Bundesliga 23/24
-
Es wäre der absolute Worstcase, wenn ausgerechnet der FC uns die Meisterschaft versauen würde.... wie damals Toni Polster.
Ich war am 24.Mai 1997 im Kölner Stadion...Das möchte ich nicht erleben....
Funfact: damals, als ich aus dem Stadion kam und Richtung Heimweg war, sind Reporter vom aktuellen Sportstudio vor Ort gewesen und haben Interviews geführt.
Ich kam auch vor die Kamerlinse. Wurde gefragt, wie denn jetzt die Stimmung allgemein wäre und ob man sich für den 34. Spieltag dennoch Chancen ausrechnen würde....
Meine Antwort war eindeutig .
Das Interview wurde nie ausgestrahlt.
-
Worst case wäre:
Erst der FC und dann der BVB, nachdem man sich hat in München die Hütte voll hauen lassen hat.Aber wir wollen mal optimistischer an die Sache ran gehen.
Eigentlich machen beide Mannschaften auf dem Feld mit keine Angst. -
Ihr tut euch freiwillig solche Rüpelspiele an?
-
@Bonn53 sagte in Bundesliga 23/24:
Ihr tut euch freiwillig solche Rüpelspiele an?
Ja, wir lesen ja auch seit etlichen Monaten immer wieder deine Kommentare....
Die sind genauso anstrengend, kopfschüttelnd und oftmals fern jeder Realität....
hey, nur Spass
-
Der irrt durch den Strafraum bei dem Gegentor wie ich in jungen Jahren
-
Na läuft doch bei denen von der anderen Rheinseite.
-
@Shannon-77 sagte in Bundesliga 23/24:
Es wäre der absolute Worstcase, wenn ausgerechnet der FC uns die Meisterschaft versauen würde.... wie damals Toni Polster.
aktuell, bei dem was die zeigen und mit dem personal, kann ich mir das nur sehr schwer vorstellen.
-
Ekelhaft wie konstant Dortmund punktet, auch wenn sich niemand für die derzeit interessiert.
-
@Bonn53 sagte in Bundesliga 23/24:
Ekelhaft wie konstant Dortmund punktet, auch wenn sich niemand für die derzeit interessiert.
Wie in der Hinrunde. Die haben halt diesen Spielplan der den guten Auftakt und starken Einbruch mit Ansage mindestens begünstigt. Die werden auch in der Rückrunde bald wieder in den Seilen hängen...
-
Amiri knallt den Elfer gegen den Pfosten.
Das Tor hätte ich ihm gegönnt.
Vor allem hoffe ich auf einen Sieg der Mainzer, damit die Kölner noch was Druck bekommen... -
Absolut, jetzt muss ne Mainzer Serie kommen, außer gegen uns
-
Wolfsburg! Gut kick, wie man dort sagt.
-
Muss ja wieder lange Unterbrechungen gegeben haben, wenn noch so lange Fußball läuft…
E: bisher sind wir ja im wesentlichen um dämliche Unterbrechungen herum gekommen. Ich wünsche mir, dass es so bleibt. Aber wenn ich an das Spiel in Berlin denke…keine Lust, dass ausgerechnet sowas uns am Ende aus dem Flow bringt. Nicht diese Saison.
-
Beim Spiel Leizpig gegen Mönchengladbach muss man echt schlucken.
Ein Gladbacher Fan tödlich verunglückt und ein Leipziger stirbt im Stadion.
Schweigen im Stadion
Dann singen die Fans mit der Handytaschenlampe in der Hand ein ruhiges Lied. Man konnte im TV den Text nicht hören aber es klang sehr besinnlich.
danach wieder Schweigen im Stadion.
Da muss man schon sehr, sehr Schlucken...
-
Habe das Gladbach Spiel im Hintergrund laufen gehabt. Fand Gladbach erstaunlich schwach. Auch alles andere als ein defensives Bollwerk. Da ärgert mich das Spiel von denen bei uns noch gleich viel mehr.
Die anderen Spiele habe ich dann später im Sportstudio als Zusammenfassung gesehen. Fazit:
- Stuttgart marschiert ebenfalls weiter. Gut, der Gegner war nicht der härteste.
- Dortmund nicht wirklich überzeugend und warum Füllkrug so viele Tore hat…
- Mainz sehr couragierte Leistung. Schade, dass die einen neuen Trainer vor unserem Spiel haben. Macht es schwerer.
-
@TBG sagte in Bundesliga 23/24:
Ich muss aber auch zugeben, dass ich das Thema nicht so wirklich verstehe.
Man will eine Milliarde - also tausend Millionen für den Ausbau der Infrastruktur, der Digitalisierung und der Internationalisierung sowie einen eigenen Streamingdienst aufbauen.Wer im Fußball schon ne Weile dabei ist weiß z.B. dass Ende der 80er Anfang der 90er Italien das Nonplusultra war wo alle Profis hin wollten. Nun ist es halt England. Dies hat seine Gründe - zum einen sind die Engländer ganz klar eine Fußball Nation - dann besteht in England eine wesentlich höhere Bereitschaft für PayTV und damit auch höhere Einnahmen und dann haben die ihre Liga im Ausland super vermarktet. Im Prinzip wie die NFL.
Ich frage mich ja was man "Infrastrukturell" machen will? Ich meine die modernen Stadien in Deutschland sind top und auf den Clubgeländen gibt es gefühlt bei jedem Bundesliga Verein 6 Rasenplätze - nen Wellness Tempel - ein eigenes Gym - eigene Ärzte - ein Jugendleistungszentrum und und und.
Digitalisierung? Also wir haben unsere Tickets schon auf dem Handy - Fifa gibbet schon für die Playstation und ein Clubnewsletter kommt auch regelmäßig. Jeder Verein hat ne Homepage und tummelt in allen Social Media Kanälen die gerade in sind .. Was will man denn da digitalisieren? Soll jeder Besucher im Stadion ne VR Bille aufhaben oder was?
Streamingdienst:
Für ne Milliarde könnte man in Deutschland wahrscheinlich RTL, Pro7 und Sat1 zusammen kaufen ... wenn nicht alle aber dann bestimmt zwei ...Internationalisierung:
Man kann sicherlich mal ähnlich wie es die NFL macht ein Bundesliga Spiel im Ausland austragen und Trainingslager strategisch aufschlagen. Aber ansonsten? Will man TV Anstalten Millionen zahlen, damit die die Bundesliga übertragen?Und für das verzichtet man dann zukünftig auf einen Teil der TV Einnahmen wo wir eh schon weniger haben als z.B. in England und das soll dann dazu führen, dass der Abstand zur Premier League verkürzt wird? Also mir ist das zu hoch - ich erkenne da den genialen Masterplan nicht.
Wo da in dem Ganzen jeder Verein einen Mehrwert durch den Investoren-einstieg für sich abgewinnen kann sehe bzw. verstehe ich nicht.
Wenn man den Abstand zu einer anderen Liga verkleinern will muss man eben kreativ werden um neue Märkte bzw. Einnahmemöglichkeiten zu kreieren oder es einfach akzeptieren, dass dies so in Deutschland nicht möglich ist. Bei uns jammert ja auch keiner das wir "nur" 30k und nicht 70k Zuschauer bei jedem Heimspiel haben. Im Gegenteil - bei uns sagt man: "Für so eine "kleine" Stadt ist der Schnitt sehr gut!"
Finde die Proteste auch zu nervig gerade. Aber aus aktuellem Anlass nochmal zjm kern des pudels - was soll mit der milliarde eigentlich gemacht werden. Gute auflistung im post ueber mir, der tatsaechliche plan wird hier gut dargestellt https://www.sportschau.de/fussball/bundesliga/dfl-investor-einstieg-zukunft-konsequenzen-plaene-100.html#:~:text=DFL - die Wette auf die,USA oder Asien zu reisen.
Ich finde die verwendung der gelder auch alles andere als ueberzeugend. Diese verwendung soll in der zukunft cash flows generieren, um 1 milliarde plus zinsen zurueckzuzahlen (ueber viele jahre, ok). Welcher investor wuerde das standalone machen??, dh wenn nicht die liga mit ALLEN cash flows haften wuerde (und der investor dafuer die volle upside bekommt). Werden auslandsreisen wirklich signifikant das interesse an der liga erhoehen? Wie viele inder werden denn den eigenen streamingdienst der dfl abonnieren (deren inhalte die dfl zumeist einkaufen muss). Wozu braucht man investorengeld, um bescheuerte videos aus der kabine zu ermoeglichen?? Und dann allein 300m um die zinsen und tilgung der ersten jahre zu ermoeglich… die leihen das geld, um davon den kredit zu bedienen, bis das erhoffte vermarktungswachstum eintritt… Sehr teure sache, was eine vertiefte jcurve.
Klar, ich kratze da nur an der oberflaeche, aber das konzept ueberzeugt mich null. Mein eindruck ist, dass hier mehr die verzweiflung regiert, IRGENDetwas zu machen, da die anderen ligen vorangehen - und das ist der politische quatschkompromiss, der dabei rauskommt.
Der einzige weg, meiner meinung nach, die vermarktung der liga zu staerken, international vor allem, ist, ihre intrinsische attraktivitaet zu staerken. Das ist schwieriger und dauert. Aber inder werden bundesliga schauen, wenn auch spiele wie eintracht gg wolfsburg wirklich attraktiven fussball zeigen. Und wenn der meister nicht dauernd bayern heisst. Vllt ist da dieses jahr ein guter anfang …
Die proteste bleiben dabei leider auch an der oberflaeche, die leute sind halt gg investoren per se. Aber wenn sie erreichen, dass das nochmal ueberdacht wird, ist das meiner meinung nach eine gute sache…
-
Naja, allein zu denken, man würde gegenüber den anderen Liegen an Attraktivität (und damit finanziellen Boden wieder gut machen) gewinnen, wenn man einfach sportlich attraktiver wird, und sorry das ich das direkt sage, ist etwas naiv gedacht.
Das mag jetzt vielleicht für den Ein oder Anderen hart klingen, aber nur ums sportliche geht es schon lange nicht mehr. Twitter, WhatsUp das drumherum hat an Bedeutung gewonnen. Diese ganze 10 Sekundenclips, Vlogs etc. Die 90 Minuten allein, reichen da nicht mehr. Schon mal die 90 Minuten für manch einen eh schon zu lange sind. Der Event-Charakter der Bundesliga ist immer noch auf dem Stand von 1980 und nicht 2024. Nicht falsch verstehen, ich brauch das alles (Twitter, WhatsUp und Co nicht, auch keine Influenzer aus der Kurve) nicht. Ich brauche aber auch kein Spieltagsberichterstattung die schon um 13 Uhr beginnt. Und ne Highlightshow von 2 Stunden. Ich heul aber auch nicht rum, wenn die Bundesliga an Attraktivität verliert. Oder man auf Grund des finanziellen Unterschieds sich früh aus den europäischen Wettbewerben verabschiedet, nur weil andere Liegen ihr Hausaufgaben gemacht haben und im 21-Jahrhundert angekommen sind.
-
Nicht allein, nein. Aber es wird trotzdem die basis bleiben (denke und hoffe jedenfalls ich). Mal sehen, wie viele leute ballerleague schauen - das ist dann pures event, ohne was sportlich wirklich hochwertiges. Ich denke - ueber kurz oder lang, keiner.
Oder andersrum: Die koennen noch so viel in neue digitale kanaele investieren - wenn die liga nicht spannend ist, schaut das ausser uns hartgesottenen niemand.
Mein thema war aber weniger die tictocisierung des fussballs, da wird es sicher ueberall weitergehen. Mit ging es um ein sehr loechrig wirkendes investmentprojekt. -
Vorweg. Ja ich hab von dieser Ballers-League gehört. Weiß das einige Persönlichkeiten, Sportler, Podcaster, Influenzer dahinter stecken. Mehr aber auch nicht, kenn den Modus, die Regel nicht. Aber um ein Fußball vs Ballers-League geht es ja auch nicht. Das ist nicht die Aufgabe der DFL, sondern dann eine vom DFB. Und auch hier fängt ein umdenken statt. Die Reform im Jugendfußball, die der DFB jetzt umsetzt, zielt genau darauf ab. Den Fußball für Kids interessanter zu gestalten und Talente besser zu fördern, um den Fußball in der Zukunft qualitativ besser aufzustellen. Witzigerweise gab es auch hier viel Kontra. Was wiederum zeigt, das der Fussball Schwierigkeiten hat, auf Veränderungen zu reagieren und damit umzugehen.
Das ist nicht die Aufgabe der DFL. Die DFL hat nur eine Aufgabe. Sie muss/soll das Produkt "Bundesliga" bestmöglich vermarkten. Es ist nicht die Aufgabe die Qualität des deutschen Fussballs zu verbessern, sondern das Produkt so teuer wie möglich an TV-Sender zu verkaufen, damit die 36 Profivereine die größtmögliche Einnahme generieren können. Und von einem Investor erhofft man sich eine Finanzspritze, damit die 36 Profivereine Maßnahmen ergreifen können, damit Sender wie DAZN, Sky oder vielleicht Apple oder Amazon denken: "Jo das ist es mir Wert, Summe X zu zahlen". Eventuell auch bereit sind Content selbst zu produzieren, tieferen Einblick ins Innenleben von Vereinen, die dann zu einer exklusiven Serie münden. Es geht schlicht darum das Einnahmen erhöht werden sollen. Aktuell stagnieren sie, bzw sind Rückläufig. Oder Trainingslager vor Ort abzuhalten. Bayer 04 beispielsweise ist nicht nach Florida geflogen, weil Walt Disney so lustig ist, sondern um sich zu präsentieren. Um Nahbar zu sein. Das können aber nicht alle Bundesligisten sich leisten.
Anmerkung des Verfassers: ich bin kein Lobbyist Und bin auch skeptisch. Aber ich bin nicht gegen einen Investor. Es ist nur die Frage wie weit ist der Profifußball bereit ist zu gehen.
-
Haben die gerade ernsthaft einen Angriff der eigenen Mannschaft unterbrochen? Wie dumm sind die mittlerweile eigentlich alle?
Vor allem warum gibt man Geld für ferngesteuerte Geräte aus für so einen dämlichen Protest.