FC Bayern München
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Ich hege große Abneigung gegenüber den „großen Machern“ Hoeneß und Rummenigge. Da passt Boateng ganz gut ins Bild… Da muss ja mittlerweile jeder Nicht-Bayern Fan uns die Daumen drücken, dass die Tabelle am Ende der Saison so aussieht…
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Es war doch wie man es vermutet hatte, Bayern kauft mal wieder alles kaputt um bloß keine Konkurrenz zu haben. Was ein erbärmlich ekelhafter Verein.
Eberl hatte gerade dort gut begonnen. Ich drücke alle Daumen dass Leipzig die Bayern auf lange Sicht zerstört, die haben ehrlicherweise mit das beste Potential dafür. Bayern wird an seinem Geld und den hohen Gehältern ersticken.
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Das sind diese Sporthuren, ich hoffe die verrecken irgendwann daran.
Klar positioniert hat er sich ja nie. Ich denke für RLB ganz gut auf so einen zu verzichten. Ob er in die Bauernriege passt muss sich erst einmal zeigen. Ich wünsche mir gerade nichts mehr, als das wir diese Saison den Finger nach München zeigen. -
Diese ganze Thematik ist ehrlich gesagt nichts, was mich sonderlich berührt…
Vielleicht ist Eberl ja aber auch auch als 6er oder AV für Kimmich eingeplant… In dem Fall würde ich die Personalie begrüßen -
Naja. ich find' den Spruch "Sporthure" ziemlich daneben. Ist ja nicht so, das er alle zwei Jahre den Verein wechselt. Was soll der Eberl jetzt machen? Auf Jahre hinaus arbeitslos bleiben? Den Fußball verlassen und Sportdirektor bei SG Neukölln Berlin (Wasserball) werden. Eberl hat nie ein Hehl aus seiner Zuneigung für Bayern München, aufgrund sein Vita durchaus nachvollziehbar, gemacht.
Sicherlich waren die ein oder andere Aussagen in Richtung Bayer (Wirtz) oder RB (Konstrukt) daneben. Aber er hat ja nur den Fans das gegeben, was sie hören wollten. -
Eberl als Person mir vollkommen egal. Geht mir nur darum dass Bayern die Bundesliga zur Farmleagie macht und uns den Sport kaputt. Sollte man sich für schämen
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Die Bayern denken wohl einmal mehr es wäre angemessen den Trainer nach einer Niederlage bei uns in Frage zu stellen.
Diesmal die Kandidaten als Feuerwehr bis zum Sommer (und darüber hinaus?): Glasner, Flick und Löw.
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Bitte den Löw ... das wird lustig ... der setzt erst einmal den Kane auf die Bank und spielt mit Gnabry vorne drin (falsche Neun und so)
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Trainerverschleiß wie Schalke. Mit Eberl wird da aber leider wieder alles Struktur bekommen... es sei denn er scheitert dort.
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Mittlerweile wird es im Süden der Republik durchaus spannend.
Die Zeiten des Festgeldkontos sind vorbei. Früher haben die nach so einer Saison richtig groß auf dem Transfermarkt gewildert und ausschließlich Weltklasse gekauft. Die Truppe hat man dann so lange zusammen gehalten und die Kohle wieder gespart bis es wieder von vorne los ging.In Zeiten wo Talente wie damals Havertz jenseits der 100 Mio kosten hat sich das gewandelt.
Dazu scheint es auch so, dass bei denen im Scouting nicht mehr alles so "top top" ist.
Flops gab es da zwar auch in der Vergangenheit aber da war das klar die Ausnahme. Egal ob bei Spielern oder Trainern. Die Floprate erhöht sich bei denen aber im Jahrestakt. Teilweise auch selbst verschuldet. (de Ligt)Für Deutschland hat es bei denen bisher noch gereicht - sprich für Meisterschaft und Pokal. Diese Erfolge haben da dann über einiges hinweg getäuscht.
Allein die Nummer mit dem "FC Bayern Deutschland" - das die deutsche Nationalmannschaft international gesehen im Moment eher untere Mittelkasse als Weltklasse ist spüren dann auch die Bayern.
Richtig gefährlich wird es für die, wenn die Gegner nicht mehr mit nem Kloß inner Buxe nach München fahren.
Es wird noch unterhaltsam mit denen, denn vom Kopf her ist da noch keiner in der Wirklichkeit angelangt. Im Kopf sind sie nämlich immer noch die Mannschaft die um den CL Sieg mitspielt und in der Bundesliga im vorbeigehen alles rasiert. Die Realität ist zumindest in dieser Saison eine andere und ein Turnaround im Vergleich zu früher viel schwieriger - weil viel teurer.
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@TBG sagte in FC Bayern München:
Mittlerweile wird es im Süden der Republik durchaus spannend.
Die Zeiten des Festgeldkontos sind vorbei. Früher haben die nach so einer Saison richtig groß auf dem Transfermarkt gewildert und ausschließlich Weltklasse gekauft.Die können - leider - auch nach 5 solcher Saisons alles in der Liga kaputtkaufen wie die wollen. Die haben nicht nur sehr langfristige Verträge, sondern auch Investoren im Rücken wo einer mehr gibt als Bayer bei uns.
Deren Merch und Stdioneinnahmen sind auch auf einem ganz anderen Level.
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@Bonn53 sagte in FC Bayern München:
@TBG sagte in FC Bayern München:
Mittlerweile wird es im Süden der Republik durchaus spannend.
Die Zeiten des Festgeldkontos sind vorbei. Früher haben die nach so einer Saison richtig groß auf dem Transfermarkt gewildert und ausschließlich Weltklasse gekauft.Die können - leider - auch nach 5 solcher Saisons alles in der Liga kaputtkaufen wie die wollen. Die haben nicht nur sehr langfristige Verträge, sondern auch Investoren im Rücken wo einer mehr gibt als Bayer bei uns.
Deren Merch und Stdioneinnahmen sind auch auf einem ganz anderen Level.
könnten sie theoretisch. Aber da jeder PL Klub mittlerweile mehr Geld als die Bayern hat ist dies nicht mehr so möglich für Bayern
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Mmh, ist mir irgendwie zu einseitig. Also, ich denke, das die "große" Zeit der Bayern schon länger vorbei ist. Die Meisterschaft letzte Saison, war schon glücklich, weil die "Top-Vereine" nicht performt haben. Wir rutschten in die Abstiegszone und der BvB war ebenfalls nicht konstant und zu blöd (als Tripple-Vize kann man das ruhig so direkt sagen). D.h. die Bayern profitierten vom Unvermögen der Konkurrenz. Eine wirkliche Scouting Abteilung hatten sie nie wirklich. Warum auch, hat ja mit dem "Festgeld Konto" funktioniert.
Was deren Denke betrifft, also das sie europäische Spitzenklasse sind, haben die Bayern nicht exklusiv. Das ist eine allgemein "deutsche" Denke. (Ich nenne das gerne "Deutsche Fußballarroganz") Ich mein, seit Heynkes das Tripple geholt hatte, spricht die komplette Sportberichtung vor jeder Saison vom Tripple für die Bayern. Selbst der BvB wird hoch gejazzt. Und in der EL sind all die Gegner für die Deutschen auch nur Laufkundschaft. Das Bayern, bzw die Bundesliga, an Strahlkraft verloren hat sieht man auch an den Transfers. Die wirklichen gestanden Topspieler wechseln nicht in die Liga. Top-Talente ja, die dann aber den Sprung in die PL machen.
Das "größte" Problem welches die Bayern haben (und ist nur ein Spiegelbild des deutschen Fußballs allgemein), ist und bleibt Hoeneß. Ich kann auf der einen Seite verstehen, das ihm Bayern München am Herzen liegt und er denkt er würde helfen. Aber anscheinend gehört er zu den älteren Herren die nicht wissen wann deren Zeit vorbei ist. Das Business Fußball hat sich seit seinem Ausstieg (und auch während seiner Haftzeit) rasant weiter entwickelt. In meinen Augen war es deren größter Fehler Nagelsmann, Brazzo und Kahn zu feuern. Besonders Kahn, er hätte sie glaub ich in die "neue" Zeit führen können. Nur ein Umbruch klappt selten von Heut auf Morgen (siehe Manchester United). Aber er hat sehr zum Verdruss von Ulli, den Weg zum Tegernsee gefunden. Kann Kahn da durchaus verstehen. Wenn man sieht wie Hoeneß bei der Personalie Kane, wie er wie ein Elefant durch den Porzellan torkelte. Von wegen: "Wir kriegen ihn" oder "Tottenham wird schon einbrechen". Nein werden und haben sie nicht, selbst das "kleine" Tottenham bricht nicht mehr vor den "großen" Bayern ein. Die europäische Machtverhältnisse haben sich verändert. (Kleiner Abstecher: Noch feiern die Kontra-Investor-Aktivisten). Oder seine Aussage über Grimaldo, zeigt doch nur, das er keinen Überblick mehr hat. (Bei the Way, das Problem hat der Bvb auch, nur heißt der Watzke. Ich glaube der Kehl würde gern anders arbeiten, wenn er könnte. Und das Problem hatten wir auch. Ich glaube Boldt hätte gern, wenn er gekonnt hätte. Wurde aber wohl von Völler und besonders Schade, wie der den Posten bekam versteh ich bis heute nicht, ausgebremst. Und erst als Carro kam, kam auch hier frischer Wind rein. Nicht falsch verstehen Völler hatte seine Verdiensten für den Verein. Und ohne ihn würde Bayer nicht da stehen, wo es jetzt steht. Aber die Welt dreht sich nun mal weiter).
Ob Bayern den Umbruch hin kriegen, wird die Zukunft zeigen. Ob Eberl da aufschlägt, weiß ich nicht. Ich weiß nicht, ob er sich da als "Hoeneß-Marionette" einspannen lässt, nach seiner Vorgeschichte. Sollte er da vollkommen selbstständig agieren können, dann könnte er auf deutscher Ebene eine neue Erfolgsgeschichte einläuten.Konsequenz: Auf europäische Bühne ist der Zug für deutsche Mannschaften schon länger abgefahren. Es gibt vielleicht mal den Ausbrecher nach oben, aber wirklich Spitze waren die die deutschen CL-Vertreter nicht wirklich. Das ist kein Bayern-spezifisches Problem, sondern ein allgemein deutsches. Auf nationaler Ebene könnte es interessant werden. Die Bayern rücken wieder näher an die Konkurrenz ran (nicht umgekehrt). Jetzt müssen aber die Vereine mit Ambitionen, Bayer, BvB und Leipzig ihre Hausaufgaben machen und konstanter arbeiten. Das es möglich ist, nicht immer sofort Talente an die Bayern zu verlieren, zeigt Bayer. Wann war der letzte direkte Transfer? Ist schon was her. Und ich sach mal so, es ist nicht mehr der Wunsch jedes Talents für die Bayern zu spielen. Da bleibst du lieber noch nen Jahr und machst dann den Sprung in die PL. Also es könnte der Bundesliga gut tun. Die Gefahr die ich aber sehe, weil Geld nun mal eine große Rolle spielt, das die Bayern dann doch irgendwann mal mit der Super-League liebäugeln, wenn die Einnahmen durch die Bundesliga und CL nicht mehr reichen, weil die europäische Konkurrenz Investoren und Staatsfonds hinter sich haben, da reicht keine Allianz- oder Adidas-Beteiligung mehr. Aber das wird (vielleicht) nicht von Heute auf Morgen passieren.
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Hinzu kommt eine unfassbare Arroganz der Bayern Fans.
Wenn ich aussagen lese wie „dieser Kader braucht einen motivator und keinen der Taktik kann, die Mannschaft könnte auch so gegen Lazio gewonnen“.- haben sie nicht so gegen Lazio gewonnen
- reden wir von einem KO-Spiel in der CL, da läuft prinzipiell kein Fallobst rum, den man mal eben im vorbei gehen besiegt
- wie wichtig eine gute taktische Grundformation ist, sieht man doch bei uns. Wo jeder weiß was wann wie zu machen ist
- ein guter Trainer vereinbart beides. Taktik und Motivation.
Wenn man die Bilder von Tuchel während des Spieles gesehen hat, sieht man ihm eine gewisse Ratlosigkeit an. Wenn ich Bayern Fan wäre, würde ich mich fragen, wie der den Karren aus dem dreck ziehen soll.
In vielen Punkt kann man Tapeworm nur recht geben.
Hoeneß scheint dabei zu sein, sein aufgebautes Denkmal einzureißen.
Er erinnert mich an einen gewissen Typ Chef in unternehmen, die kurz vor der Rente sind und nicht gemerkt haben, dass auch die Arbeitswelt sich modernisiert. Das aber nicht einsehen will und sich dann wundern, warum man nur so schwierig neue Leute findet… -
Tuchel soll Bayern-Stars scharf kritisiert haben: "Ihr seid nicht so gut, wie ich annahm..." - Sky Sport Austria
Der Druck auf Thomas Tuchel wird immer größer. Nach der Niederlage bei Lazio suchte der Bayern-Trainer vergebens nach einer Antwort für die schwache
Sky Sport Austria (www.skysportaustria.at)
Den Wahrheitsgehalt dieses Berichtes kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber die Bayern haben in der Vergangenheit immer mal Probleme mit Maulwürfen gehabt.
Sollte an dieser Aussage etwas dran sein, ist Tuchel durch.
Mein erster Impuls ist, würde mein Trainer das so nach einer Niederlage sagen unter den Umständen (andere Aufstellung, aus Bayern Sicht fragwürdige Personal Entscheidungen, ungewohnte poesielosen) wäre ich erstmal unfassbar enttäuscht.
Was denkt der Tuchel eigentlich, wer er ist.Genauso sein unfassbar dünnhäutiges Auftreten in Interviews. Wobei ich zumindest nachvollziehen kann, dass Reporter manchmal unterstes Niveau haben können.
Da wurde eine Szene im Doppelpass gezeigt aus einem Interview. Da ging es um das 1:0 am Samstag. Die Frage dazu sinngemäß, ob man das nicht vorher gewusst hatte, dass bei Leverkusen Spielzüge nach dem Muster abgelaufen sind.
Er meinte den Ball auf den zweiten Pfosten.
Da meinte Tuchel (sinngemäß): also wenn das passiert sei, dass Andrich Upa tunnelt und zu Stanisic spielt…
Reporter: es geht um den Spielzug an sich
Tuchel: als ob der linke (?) sechser über außen flanktUm es abzu kürzen. Er hat sich extrem an der Feinheit der Taktik aufgehalten.
Er hätte ja auch sagen können, wir wussten, dass es einer der Spielzüge ist (zum Beispiel gegen Leipzig und Darmstadt), aber auch wenn die Szene äh mich wirkte, ist sie taktisch anders einzuordnen, weil die Konstellation entsprechend ungewohnt war.Stattdessen liefert er sich ein Duell und hat sich in meinen Augen unnötig angelegt und damit wieder mal angriffsfläche gezeigt.
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Das Interview habe ich auch gesehen und dachte mir "Der Reporter hat doch Recht!" und dann kommt der Tuchel so wie Du das geschildert hast.
Beim Fußball tue ich mich immer ein wenig schwer von Spielzügen zu sprechen - Konzeption trifft es meiner Meinung nach besser. Diese Konzeption haben wir schon einige Male erfolgreich durchgezogen.
Tuchel jedoch stellt sich hin und sagt "Der linke 6er tunnelt den IV." Kann man natürlich so sagen. Vielleicht sagt dies aber sehr viel über den aus, der das gesagt hat? Einer der objektiv da dran geht sagt: "Es ist egal wer da auf Außen den Ball hat und rein bringt. Das Ziel des Passes/der Flanke ist räumlich gesehen das selbe.
Einer der sich hinstellt und sagt: "Ja Moment einmal ... das ist doch nicht das Selbe - beim letzten Mal hat Spieler D auf Spieler F geflankt und nicht Spieler A auf Spieler B.
Für so ein Verhalten gibt es ein Wort: "kleinkariert" bzw. "besserwisserisch".
Das besserwisserische wird meiner Meinung nach durch "den linken 6er" untermauert da er damit ja "totales Fachwissen bzw. Überlegenheit suggeriert, denn der "Normalo" würde nur vom 6er sprechen. Er aber unterscheidet selbst diese.
Unabhängig davon, ob der Spielzug/die Konzeption ein Geniestreich war oder ob man so ein Tor nicht kassieren darf, so sollte das Verhalten der Leistung oder dem Ergebnis gerecht bzw. entsprechend ausfallen.
Nach ner Klatsche einen auf Professor zu machen ist nicht sehr glaubhaft, denn dem Professor wäre schon was eingefallen.
So ... und jetzt überlegt mal ... wenn das schon uns auffällt die mal richtig außenstehend sind, dann ist das schon ....krass ... richtig krass!
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Auf den Punkt gebracht…
Das sind alternative Fakten
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@Fliegende-Löwin sagte in FC Bayern München:
Tuchel soll Bayern-Stars scharf kritisiert haben: "Ihr seid nicht so gut, wie ich annahm..." - Sky Sport Austria
Der Druck auf Thomas Tuchel wird immer größer. Nach der Niederlage bei Lazio suchte der Bayern-Trainer vergebens nach einer Antwort für die schwache
Sky Sport Austria (www.skysportaustria.at)
Den Wahrheitsgehalt dieses Berichtes kann ich natürlich nicht beurteilen. Aber die Bayern haben in der Vergangenheit immer mal Probleme mit Maulwürfen gehabt.
Sollte an dieser Aussage etwas dran sein, ist Tuchel durch.
Mein erster Impuls ist, würde mein Trainer das so nach einer Niederlage sagen unter den Umständen (andere Aufstellung, aus Bayern Sicht fragwürdige Personal Entscheidungen, ungewohnte poesielosen) wäre ich erstmal unfassbar enttäuscht.
Was denkt der Tuchel eigentlich, wer er ist.Genauso sein unfassbar dünnhäutiges Auftreten in Interviews. Wobei ich zumindest nachvollziehen kann, dass Reporter manchmal unterstes Niveau haben können.
Zu 1.) Mmh, ich weiß nicht, ob Tuchel durch ist. Es sind Profis und eine gewisse Art von Kritik müssen sie sich stellen und aushalten. Thomas Müller hat doch nach dem Leverkusen Spiel selbst seine Kollegen angezählt und die Qualitätsfrage gestellt. Das Lazio Spiel habe ich nicht gesehen, aber gegen uns haben alle Bayern Spieler (von Neuer über Sane, lächerlich seine Alibi-Kamera-Aktion, bis Kane) unter den erwartbaren Niveau gespielt. Da kann man das schon mal (auch als Trainer) ansprechen. Die Frage ist, was sie im Training machen, miteinander bereden. Angeblich ist das alles so toll, nur im Spiel nicht. Und wenn du dir als Trainer ständig etwas ausdenkst und die Mannschaft (und wir reden hier über Bayern München und nicht irgendein Regionalliga Verein) nicht in der Lage ist das umsetzten, dann muss man schon mal die Qualitätsfrage stellen. Oder wie Müller die Spielintelligenz der Spieler hinterfragen. Was er sich denkt? Er ist der Trainer, deren Boss sozusagen. Und wenn die Leistung nicht stimmt, dann kann es auch mal ungemütlich werden. Und ich sach mal so, kein Bayern Spieler hat nach der Leistung gegen Leverkusen und Rom das Recht eingeschnappt zu sein. Macht Tuchel Fehler sicherlich. Aber er hatte gegen Leverkusen eine Idee und im Training hat es wohl funktioniert, laut Müller. Und seien wir ehrlich, auch Alonso hat sich vor dem Spiel vercoacht, schließlich war Bayer auch über Tuchels Aufstellung überrascht.
Kommen wir auf die Andrich-Szene. Haben wir so ein Tor öfters gemacht. Ja!! (Und hier verweise ich gern auf Lienen, die Verteidiger sind in der erster alle schlecht ausgebildet. Können vielleicht toll das Spiel aufbauen, aber verteidigen haben sie verlernt). Und seien wir mal ehrlich 1.) Der Ball darf so nicht ungestört an so vielen Bayern Spieler vorbei. Und 2.) ob Boey jetzt auf ner ungewohnten Position gespielt hat, spielt keine Rolle. Er ist Verteidiger und das man seinen Rückraum mit im Blick haben sollte (schon mal man vom Mitspieler darauf hingewiesen wurde) sollte ein Verteidiger beherrschen, egal ob er jetzt Rechts oder Links spielt. (Siehe Linien). Ja wir haben öfters so ein Tor geschossen und jedes mal lache ich über das Abwehrverhalten.
zu 2.) Ist Tuchel dünnheutig? Ich weiß nicht. Der war schon immer so. Egal ob er gerade die CL gewonnen hatte und gerade in einer Krise steckt. Er galt immer schon als schwierig. Neben wir die PK nach dem Lazio Spiel. Er bekam die Frage gestellt, ob er Angst hat seinen Job zu verlieren. Seine Antwort: "Nein". Kurz und knapp und ausreichend. Mehr muss er nicht wirklich sagen. Und ja die Leistungen entsprechen nicht die Erwartungen, wobei in der Liga Punktemäßig eigentlich gut ausschaut. Aber ehrlich?!? Sicherlich ließt er keine Zeitung, aber aktuell meldet sich jeder Hinz und Kuntz und kritisiert. Hamann, Basler, Effenberg, Babbel. Alle durch die Bank weg als Trainer komplett gescheitert, aber wissen wie es besser geht. Und das wir mitkriegen ist ja nur ein Ausschnitt. Ich weiß nicht wieviel Interviews der Tuchel wöchentlich so führt. Und alle wissen es besser.
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Zu Tuchels Ehrenrettung muss man auch sagen, dass er Samstag bei der Pressekonferenz gesagt hat, dass wenn man mit 5er Kette verteidigt, das 1:0 nicht passieren darf und meiner Meinung nach hat er da Recht. Ob Boey auf der anderen Seite spielt, ist meines Erachtens unerheblich, den Spieler hinter sich darf er so nicht zum Ball kommen lassen.
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Ich fands komisch, WIE er das gesagt hat. Es war nicht "darf uns nicht passieren", es war "es ist unmöglich, so ein Tor zu kriegen". Damit nimmer er sich aus der Schusslinie - der Trainer hat alles richtig gemacht, ich habe die Mannschaft so aufgestellt, dass so ein Tor gar nicht fallen kann", und schiebt alles auf die Spieler. Dabei hat er, unter anderem, Boey da hin gestellt, falsche Seite, neuer Spieler, etc.. Das ist einfach auch schlechter Stil.