herrenmannschaft des selben Vereins nur das Stadtwappen als Kapitänsbinde hat, bin ich genauso fein damit. Wenn im Mittelkreis ein Peace-Zeichen zur Solidität gemalt wird, dann bin ich fein damit. Wenn jemand rechts neben mir im Stadion mit nem T-Shirt auftaucht, auf dem steht "Ich bin schwul und stolz" dann bin ich fein damit. Und wenn links einer mit nem "Bier formt diesen Bauch" T-Shirt steht, bin ich ebenfalls fein damit.@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Politik gehört RAUS aus den Stadien! Zack, aus, Ende. Wer beleidigt oder mit irgendwelchen politischen Aussagen den Gegner oder sonstwen meint anzugreifen: Raus damit! Das gilt INSBESONDERE für nationalsozialistische Gesänge und Äusserungen, aber eben auch Homophobe etc - - und eben auch die Aktionen, die "Pro" sind, wie eben diese LGBTQ/Menschenrechts
Warum nur Pro und nicht auch Kontra.
Ist denn: "Der Zitronenmann sagt: Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter", in diesem Sinne nicht auch eine politische Aussage? Auch wenn es "nur" eine Retourkutsche sein sollte???Ehrlich gesagt, mir persönlich ist es egal, was der Zitronenmann sagt, auch wenn das nicht meine Meinung ist. Aber okay, wenn er meint das sagen zu müssen.
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Patriotismus gibt es in Deutschland nicht. Zu erklären warum würde in Politik ausarten daher spare ich mir das.
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Ein ehemaliger Benutzerantwortete auf tapeworm am zuletzt editiert von Ein ehemaliger Benutzer
@tapeworm sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft
@Dragonskull sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Politik gehört RAUS aus den Stadien! Zack, aus, Ende. Wer beleidigt oder mit irgendwelchen politischen Aussagen den Gegner oder sonstwen meint anzugreifen: Raus damit! Das gilt INSBESONDERE für nationalsozialistische Gesänge und Äusserungen, aber eben auch Homophobe etc - - und eben auch die Aktionen, die "Pro" sind, wie eben diese LGBTQ/Menschenrechts
Warum nur Pro und nicht auch Kontra.
Ist denn: "Der Zitronenmann sagt: Es gibt viele Musikrichtungen, aber nur zwei Geschlechter", in diesem Sinne nicht auch eine politische Aussage? Auch wenn es "nur" eine Retourkutsche sein sollte???Ehrlich gesagt, mir persönlich ist es egal, was der Zitronenmann sagt, auch wenn das nicht meine Meinung ist. Aber okay, wenn er meint das sagen zu müssen.
Nochmal lesen. Contra steht vorne weg. Und absolut, dieses Banner war ein Unding und eine Schande für unseren Verein. Hier kann ich nur hoffen, dass die Verantwortlichen ermittelt werden konnten.
Und du beharrtest weiter, auf dieses "Wir armen Deutschen". Und dann habe ich halt die Perspektive eingenommen, die deiner Meinung ja Mehrheitlich ist, wie "angeblich" heute immer noch geschaut wird, wenn jemand eine deutsche Fahne hisst. Was für mich völlig absurd ist.
Ebenfalls nochmals lesen. Ich sprach von "weiss Gott nicht wenige". Das Wort Mehrheit nahm ich hier nicht in den Mund. Aber diese Leute allein reichen schon, vor allem wenn man dann noch blöd angemacht wird. Siehe Santanders Ausführungen. Aber auch in meinem Bekanntenkreis kam es schon 3 mal zu ähnlichen Vorfällen, inklusive Drohungen, wenn man die Fahnen nicht schnurstracks wieder abhängen würde.
Plus das ganze dann in die Richtung umzulenken, dass es 'nach mir' dann ja so und so aussähe, sorry, find ich genauso wenig witzig. Ne persönliche Ebene hier rein zu bringen find ich äusserst unnötig.
PS: In einigen Posts zuvor wurde mir vorgeworfen, alles aus meiner eigenen Bubble heraus zu sehen und diskutieren. Mittlerweile aber kommt in jedem 2. Satz deinerseits "aus meiner Sicht" etc. Find ich dann also schon ironisch, erst mir den Vorwurf zu machen, obwohl ich vielmehr abbilde, wie VIELE der Kritiker die Situation sehen - die Argumentationen ziehen sich überall durch, egal wo man zu den Themen nachliest - dann aber
selbst nur aus der eigenen Bubble heraus argumentiert, worüber man sich ja so sehr bei anderen ärgert.Zum letzten Thema: Mir ist auch wurscht was andere Personen für Klamotten tragen etc. Aber wenn jemand aktiv versucht mit seinen Ansichten oder Taten zu beinflussen, hörts auf. Jeder kann sein wie er will, aber sobald es an die Beinflussung anderer geht, hört der Spaß auf. Und dazu zählen eben vor allem auch solche Aktionen wie dieser WM Blödsinn, mit denen man Qatar einen mitgeben wollte, auch die Regenbogenfahne war komplett offen vom DFB kommuniziert eine kleine Breitseite, die man noch für seinen Standpunkt nutzen wollte. Und sowas, sorry, gehört einfach nicht in den Sport.
Und oh Wunder oh Wunder, nachdem man sich in Qatar nicht GANZ so austoben konnte wie man es sich erhofft hat, erscheint pünktlich zum nächsten Turnier ein Trikot mit absoluter Fragwürdigkeit. Sorry, aber wer da verblendet NICHT von einer Botschaft ausgehen kann, der hat noch nicht verstanden, dass beim DFB scheinbar viel zu viel Lack gesoffen wird.
Bzgl. LGBTQ etc politisch oder nicht.
Für mich wird jedes Thema politisch, sobald die Politik meint, drauf einsteigen zu müssen.
Dieses komplett unleserlich machen durch gendern in Texten (LGBTQ) - von unserer Politik abgesegnet.Gleichberechtigung/Menschenrechte - durch die Politik und das BGB gesteuert.
Und natürlich ist auch Rassismus im engsten Sinne ein schwer politisches Thema.
All sowas hat thematisch durch direkte Beeinflussung im Stadion nichts zu suchen. Wie gesagt, jeder kann tun und tragen was er will, aber Gott verdammt, lasst uns, die wir einfach nur in Ruhe Fussball und von all dem Schwachsinn des Alltags einfach nur abschalten wollen, doch einfach WENIGSTENS DA damit in Ruhe.
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Ich glaube hier sollten wir alle wieder runter kommen.
Die Meinungen gehen ganz offensichtlich auseinander. Alleine was Politik ist. Rassismus ist für mich keine Politik sondern ein Unding. In der aktuellen Zeit gibt es viele Dinge, die mir in dieser Welt Angst machen. Rassismus (gegen alle Minderheiten) ist für mich keine Politik sondern eine Grundeinstellung.
Wenn eine Nationalmannschaft sich für Toleranz (nicht Politik) einsetzt, sehe ich da nichts verwerfliches.
Was für mich nichts mit aufzwingen zu tun hat. Keinen muss das Trikot gefallen. Aber dass man sich über so etwas so reinsteigern kann, ist fast schon befremdlich. Ein Fetzen Stoff in einer kontroversen Farbe.
Keiner muss einen etwas aufdrängen. Vegetarier können auch nur Vegetarier sein, ohne andere zwanghaft zu überzeugen.
Vegetarisch kann man hier durch jede Strömung/Haltung ersetzen.Bin da persönlich bei Tapeworm im wesentlichen muss ich sagen.
Aber das es ist es auch nicht wert, hier seitenlang so zu diskutieren.
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Man muss es aber halt auch nicht jedem Zwanghaft unter die Nase halten, bis er kotzt. Irgendwann is auch mal jut, und der DFB verscherzt es sich bei sehr vielen grade massiv. Den einzigen Rückhalt den ich zur Zeit "wirklich" sehe, ist der von Influencern und Eventies, die die Tätigkeiten feiern, aber eben nichtmehr den Fussball, das, worum es eigentlich geht. Echte Vereins-Fussballfans sehe ich nur noch selten die Deutschland Flagge in die Luft recken, bildlich gesprochen.
Der DFB hat halt ordentlich ins Klo gegriffen - Statt das Land zu einen, haben sie es noch weiter in zwei Lager gespalten - Die, die den Aktionismus feiern, und die, die endlich mal wieder den Fußball im Vordergrund sehen wollen. Ich gratuliere herzlich zu dieser Meisterleistung zu einer Heim EM