Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft
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Alleine nach dem Satz, dass jetzt experimentiert und ausprobiert wird, hätte ich den Kerl nach irgendwo in Bayern zurück geschickt. Nicht, weil ich ihn nicht mag, sondern weil bei einer N11 nicht experimentiert wird und auch nicht jeder, der fehlerfrei 12m geradeaus laufen kann, "mal eine Einsatzchance bekommt". Das hat was mit Stolz zu tun. Die besten Kicker einer Nation sollen gegen alle anderen gewinnen. Und wenn ich mir die letzten Spiele anschaue, wer da alles einen Adler auf der Brust hatte - hört auf.
Die N11 ist mir wumpe. Schon ganz lange. Ich schaue keine Spiele mehr. Ich kann mich nur an eine Phase erinnern, wo ich eine schlechtere "Beziehung" zur N11 hatte: Als Georg Buschner Trainer der DDR-Nationalmannschaft war. Das war auch so einer ...
Wer ein Länderspiel zum experimentieren nutzt, der soll im Nachwuchsbereich arbeiten. So, ich erlöse euch von meiner Tirade, ich könnte noch stundenlang weiter schimpfen - nützt aber nüscht. ...
Schönen Abend euch. -
Hat der DFB eigentlich schon mal irgendwann seinen Trainer rausgeschmissen?
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hmm Ribbeck vielleicht?
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Ich glaube Derwall ging nicht so ganz freiwillig, auch wenn die öffentliche Version "Rücktritt" lautet. Und Paul Breitner, auch wenn er nur ein paar Stunden im Amt war.
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Oh je - da geht es echt weit zurück! Aber es beweist ganz gut wie weit der DFB vom normalen Alltagsgeschäft der Bundesliga bzw. jeder anderen Liga entfernt ist.
Beim DFB geht es nach Gutsherrenart zu. Und wenn der hohe Herr Flick mag - dann bleib Flick - Ergebnisse ändern das nicht!Mir gefällt Hamanns Ansatz - mal einen ausländischen Bundestrainer zu implementieren - gerade mit seiner Argumentation.
Sinngemäß: "Wir glauben schon zu lange, dass deutsche Fußball Trainer das Nonplusultra sind - dabei treten wir auf der Stelle während andere sich weiter entwickeln."Unter Flick war die WM schon schlecht und dann nimmt er sich mehrere "Lehrgänge - ja es ist der korrekte Ausdruck - gefühlt ist der jedoch seit Sepp Herberger nicht mehr gefallen - unter Flick fällt er wieder" um zu experimentieren.
Kann man vielleicht machen, wenn die Ergebnisse zumindest halbwegs passen. Wird es von Spiel zu Spiel jedoch immer schlimmer zeigt dies, dass scheinbar ignoriert wird, dass die Spieler nun nicht mehr wissen wo vorne und hinten ist.
Sprich sie sind verunsichert.Mit einer der schlimmsten Dinge die man als Trainer machen kann ist seine Mannschaft zu verunsichern. Spätestens wenn man merkt: "Die Truppe ist verunsichert" MUSS man als Trainer sich selbst hinten anstellen und darf nicht mehr experimentieren! Und genau diese rote Linie hat Flick ignoriert! In der Art ist er Löw extrem ähnlich. Er will sein System koste es was es wolle und wenn man mit nem anderen System alles gewinnen würde - das ist egal - es muss SEIN System sein - alles andere ist sekundär! Nicht wissend, dass man mit dieser Einstellung selbst jede Kabine in der Kreisklasse C verliert. Darüber nur noch schneller!
Für mich hat dieser Bundestrainer fertig - ist auch ganz gut so, denn Flick ist im Endeffekt ein Jogi Löw Klon - einmal hat es bei den Bayern geklappt - OK - aber wenn man ehrlich ist muss man bei den Bayern auch nur eines schaffen. Die Laune der Spieler so hoch halten, dass die Spieler Bock haben, dann sind Titel garantiert. Zu krass ist die Kader-Differenz zwischen den Bayern und einem "normalen" Bundesliga Verein als das unter normalen Umständen da für die Bayern Gefahr droht.
Somit und das meine ich nicht gehässig - ist im deutschen Fußball jeder Titel mit den Bayern noch nicht mal die Hälfte wert wie ein Titel wo man sich gegen die Bayern behaupten musste. Das relativiert Flicks Vita doch erheblich!
Lange Rede kurzer Sinn - ich würde mich freuen, wenn Flick dem Löw Gesellschaft leisten würde und wir einen Bundestrainer bekommen würden wo man sicher sein kann, dass er Erfahrung hat und aus dem Kader das Maximum heraus holt ohne dafür 25,3 verschiedene Experimente benötigt um danach wieder ganz am Anfang zu stehen.
Dabei könnte man auch mal beim DFB einen ordentlichen "Frühjahrsputz" machen da ist es mindestens genauso nötig!
Diese Gutsherrenart passt schon seit mehreren Generationen nicht mehr und damit sollte endgültig Schluss sein! -
Mmh, vom Prinzip interessiere mich nur am Rande für die Nationalmannschaft, aus mehrere Gründe, weswegen ich zum spielerischen nicht viel sagen kann. Aber alles was dahinter statt findet, finde ich ganz interessant. Das was du "Gutsherrenart" nennst, nenne ich gerne "deutsche Fußballarroganz" und geht über dem Verband hinaus.
Ich glaube, eins der größten Probleme ist der Stellenwert vom "deutschen" Fußball. Fangen wir mal bei den Medien an. Für die Medien ist Deutschland immer noch eine Top-Nation. Und sicherlich gehört Deutschland "in" die Spitze, ist aber nicht "die" Spitze. Bei jedem Turnier wird die Nationalmannschaft zum Titelkandidaten hoch gejazzt, obwohl man bei vorigen Turnieren schon nach der Vorrunde nach Hause fahren durfte. Obwohl man im ersten Nation-League Jahr aus der selbigen abgestiegen ist. Das heißt seit 6 Jahren hat die Nationalmannschaft nichts gerissen, gilt aber in Medien immer noch als Titelkandidat. Das gilt aber nicht nur für Nationalmannschaft, auch im Vereins-Fußball. Kaum trifft eine deutsche Mannschaft auf einen kleineren Gegner, wird erwartet das man die weg fidelt. Jedes Jahr das Tripple-Gelaber der Medien um Bayern München. Anderes Beispiel. Als Roger Schmidt aus China zu PSV wechselt, wurde so getan als wäre er in die Niederungen des europäischen Fußball gewechselt und seine Karriere sei am Ende. Für den nationalen Fan ist es bestimmt schön, das eine Mannschaft wie Union sich direkt für CL qualifiziert. Aber spricht das für die Qualität der Liga? Weswegen ich dir zum Punkt Bayern München recht gebe. Siehe aktuell, gefühlt waren die seit langem nicht mehr so schlecht und trotzdem ist keiner da, der Meister wird. Selbst der hoch gejazzte BvB nicht, der diese Saison gerade mal das 1/8-Finale der CL erreicht hatte und das Jahr vorher in der EL-Zwischenrunde gegen die Rangers ausschied. Sprich im europäischen Vergleich nicht gerade glänzte.
Und diese Denke herrscht auch Verband. Beispiel zur Jahreshauptversammlung 2018 schmieß der Grindel eine große Rede, wie toll der DFB aufgestellt sei. Das die Frauen-Nationalmannschaft bei EM 2017 im 1/4-Finale rausflog (und auch spielerisch ein erbärmliches Bild abgab), keins der U-Mannschaften ein Endrunden-Turnier erreichte, unterschlug er. Bierhoff plant bei der WM 2018 das Quartier von hinten. Sprich welches Quartier ist am besten für die KO-Spiele. Die Gruppengegner fidelt mal man ja locker weg und dann war das Geheule groß. Und bei der WM 2022 machte er (Bierhoff) den selben Fehler. Und diese Arroganz "Wir sind Deutschland" wird auch öffentlich ausgetragen. Bei der WM 2018 war man von deutschen Delegation und ihren Sonderwünsche sichtlich genervt. Bei der WM 2022 das Theater um die PKs, das man gegen die Regel verstößt und keine Spieler hinschickt, weil das Quartier zur weit weg sei. Ist schon ein ziemlich Arrogantes auftreten.
Was ein ausländischer Trainer betrifft. Ich weiß nicht, ob das etwas bringt, wenn der Verband als solches noch so verkrustet ist. Man hat, als man die Task Force gebildet hatte, eine riesen große Chance vertan. Man hätte sie diverser aufstellen müssen. Und mit divers meine ich jetzt ne Frau um der Frau willen, sondern jemanden vom eine ausländischen Verband, um zu schauen wie es im Ausland läuft, einen von einen anderen Sportverband, um zu schauen wie sind die Strukturen da. Diese Personen können ruhig auch Frauen sein (muss aber nicht). Aber ist eine Veränderung wirklich gewollt? Jede Veränderung im Fußball, und mag sie noch allzu klein sein, wird in Deutschland ellenlang diskutiert. Und am Ende kommt man zum Entschluss, haben wir nie gebraucht, also brauchen wir auch das jetzt auch nicht. Kann mich noch an die Reaktion erinnern, als Klinsmann (man kann über ihn denken was man will) den ehemaligen Hockey Nationaltrainer installierte. Einhellige Meinung: Wat will der? Der kommt nicht vom Fußball!! Der hat doch gar keine Ahnung vom Fußball.
Lange Rede kurzer Sinn. Mag düster klingen, aber bis zur EM 2024 wird das nichts. Dafür ist im deutschen Fußball zu viel im argen. Sei es Jugendarbeit, sei es das Verhältnis Amateure zu Profis. Und selbst unter den Profivereinen herrscht keine Einigkeit. Während Top-Vereine europäische Interessen haben, haben kleinere Vereine eher nationale Interessen und halten an alte Traditionen fest.
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Was ich jetzt schreibe ist nur mein Gefühl. Mir kommt es so vor als würde beim DFB die interne Politik sein, dass der primäre Job eines jeden erst einmal jener ist, dafür zu sorgen, dass alles genauso bleibt wie es jetzt ist. Jeder Ablauf und jede Positionsbesetzung. Erst wenn dies sichergestellt ist scheint man zu gucken was sonst noch so anliegt und zu tun ist.
Die von Dir geschilderte Arroganz ist definitiv vorhanden gepaart mit einer Prise Größenwahn! Wenn man jetzt die Zeilen oben gelesen hat kann man über den DFB Campus oder wie der Protzbau heißt auch nur schallend lachen. Da dengelt der Bierhoff einen Komplex hin der allein um die 18 Mio Unterhaltskosten im Jahr verschlingt und wo er fertig ist stellt man fest - öhm ... passt ja eigentlich gar nicht - vorgestellt hatten wir uns etwas anderes. Dabei fällt uns spontan auf - haben ja gar keine Kohle mehr und der Unterhalt ... also eigentlich können wir uns den auch nicht leisten. Am besten reden wir nicht drüber und erwähnen den Campus nur wenn es nicht anders geht und dann verläuft sich das schon im Sande.
Der Umgang mit dem Geld ist ne Katastrophe! Ich mein sich nen Schuppen der jeden Monat weit über ne Million an Unterhaltskosten braucht, jedoch keine erwähnenswerten Einnahmen generiert ans Bein zu binden ist Wahnsinn. Getoppt davon, dass man direkt nach Fertigstellung feststellt: Also so - wie er gerade ist, ist er nicht das was wir brauchen. Wir reden von 180 Mio Unterhaltskosten in 10 Jahren! Dann verkaufe ich die Hütte ganz schnell oder reiße ihn wieder ab und spare dann wenigstens 180 Mio in den nächsten 10 Jahren! Ich hab keine Ahnung was unser Stadion an Unterhaltskosten hat - aber das es über 1 Mio im Monat sind glaube ich nicht. Wenn man dann die Zuschauereinnahmen gegen rechnet ist das definitiv kein Groschengrab.
Task Force: Du hast es perfekt beschrieben - es wäre eine große Chance gewesen. Anstelle dessen hat man die so besetzt, dass man sich intern sicher sein kann "Im Großen und Ganzen bleibt alles beim alten".
Der Trainer:
Ein Top Trainer ist für mich einer, den Du in jeden Verein oder Verband einsetzten kannst weil er schaut welches System am besten zu den vorhandenen Spielern passt und damit schon die halbe Miete vor dem Anpfiff gesichert hat.
Ein Top Trainer braucht maximal 2-3 Spiele um genau zu wissen was mit dem Team funktionieren kann und was nicht. Ein Top Trainer kann sehr gut einschätzen welche Ziele möglich/realistisch sind und welche nicht.Ein Trainer der nur mit "seinem System" spielen will und dabei die vorhandenen Spieler ignoriert ist für mich ein schlechter Trainer dem es nur darum geht "sein Ding durchzuziehen und dabei nicht links und rechts schaut".
Ein Trainer der 16 Spiele herumdoktert und in diesen 72 (!!!) personelle Änderungen (im Schnitt 4,5 pro Spiel) in der Startelf hin und her schiebt ohne die Lösung zu finden wie er spielen will beweist nur das er sich auf seinem Weg hoffnungslos verlaufen hat. On the top kommen dann neben den personellen auch die Systemumstellungen.
Schon Wahnsinn!Ein Vorstand der da nicht handelt hat entweder keine Ahnung oder ist arrogant. Das spricht für deine These @tapeworm und das veranschaulicht auch gut den Zustand des DFB und des deutschen Fußballs. Die N11 ist da ja nur der Gipfel und noch nicht einmal die Spitze des Eisbergs.
Kurz zur Bundesliga - so "undominant" waren die Bayern gefühlt seit 20 Jahren nicht mehr. Das sie trotzdem Meister wurden ist ein Armutszeugnis für die Liga.
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@TBG sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
hmm Ribbeck vielleicht?
laut Wiki "trat er am 21. Juni 2000 von seinem Amt zurück" und wurde seinerzeit von Völler ersetzt. Der Rumpelfußball ging weiter, aber die NM schied nicht als Letzter der Vorrunde aus, sondern wurde Vizeweltmeister (und wenn die NM damals einen richtigen Torwart zwischen den Pfosten gehabt hätte, wer weiß?)
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Ich frage mich, ob der DFB nicht den Mourinho engagieren sollte
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Ich schätze auch beim DFB hat jeder die Halbfinalspiele gegen Leverkusen gesehen und ihm danach wohl Hausverbot wegen "absichtlicher Verhinderung eines Fußballspiels zu Lasten von Bayer Leverkusen auf internationaler Ebene" gegeben hat. Was ich in dem Fall begrüße.
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@TBG
Ja der Campus ist auch so ein Beispiel. Wenn man bedenkt, dass dafür eine (für alle) gute besuchte Rennbahn platt gemacht wurde, die wirklich gemeinnützig war. Bin eh der Meinung das man dem DFB das "e.V" entzieht.
Aber vom Prinzip sind wir uns da wohl einig das im DFB einiges nicht stimmt und die Nationalmannschaft spürt die Auswirkung. Gibt da wohl viel zu tun, aber wohl kein wirklicher Wille. -
@tapeworm sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Bin eh der Meinung das man dem DFB das "e.V" entzieht.
Da bin ich bei Dir - gemeinnützig im deutschen Fußball sind die Amateurvereine.
Ein Protzbau der Millionen vernichtet und schon nach Fertigstellung eigentlich nicht mehr gebraucht wird führt doch jegliche Gemeinnützigkeit ad absurdum.
Der DFB gibt aktuell ein groteskes und absurdes Bild ab. -
nicht alle eingetragenen Vereine sind gemeinnützig, eher die wenigsten. Dem DFB wurde übrigens vor kurzem die Gemeinnützigkeit für 2014 ud 2015 aberkannt.
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Es geht auch in erster Linie um die steuerlichen Vorteile, die eine "e.V" zum Teil genießt.
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Ein e.V. genießt per se keinen steuerlichen Vorteil, nur, wenn er gemeinnützig, kichlich oder mildtätig ist.
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@PezzeyRaus sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ein e.V. genießt per se keinen steuerlichen Vorteil, nur, wenn er gemeinnützig, kichlich oder mildtätig ist.
"Brauchtumspflege" ist auch so ein denkbarer Joker vor dem Finanzamt, der kaum hinterfragt wird.
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@PezzeyRaus sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Ein e.V. genießt per se keinen steuerlichen Vorteil, nur, wenn er gemeinnützig, kichlich oder mildtätig ist.
Du hattest selbst darauf hingewiesen das der DFB die Gemeinnützigkeit für 2014 und 2015 verloren hatte. Wobei ich nicht sicher bin, ob das schon geschehen ist.
Aus einem Artikel der SüddeutschenDer DFB weist die Vorwürfe zurück. Es seien in den beanstandeten Steuererklärungen keine falschen Angaben gemacht worden, betonte Grunwald. Sämtliche Erträge aus der Bandenwerbung seien ordnungsgemäß versteuert worden. Dennoch müsse der Verband zum derzeitigen Zeitpunkt davon ausgehen, "dass uns die Gemeinnützigkeit für 2014 und 2015 aberkannt wird", sagte er. In diesem Fall müsste der DFB 26 Millionen Euro an Steuern nachzahlen.
Also fällt die Gemeinnützigkeit, entsteht eine Nachzahlung. Fällt sie nicht weg entsteht keine. Na das nenn' ich mal Steuervorteil durch "Gemeinnützigkeit".
Des weiteren heißt es im Artikel
Andererseits hofft der DFB darauf, eine 2017 erfolgte Steuernachzahlung von rund 22 Millionen Euro rückerstattet zu bekommen. Der Verband klagt wegen dieser Causa vor dem Hessischen Finanzgericht Kassel gegen die damals erfolgte Aberkennung der Gemeinnützigkeit für das Jahr 2006 und die deshalb vom Finanzamt veränderten Steuerbescheide.
Anders ausgedrückt, bekommen sie den Status "Gemeinnützigkeit" zurück, erhalten sie als Boni (sozusagen) die gezahlte Steuernachzahlung von 22 Millionen zurück. Na das nenn' ich mal Steuervorteil durch "Gemeinnützigkeit".
Quelle dient der sz-Artikel vom November 2022 DFB droht Verlust der Gemeinnützigkeit. Kann natürlich sein, das die Sachlage heute eine andere ist. Gefühlt steht die Steuerfahndung ja alle 3 Tage im Foyer von der DFB-Zentrale. Im Januar 2023 hat sich laut sz Finanzamt entzieht DFB die Gemeinnützigkeit für 2014 und 2015 am Status Quo nichts geändert.
In der ARD gab es mal eine Doku über die Steuervorteile von "e.V"s- Vom elitären Privat-Golfclub über Lobbyverbände zum DFB. Da war auch der Theo Zwanziger zu Gast und er berichtet das man mal beim DFB ausgerechnet habe, welche Form besser wäre. Man ist zum Entschluss gekommen, das die aktuelle finanziell die Beste Lösung wäre, weil sonst Zuviel Steuer anfallen würden. Vereine die der "Gemeinnützigkeit" dienen sind in der Regel u.a. von der Umsatzsteuer befreit.
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1:4 gegen Japan - die schlimmste Negativserie seit 59 (!) Jahren...
...also früher waren Spieler stolz über eine Nominierung und hatten richtig Bock wenn es zur N11 ging.
Heute ist es eher eine Belastung für den Spieler. Kann jeden Spieler verstehen, der keine Lust auf die N11 hätte!Gerade implodiert die DFB Blase mit richtig Karacho und richtig Bums!
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Genial. Mich freut es.
1:4 ist nicht schlimm. In unserer ehemaligen Leistungsgesellschaft zählen zum Glück Tore etc eh nicht mehr. Also, ihr habt das gut gemacht.
Get woke, go broke... .
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@Shannon-77 sagte in Diskussionsthread Spiele der Nationalmannschaft:
Genial. Mich freut es.
1:4 ist nicht schlimm. In unserer ehemaligen Leistungsgesellschaft zählen zum Glück Tore etc eh nicht mehr. Also, ihr habt das gut gemacht.
Get woke, go broke... .
Ich hoffe das ist Sarkasmus.